Bundeswehr einsatzbereit?

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Sicher?

 

Was willst Du denn da üben, wenn's so arschkalt ist?
Dumm rumstehen und frieren braucht man ja wohl nicht zu trainieren.

 

Vom Begriff Sold her natürlich ja. Wird aber so, wie Du es definierst nicht benutzt.
Und Nelli wollte das ja wohl auch eher als Schimpfwort verstanden wissen.

 

Laut Definition ja. Ist u.a. wichtig in Bezug auf bestehende Rechte bei Gefangennahme.

 

Deshalb quasi, außerhalb einer Wehrpflicht, sozusagen, so gut wie.

 

Ich hatte dein "quasi" gelesen, insofern störte es mich auch nicht. Wuslon oder wie auch immer er sich nun nennt ist dahingehend aber etwas pedantisch. Muss man als Zöllner vermutlich auch sein.

 

Tja, im Winter 1984/85 mit zum Teil bis - 20 °) kamen Soldaten mit Erfrierungen 2. Grades vom Übungsplatz in Hohenfels zurück und es hagelte Klagen und Beschweren deswegen....
Als wir (sprich die Kompanie, in der ich damals meinen Wehrdienst absolvierte) nach Münsingen mussten, war dann plötzlich Kälteschutzkleidung da (ob und inwieweit die seinerzeit als "Filzlaus" titulierten Hosen tarsächlich was genutzt hätten, sei mal dahingestellt - wir hatten Glück und es waren nur noch normale Kältegrade im unteren 1-Stelligen Minus bis 1-stelliger Plusbereich) .

 

Biwak bei -15 Grad, die halbe Nacht auf Zweigen gelegen, um den imaginären Feind per Fernglas bzw. Visier auszumachen. Früh um sieben kam dann der Truppentransporter und brachte heißes Wasser zum Oberkörper frei waschen und rasieren.
Und ich dachte zuerst noch es gibt heißen Tee
Na ja vor um 0 700 und nach 16.00 durfte damals eh kein Krieg ausbrechen, da die ganzen Heimschläfer zumeist soweit außerhalb wohnten, da wäre im Ernstfall schon längst "Polen offen gewesen"

 

Man man wen man das so liest.
Kälteschutzkleidung. Warmes Wasser zu waschen.
Was für ein Verein.

Bei uns ( NVA) gab jedenfalls heißen Tee.