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Bundesnetzagentur will Telekom Vectoring-Monopol ermöglichen

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 23. November 2015.

  1. TV_WW

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    Falls der Bund alle seine Aktienanteile an der Telekom verkauft dann hätte dieser zwar kurzfristig Geld, doch längerfristig noch weniger Einfluss auf das Unternehmen. Dann würde die Regierung noch weniger Enfluss auf den Ausbau der Versorgung mit Breitbandinternet haben, so hat der Bund wenigstens ein Mitspracherecht.

    Die Regierung tut sich schwer die Versorgung mit Internet als Grundversorgung gesetzlich festzulegen müsste diese dann doch ein reaistisches Konzept vorlegen wie diese erreicht werden kann u. v.a. müsste die Regierung dann bekennen wie der Ausbau finanziert werden soll. Alleine aus den Grundgebühren der Nutzer kann das 30 Jahre dauern bis die Ausbaukosten für ein flächendeckendes Glasfasernetz wieder hereinkommen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 26. November 2015
  2. Telefrosch

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    Der Einfluß einer Regierung sollte über Gesetzte, Förderrichtlinien und Koordinierung laufen. Sie muß die Spielregeln festlegen. Dafür braucht es keine Aktienpakete eines Marktakteures, es braucht z. Bsp. einen kompetenten Minister für Verkehr und Infastruktur. Nun ja ...
    Die Bundesnetzagentur kann einem da schon einmal etwas leid tun wenn sich andere vor der Verantwortung drücken oder unter Umständen nicht fähig dazu sind.
     
  3. Martyn

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    Wen der OutdoorDSLAM nur 400m von deiner Wohnung entfernt ist, dann sollte die TAL selbst wenn sie ein paar Umwege macht nicht länger als 550m sein.

    Damit sollten selbst ohne Vectoring schon so 35 MBit/s Downstream und 8 MBit/s Upstream möglich sein. Das sollte eigentlich für alle Standardsachen locker reichen. Vectoring braucht es da nicht wirklich.

    Vectoring dürfte die Bandbreite zwar auf dann vielleicht 70 Mbit/s Downstream und 25 MBit/s Upstream verbessern ... aber den Unterschied bemerkt man eigentlich eh nicht mehr.

    Wenn aktuell nur 3-4 MBit/s ankommen dann dürfte die TAL vermutlich schon so 3,5-4 km lang sein und noch aus der Vermittlungsstelle kommen. Entweder wurde dann bei dir einfach kein Portwechsel gemacht oder die OutdoorDSLAM gehört einem anderen Anbieter.
     
  4. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Vermutlich befindet sich der DSLAM in der VSt., nicht neben dem KVz – im Fall von hg313. Bislang steht ja längst nicht neben jedem KVz ein Outdoor-DSLAM. hg313 hat nicht behauptet dass sich der DSLAM neben dem KVz befindet.
     
  5. Gast 144780

    Gast 144780 Guest

    Na mal sehen wie es kommt.
    Der Oettinger hatte sich bei einer Veranstaltung zu Wort gemeldet:

    Quelle
     
  6. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Meiner Ansicht nach muss die Netzinfrastruktur zurück in die öffentliche Hand, ansonsten bauen die Unternehmen nur in den für diese rentablen Gebiete aus u. es wird auf längere Zeit keine vernüftige flächendeckende Versorgung mit Breitbandinternet geben, da der Ausbau rein marktwirtschaftlich vorangetrieben in sehr ländlichen Gebieten nicht funktioniert.
    Was nutzt es wenn die Regierung Gesetze erlässt? Sollen privatwirtschaftlich agierene Unternehmen per Gesetz dazu verdonnert werden Projekte umzusetzen nach alleinigen Vorgaben der Regierung? Das dürfte in der Realität sicherlichwunderbar funktionieren. o_O