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Bundesregierung will "Initialzündung" für schnelles Internet

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 8. März 2014.

  1. VIDA

    VIDA Silber Member

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    AW: Bundesregierung will "Initialzündung" für schnelles Internet

    Ja KlausAm See.

    Richtig der Bürger wird doch nur noch na ja!

    Wie lange geht das schon so wie jemanden was versprochen wir.


    Jeder sollte mal sich seinen Vertrag ansehen, und dann mal auf die BNA gehen, dann wird er sehen was bei Ihm ankommt.

    :winken:
     
  2. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    AW: Bundesregierung will "Initialzündung" für schnelles Internet

    Da habe ich persönlich kein Problem, wenn mein "bis zu" 16000er DSL nur 15000 macht dann ist das für mich OK. Immerhin habe ich diese Leitung für mich und muß nicht mit zig anderen Leuten ein gemeinsames überbuchtes Medium benutzen.
    Ewig wird mir die Datenrate aber nicht reichen, das ist klar. Nur sind weder Kabel-Internet noch LTE die Alternative, um daheim HBBTV oder irgendwelche VOD-Dienste zu nutzen. Da wo gebuddelt wird gehören Glastrassen in die Erde.
     
  3. VIDA

    VIDA Silber Member

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    AW: Bundesregierung will "Initialzündung" für schnelles Internet

    Ja Klaus!

    Nur was soll ich sagen, mein neues gekauftes Haus Bj. 2009 war noch im Rohbau, und ich wande mich an Medianet, mit der Bitte, mir ein Glasfaserkabel zu verlegen.

    Was ist rausgekommen, nichts.

    :winken:
     
  4. TV_WW

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    AW: Bundesregierung will "Initialzündung" für schnelles Internet

    Ich hoffe für dich du hast zumindest Leerrohre im Neubau vorgesehen. Das ist echt ärgerlich später nochmal den Putz von den Wänden zu hauen weil man nachträglich noch irgende Leitung verlegen möchte. Oder gar irgendwelche Durchbrüche durch Wände oder Decken...
     
    Zuletzt bearbeitet: 9. März 2014
  5. »»-MiB-««

    »»-MiB-«« Institution

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    AW: Bundesregierung will "Initialzündung" für schnelles Internet


    Sparen?

    Politiker und sparen?
    Wozu gibt es das Mittel der Steuererhöhung das man bisher immer erfolgreich umsetzen konnte.
     
  6. Patrick S

    Patrick S Institution

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    AW: Bundesregierung will "Initialzündung" für schnelles Internet

    Wir haben hier nun ( 3 Häuser , davon eines eine Waldgaststätte) schnelles Netz, 20/6 MBit/s:love: Aber nicht weil die Telekomiker oder sonst wer ausgebaut hätten, sondern weil ich mich selbst darum gekümmert habe. Satelliten-Terminal von Tooway gebucht und installiert, und Nachbarn alle per WLAN angebunden. So hat nun jeder Kosten auf DSL-Niveau. :love: Wir sind 6 km vom nächsten Ort weg und ich glaube nicht, daß die nächsten 10 Jahre was mit DSL oder geschweige denn Glasfaser was passiert.
     
  7. Martyn

    Martyn Institution

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    AW: Bundesregierung will "Initialzündung" für schnelles Internet

    Verstaatlichung waere garnicht notwendig, sondern eine ordentliche Regulierung würde schon reichen.

    Sagen wir mal das jeder Anbieter der mehr als 20.000 Kunden hat auch jeden Haushalt mit mindestens 10/1 MBit/s versorgen muss.

    In Deutschland ist LTE ein schlechter Witz, weil die 5-15 GB in einer Familie oder WG mit durchschnittlicher Internetnutzung spätestens innerhalb einer Woche verbraten sind.

    Aber in anderen Ländern wie, z.B. der Slowakei gibt es schon sehr attraktive LTE Angebote die DSL ebenbürtig sind. Dort gibt es 100GB mit bis zu 100 MBit/s Downstream und 20 MBit/s Upstream für 15€ pro Monat.

    Die volle Geschwindigkeit wird zwar nicht immer erreicht, aber immerhin so 15-60 MBit/s Downstream und so 4-8 MBit/s Upstream. Und das ist immerhin VDSL-Niveau.

    Auch DSL ist genauso shared Medium wie LTE oder DOCSIS, weil der DSLAM auch nur mit begrenzter Kapazität angebunden ist. 155 MBit/s für etwa 400 Ports sind häufig.

    Wie sieht es denn mit DSL und DOCSIS aus?

    Glasfaseranschluss ist immer Luxus, aber wer es drauf anlegt bekommt immer einen. Einen 155 MBit/s oder 622 MBit/s Glasfaseranschluss bekommt man immer. Man muss nur mit so etwa 2.000€ Anschlusskosten und etwa 200€ - 500€ pro Monat rechnen. ;)

    Satelliteninternet ist aber noch schlechter als LTE.

    Einerseits ist dort das Inklusivvolumen auch stark begrenzt. Was nutzt einem schon 20/6 MBit/s Speed wenn man nur 20GB Volumen zur Verfügung hat?

    Hinzu kommen dann noch die teuren Hardwarekosten und die hohen Latenzzeiten.
     
  8. TV_WW

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    AW: Bundesregierung will "Initialzündung" für schnelles Internet

    Und wie soll das Auswahlverfahren laufen welcher Anbieter jeweils welche noch nicht ausreichend versorgten Gebiete ausbauen soll? Per Losverfahren? Und wer das Los zieht muss dann ausbauen, oder wie soll das umgesetzt werden?

    LTE ist sicherlich keine geeignete Wahl für alle Nutzer. Jedoch sollte man bedenken dass es Nutzer gibt denen 30 GByte/Monat vollkommen ausreichen. Anderen wiederum reicht diese Datenmenge nicht.

    Bei DSLAMs die per Glasfaser an das Backbone angebunden sind kann die Anbindung durch den Tausch von einigen Komponenten deutlich beschleunigt werden.

    Bei neueren DSLAMs sind 1 Gbit/s Standard.
     
  9. Martyn

    Martyn Institution

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    AW: Bundesregierung will "Initialzündung" für schnelles Internet

    Ich halte auch 150GB pro Kunde für machbar, und das sollte für die meisten Familien und WGs reichen.
     
  10. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    AW: Bundesregierung will "Initialzündung" für schnelles Internet

    Die Anbieter jedoch nicht weil dann die Überbuchung der Funkzellen deutlich reduziert werden muss, und dann rechnet sich das finanziell für die Anbieter nicht mehr, denn um den laufenden Betrieb von Basisstationen zu refinanzieren ist eine Mindestanzahl an zahlenden Kunden erforderlich.

    Eine LTE-Basisstation welche 100 Mbit/s an durchschnittlicher Downlinkrate schafft kann pro Monat ca. 30 TByte an Daten übertragen. Erlaubt man jedem Nutzer 150 Gbyte/Monat (statistisch gemittelt) – dann kann eine Basisstation nur max. 200 Nutzer versorgen.
    Ein Nutzer zahlt, sagen wir 50 €/Monat, dann wären das an Einnahmen für den Mobilfunkanbieter von 10.000 € für den laufenden Betrieb einer Basisstaion, davon muss der Anbieter dann noch Steuern zahlen, die Anschaffungs- und Installationskosten der Mobilfunkstation anteilsmäßig zahlen...
     
    Zuletzt bearbeitet: 10. März 2014