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Bundesnetzagentur will Routerzwang abschaffen

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 26. Februar 2014.

  1. Radioman2000

    Radioman2000 Guest

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    AW: Bundesnetzagentur will Routerzwang abschaffen

    Das klappt genauso bei der Telekom und jedem anderen Anbieter, der eine Einwahlverbindung über die Telefonleitung realisiert.
     
  2. Koelli

    Koelli Lexikon

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    AW: Bundesnetzagentur will Routerzwang abschaffen

    Bei der Telekom gibts aber kein Modem geschenkt!
     
  3. Gast 144780

    Gast 144780 Guest

    AW: Bundesnetzagentur will Routerzwang abschaffen

    Ja ja, schwer ist das Leben. Und einen Sonderurlaub und 100 Eus auf die Kralle gibts auch nicht. :rolleyes:

    Im Ernst: Auf der einen Seite wird erwartet, dass die Anbieter dem Kunden gegenüber ein faires Verhalten zeigen. (Daten heraus geben, keine Port-und andere Sperren, frei konfigurierbare Router)
    Auf der anderen Seite wollen dann aber einige Kunden am liebsten noch was raus haben und zusätzlich noch dieses und jenes Gadget kostenlos mit bekommen, wie 0800er Service-Nummer und 24/7 Rundumbetreuung.
    Und der Provider/Anbieter sollte parallel dazu auch weiter ausbauen, damit dem Kunden ein immer schnelleres Netz hat/zur Verfügung steht.

    So funktioniert das aber nicht.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 4. März 2014
  4. Lt_Spock

    Lt_Spock Board Ikone

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    AW: Bundesnetzagentur will Routerzwang abschaffen

    Das ist doch etwas arg übertrieben!

    Ich hatte o2-DSL und seit Januar nun o2-VDSL beides über Telekom realisiert und bisher noch kein einziges Problem gehabt. Die Umstellung auf VDSL lief auch wie geschmiert. Der Telekom-Techniker hat sogar angerufen, daß er nun auf den VDSL-Port umschalten wird und 10 Minuten später war die Sache dann erledigt. Konnte sogar vom Fenster aus zusehen, weil der DSLAM gerade mal 50m von mir weg an einem Eck steht.

    Es ist aber richtig, daß wenn es Probleme geben sollte o2 dann evtl. einen Störungsfall bei der Telekom aufmachen und dann auf deren Rückmeldung warten muss.

    Aber ich zahle halt für o2 VDSL inkl. Allnet-Flat dank Rabatt nur 20€ im Monat und das Risiko nehme ich darum gerne in Kauf.
     
  5. Koelli

    Koelli Lexikon

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    AW: Bundesnetzagentur will Routerzwang abschaffen

    Das ist aber beim Strom genauso:
    Wenn man z.B. bei Yellostrom Kunde ist und es eine Störung gibt, ist trotzdem der lokale Anbieter zuständig.



    Also bei 1&1 funktioniert es aber!
    Kostenlose Modems. Geschenkt, nicht geliehen.
    Oft Willkommensbonus.
    Freier Zugang zu Benutzerdaten, so dass man jede Hardware nutzen kann.
     
  6. Gast 144780

    Gast 144780 Guest

    AW: Bundesnetzagentur will Routerzwang abschaffen

    Was funktioniert wie?

    Bsp.: aktuelle Angebote 1&1 16k Anschluss, Doppelflat ohne Vertragslaufzeit.
    - Kosten der ersten 24 Monate 29,99 € + 49,- € für WLAN-Modem
    - danach 34,99/Monat
    - VDSL kostet 29,99€ nach 24 Monaten 39,99€
    - Kosten Mobilfunknetze 19,9 Cent/min

    dagegen

    Kosten easybell 16k Anschluss (wenn verfügbar auch VDSL), Doppelflat, ohne Vertragslaufzeit und ohne Hardware 24,95€/Monat
    - 49,95 € Anschlussgebühr
    - wer will 4,50€ Miete für FB oder Kauf für 169,-
    - Kosten Mobilfunknetze 9,9 Cent/min

    Beide Anbieter führen keine Drosselung durch. (1&1 nur in dem 19,99 € Tarif ab 100 GB)
    Zugangsdaten stehen dem Kunden zur Verfügung.
    Telefonica wollte, Stand 2013, ab Juli 2014 Drosselungen (Fair-Flats genannt) einführen. (in neueren Verträgen schon Bestandteil, jedoch wird jenes noch nicht durchgeführt).
    Wer drosselt? - Informationen deutscher Internetprovider zur Datendrosselung

    Unterm Strich: Ja es gibt solche Angebote, dabei gilt es aber des öfteren das Ein-oder Andere zu beachten. vgl. oben selbst.
    Natürlich ist es ein Unterschied, ob ein Unternehmen eigene Infrastruktur bereit hält oder ob ein Unternehmen hier und da Vorleistungsprodukte einkauft.
    Aus den Einnahmen resultierende Gewinne, Einsparungen am Nichtvorhandensein eines Netzes, werden oftmals mittels Willkommensgeschenken an den Kunden weiter gegeben.

