Bundestagspräsident rügt Qualitätsverfall im Fernsehen

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AW: Bundestagspräsident rügt Qualitätsverfall im Fernsehen

Und die BBC hat verdammt gute Eigenproduktionen!

 

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Hat aber mit der Werbefreiheit nichts zu tun...

 

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Richtig, und darum ging's dabei.

 

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Was gibt es da zu umkämpfen? HH müssen sie so und so Zahlen. Ü50/60 schalten auch selten(er) die Privaten ein, sehen sowieso meist "ihre drei Programme".
Für die Ü60 müssen sie im Infobereich nicht immer oberflächlicher werden oder Wissensmagazine und Tiersendungen zb. ins Nachtprogramm abschieben oder ganz einstellen.


arte ist aus Frankreich und das französische mag der Deutsche nich besonders, solange es sich nicht um Urlaub oder diverse Zungenspiele handelt.

 

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Das ist ja die Frage. Aber sie tun es. Jeder will jeden Abend der Sieger sein. Das ZDF freut sich, wenn zwei Millionen mehr Rentner die Carmen Nebel geschaut haben als den Seichtkrimi im Ersten. So ist das leider. Bei den unter 60 Jährigen haben beide Sendungen nur eine sehr untergeordnete Rolle gespielt...

Doch, weil auch die Mehrheit der Ü60 solche Sendungen nicht schauen will, sondern eben Seichtkrimis. Mit Tiersendungen und Wissensmagazinen machst du eben keine Quote, auch bei den Alten nicht.

Denke mal, das war ironisch gemeint, ansonsten wäre es eine sehr gewagte Aussage...

 

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Bei Wissensmagazinen verstehe ichs ja teilweise. Viele verstehen das dort gezeigte einfach nicht. Und junge verstehen die Nachrichtensendungen nicht.
Da war sie ja auch wieder, die Quote.

Ironisch war der zweite Teil des Satzes gemeint, den ersten meine ich ganz im Ernst. Ist auch nix dabei. Wenn arte aus Deutschland käme und in französisch senden würde hätten die in Frankreich Einschaltquoten im kaum messbaren Bereich.

 

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Was arte angeht: der Sender sendet ja de facto zweisprachig. Die unterschiedlichen Quoten haben eine andere Ursache: arte war seit Sendestart anfang der 90er Jahr in Frankreich sehr viel exponierter aufgestellt als bei uns, was einfach daran lag, dass es dort eines von nur 6 terrestrischen TV Programmen (eins davon noch payTV) war. arte wurde über die fünfte UHF Kette in Frankreich analog verbreitet. In Deutschland war arte ein Sender unter 30, bei wesentlich schärferer Konkurrenz sowohl von ÖR wie privater Seite. Ist also schwer vergleichbar. Ein breiteres Angebot gibts in Frankreich erst seit der Umstellung auf DVB-T.

 

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Das frage ich mich immer öfter.
Warum lässt sich der ÖRR einen "Wettbewerb" aufzwingen, in dem man mit Quoten bestehen muss?
Völlig unnötig, dafür wird er mit Gebühren finanziert.

 

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Der Quoten-Aspekt kommt immer gegen Kritiker zur Sprache die Argumente wie folgende anführen:
Die Programme der ÖR schauen doch so wenige Leute. Brauchen wir diese überhaupt?
Wozu soll ich Rundfunkgebühren zahlen, für die paar Leute die ÖR Programme schauen?

Also gegen Argumente die grob in diese Richtung gehen.
Die Frage ist eben ob und wie viele Leute überhaupt inhaltlich qualitative Inhalte konsumieren möchten, oder sich stattdessen einfach ihre Birne mit Belanglosem volldröhnen lassen wollen.

 

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Ohne Werbung wird die Haushaltsabgabe ca. 1.40 Euro teurer.
Dann werden insbesondere die aufjammern die sogar, für durch Werbung finanzierte Privatsender nochmal extra Geld bezahlen!