Bundesregierung will "Initialzündung" für schnelles Internet

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AW: Bundesregierung will "Initialzündung" für schnelles Internet

Man nimmt alle Internetanbieter in die Pflicht und bietet dafür allen gleichermaßen den Zugriff auf das dann geschaffene Netz.

 

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Das hätte man vor ca. 16-17 Jahren so machen müssen (dem Telefonnetz)..... Also zu der Zeit, der Öffnung des TK-Marktes für Drittanbieter.

 

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Die Telekommunikations-Infrastruktur (insbesondere die "Letzte Meile") hat endlich wieder "Volkseigentum" zu werden, muß konsequent ausgebaut werden und darf nur an alle Dienstleister zu gleichen Bedingungen vermietet werden.
Weiterhin gehören lokale Koordinierungsstellen geschaffen, die dafür sorgen, dass überall da, wo gebuddelt wird, ein Leerrohrsystem zum Einblasen von Glasfasern mit in die Erde kommt. Und genau wie früher fast ungefragt jedes Haus einen APL und einen HÜP installiert bekommen hat, so sollte auch ein Faserzugang zum Standard werden.
Die Zukunft liegt eindeutig im Glas.

 

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Die wollen schon seit Jahren schnelles Internet für Alle.Bis 2018 soll jeder 50000 kbit/s erreichen,das ist wohl nur reines Wunschdenken.

 

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Hoffentlich dann auch ein Ausbau über verbuddelte Kabel und nicht über LTE mit mickrig Datenvolumen und zig Haushalten die sich eine Funkzelle teilen.

 

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Da Internet mittlerweile wichtiger als Rundfunk ist (auch für den freien Informationszugang gemäß GG), sollten die ÖR privatisiert und die HHA komplett für den Internetausbau verwendet werden.

 

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Ja Gorcon.

Das mit Statisken ist so eine Sache, sieht man ja egal wer an der Macht ist, oder hin will, nimmt die beste.

 

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Ha ha, netter Vorschlag, allerdings gibt es dafür weder eine gesetzlich noch rechtliche Grundlage.

 

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Bei uns ist das ganz verquer. Hier im Stadtkern gammelt man mit ADSL2+ herum, auf den nördlich gelegenen Dörfern baut die Telekom für 2 Leute VDSL aus und will nicht mal eine Beteiligung dafür sehen. Die östlich gelegenen Gemeinden wollten nicht auf den Rosa Riesen warten und machen das auf eigene Rechnung. Vor 2 Monaten in der Presse angekündigt, schnell Ausschreibung gestartet und ab Sommer kommt dann schon VDSL in die Häuser.

Vor ein paar Tagen dann kam dort plötzlich die Telekom angekrochen und will LTE als schnellen Internetersatz anbieten in Konkurrenz zu einem kabelgebundenen Anschluss, der für weniger Geld dauerhaft ca. 50 Mbit/s bietet.

 

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Für mich sehen die Internet-Ausbau-Ankündigungen der Regierung immer wie populistisches "Freibier für alle" aus, nur dass man weder sagt, wie viel man trinken darf, noch was für ein Bier ausgeschenkt wird und "die Regierung" als Krönung noch nicht mal weiß, wie Bier eigentlich schmeckt, weil man es selbst noch nie getrunken hat, aber schon davon hörte, dass es vom Volk wohl gerne getrunken wird. Der beste Kumpel ist auch noch Winzer...