    Nur gäbe es nur solche Anbieter wie 1&1, gäbe es keine ausreichende Infrastruktur. Selbst hat 1&1 nichts, kein Netz, nur Dutzende Router und Smartphones. Weder im Festnetz, noch im Mobilfunkbereich eigene Infrastruktur.
    Die gehen nur auf Kundenfang.
     
  7. Radioman2000

    Radioman2000 Guest

    AW: Bundesnetzagentur will Routerzwang abschaffen

    Stimmt, warum auch?! Hier geht es doch genau darum, sein eigenes Gerät zu verwenden. Und das geht faktisch bei jedem Anbieter, der via Telefonleitung realisiert.
     
  8. hans-hase

    hans-hase Platin Member

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    Pyur-Kabel (Ex KMS), Abos mit Conax;
    (DVB-T2: Antenne defekt)
    AW: Bundesnetzagentur will Routerzwang abschaffen

    Alles das, womit Du Leitungsparameter zur Qualität der Leitung beeinflussen/optimieren/ändern kannst. Da zeigt Dir z.B. eine Fritzbox einiges. Wenn Du weißt, was Du tust, kannst Du da aus einer schlechten Leitung noch was rausholen. Im anderen Fall kann es sein, dass der Service des Anbieters belästigt wird, wenn Du am falschen Parameter gedreht hast. Wenn er sowas verhindern will...

    DSL-Zugangsdaten für's Internet, ganz klar, die sind zwingend notwendig und IMHO bereits jetzt selbstverständlich. Beim Kabelmodem braucht man die ja gar nicht, weil die Authentifizierung mit der MAC u.ä. erfolgt. Wie genau, ist Provider-Geheimnis - deshalb kann man kein eigenes Kabelmodem kaufen und ans Netz anschließen.
    Alles weitere ist diskussionswürdig, das sollte aber eben sauber getrennt werden in der Diskussion.
    Wenn Du das SIP-Passwort bei Deinem Internetprovider erhältst, bist Du IMHO einer der wenigen Glücklichen. Ich hätte, wie geschrieben, da nichts dagegen. Ob der Netzbetreiber das technisch hinbekommt, hängt sicher auch von der Organisation seiner Infrastruktur ab, wo seine Telefonieserver stehen und wie die geschützt sind usw.

    Jedenfalls: worauf das Thema aktuell tatsächlich hinausläuft ist eben unklar, ich bin da sehr skeptisch.
     
  9. Gorcon

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    AW: Bundesnetzagentur will Routerzwang abschaffen

    Nein, ich hatte das Jahrelang und war damit überhaupt nicht zufrieden denn die Verbindung war extrem instabil und ihre 46€uro nicht wert die ich dafür hinlegen musste.
     
  10. Gast 144780

    Gast 144780 Guest

    AW: Bundesnetzagentur will Routerzwang abschaffen

    Hat allerdings mit der Bereitstellung sämtlicher Zugangsdaten, nichts zu tun.
    Anm.: Selbst an der Easybox von Vodafone, kannst du im offenen Modus so ziemlich alles einstellen. An dem Teil kann man sogar auch das Modem abschalten.
    Ergo müsste/könnte ich, wenn ich auf jenen Anbieter angewiesen wäre, dort nur Internet nehmen und mir einen SIP-Anbieter suchen und entsprechend in der Box konfigurieren. Aber 24,95/Monat ohne Telefonie (die man bekanntlich im "Normaltarif dann nicht nutzen kann, da fehlendes Sprachpasswort) ist einfach unwirtschaftlich.
    Ich finde, dass deine Begriffsdefinitionen bei dem Thema dir etwas die Sicht verbauen. Nicht böse gemeint.
    Und Diskussionen, "ist der Router als dem Provider zuzuordnendes Gerät zu betrachten?", werden restriktive Provider dir immer mit ja beantworten (also die, die nicht alle Zugangsdaten heraus rücken). Da jene meinen Netzabschluss ist der Router. Ob dann das Modem integriert oder extern ist, ist gegenstandslos.

    Alles zusammen: Für das Herausrücken aller Zugangsdaten mehr oder weniger nur Nebelkerzen und kontraproduktiv.
    Das geht auch so, mein Provider ist da bestes Beispiel dafür.
    Mein Router - mein Gerät, in dessen ich jene Daten eingeben will, die zum funktionieren von Internet+Telefon erforderlich sind.
    Nur davon lasse ich mich leiten.

    Aber warten wir ab, wohin die Reise geht. Und ob nicht doch noch Lobbyisten, die BNetzA "eines besseren belehren" (vorsichtig ausgedrückt) :winken: