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Bundesnetzagentur will Routerzwang abschaffen

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 26. Februar 2014.

  1. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    AW: Bundesnetzagentur will Routerzwang abschaffen

    Ja, mit der Konsequenz das Du zur Telekom gehen musst und dann das doppelte bezahlst bei u.U. der 1/10 Leistung. Hier kann mir die Telekom eben keinen DSL16 anschluss oder gar VDSL liefern, das können nur die anderen Anbieter mit ihren eigenen Leitungen.
     
  2. Radioman2000

    Radioman2000 Guest

    AW: Bundesnetzagentur will Routerzwang abschaffen

    Habe mal einen alternativen Anbieter, der aber die letzte Meile über die Telekom realisieren muß. Wenn Du dann ein Problem hast, dann schieben die sich gegenseitig die Schuld zu. Dann lieber gleich Telekom und fünf Euro mehr zahlen.
     
  3. hans-hase

    hans-hase Platin Member

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    AW: Bundesnetzagentur will Routerzwang abschaffen

    Das begrifflich auseinander zu popeln, halte ich für wesentlich. Wenn Du bei Vodafone faktisch keine Wahl hast, statt der AllInOneBox nur ein Modem zu bekommen, würde ich den Begriff Routerzwang" gelten lassen. Sonst eben nicht. Ist vielleicht dann mit der Vodafonbox so, wie, wenn ich beim PC-Kauf faktisch auch eine Windows-Lizenz kaufen muss, obwohl ich kein Windows nutzen will.
    Wenn ihm egal ist, warum die genutzte preisgünstige AllInOneLösung ihm keine individuellen Konfigurationsmöglichkeiten erlaubt, braucht er sie auch nicht bzw. muss mit dem Ist-Zustand klar kommen. Ansonsten kann er nach Alternativen suchen: Eigenen Router mit Modem vom Provider. Und wenn die ZwangsKonfig des gemieteten Routers bestimmte Internetdienste einschränkt, ist das kein vollwertiger Zugang, dann muss man das Problem aber beim Namen nennen.

    Die begrifflichen Nebelkerzen sind nur Aktionismus und täuschen Verbesserungen für den Kunden vor, sicherlich ohne dass sich faktisch irgendwas wesentlich ändert!
     
    Zuletzt bearbeitet: 3. März 2014
  4. Koelli

    Koelli Lexikon

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    AW: Bundesnetzagentur will Routerzwang abschaffen

    Ich nutze ein Gerät, dass ich auf dem freien Markt gekauft habe!
    Denn bei 1&1 bekommt man zwar Modems geschenkt, kann aber trotzdem frei entscheiden, welches Gerät man dann wirklich anschließt.
    SO muss das sein!
     
  5. Gast 144780

    Gast 144780 Guest

    AW: Bundesnetzagentur will Routerzwang abschaffen

    Nun mache mal halb lang. Seit wann kostet was das Doppelte bei der Telekom wofür man nur ein Zehntel der Leistung erhält?
    Ich weiß zwar nicht, was für einen Provider du meinst, aber wenn dann bitte "Butter bei die Fische". Dann kann man das auch besser preislich vergleichen. Insofern vergleichbar.
    Außerdem würde mich in der Tat interessieren, welchen Internet+Telefon Anbieter du meinst, der laufende Verträge umstellt, wie von dir beschrieben.
    Hmm... was denn nun?
    Deswegen meinte ich ja sinngemäß, dass man eine Regelung/Formulierung schaffen sollte, die besagt, dass sämtliche Zugangsdaten für Internet und Telefon dem Kunden bekannt gegeben werden müssen. Zweckmäßiger Weise ins TKG aufgenommen.
    Ob da das Modem integriert oder extern sitzt, sollte keine Rolle spielen dabei. Zusätzlich sollte man auch einen Passus einfügen, der es dem Kunden erlaubt eigene Geräte zu benutzen.
    Das schließt allerdings auch die weitere Verwendung von "Provider-Geräten" nicht aus. Wenn es denn freiwillig vom Kunden erfolgt.
    Damit wäre das Thema dann eigentlich "gegessen".

    Es ist auch nicht immer so, dass man sich Unabhängigkeit mit einen monatlichen preislichen Aufschlag erkauft. (ja bei Vodaone schon...;))
    Eher ist es momentan die Frage, welcher Anbieter beim Kunden ausgebaut hat und welche Techniken er verwendet.
    Daraus resultierende Unterschiede, ergeben die derzeitige Verfahrensweise.
    Ich habe für 24,95 einen (klassischen TK) Provider, welcher mir frei Hand bei der Routerwahl lässt. Gäbe es hier VDSL, wäre jenes zum gleichen Preis auch machbar.....
    Nur ist halt dessen Verfügbarkeit nicht überall gegeben. Selbst innerhalb einer Stadt schon nicht. Annex J kennen wir auch noch nicht. Aber dafür konstant mindestens 12-13 MB/s. Geht auch mit Annex B.
     
  6. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    AW: Bundesnetzagentur will Routerzwang abschaffen

    Dann würde ich auf Internet wohl gleich ganz verzichten!
    Na was kostet ein Telekomanschluss mit Flatrate? die Telekom bietet hier nur maximal 6Mbit/s an wovon man maximal auf 4Mbit/s kommt, das ist also genau 1/10 von der Leistung die ich mit Alice (O²) habe. ich bezahle 24€uro mit Telefon und nun kommst Du...
    Arcor zB.
     
  7. Gast 144780

    Gast 144780 Guest

    AW: Bundesnetzagentur will Routerzwang abschaffen

    Bei uns hier kostet ein TK-Anschluss mit Doppelflat 34,90/Monat. Also so wie dort vermerkt ist. Das ist allerdings nicht das Doppelte an Preis.

    Und wenn du bei Telefonica bist, kannst du dem "Routerzwang" ganz leicht umgehen, indem du es mal bei easybell versuchst. Die nutzen nämlich die technische Infrastruktur von Telefonica. Das ist auch der Anbieter, welchen ich umseitig meinte und bei dem ich bin.
    Selbst Telefonie ist da günstiger als bei Telefonica (Handynetze+Ausland).
    Wenn du 49 Euro Anschlussgebühren bereit bist zu zahlen, hast du keine Mindestvertragslaufzeit. Ansonsten 2 Jahre.
     
  8. Gast 144780

    Gast 144780 Guest

    AW: Bundesnetzagentur will Routerzwang abschaffen

    Fast vergessen, arcor gibts zwar nicht mehr, aber egal. Ist ja klar was du meinst.

    Du schreibst doch bei euch gibts Telefonica, dann kann man ja (du jetzt nicht, bist ja woanders) bei Vodafone denen getrost den Laufpass geben.

    Es ist auch immer eine Sache des Kunden, dass er bei Vorhandensein von Alternativen, restriktiven sowie teuren Anbietern die rote Karte zeigt.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 3. März 2014
  9. hans-hase

    hans-hase Platin Member

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    AW: Bundesnetzagentur will Routerzwang abschaffen

    Sämtliche Geräte-interne Zugangsdaten für Internet und Telefon zu erhalten halte ich insbesondere für Telefon sowie für gemietete Hardware, nicht durchsetzbar und nicht praktikabel. Es ist sicherlich Nice2Have aber IMHO kann man das nicht verlangen. Daher unser Dissens bzw. Misverständnis.
    Was aber seitens TKG oder BNetzA vorgeschrieben werden sollte ist die Möglichkeit sicherzustellen, ohne Zusatzkosten eigene Hardware mindestens auf Routerlevel anschließen können und ggfls. für dessen Betrieb notwendige Konfigurationdaten zu erhalten.
    Wie das genau ausschaut, hängt dann davon ab, was als Endkundenschnittstelle definiert ist - und genau da ist dann die Unterscheidung Router oder Modem wesentlich. Und das wäre bislang nach meinem Kenntnisstand der IP-Zugang fürs Internet sowie die Anschlussbuchse für das Telefon (analog oder ISDN), egeal, welchen technischen Zugangsweg man nutzt. Und das dürfte auch für NGN-Anschlüsse gelten. Beim Kabelmodem ist das in dieser Hinsicht nicht wesentlich anders, als bei ADSL mit NGN: Die Telefonie ist bei meinem Provider auch mit SIP realisiert, Zugangsdaten bekomme ich aber nicht. Das Kabelmodem priorisiert diesen Datenkanal für Sprache bzw. stellt ihm die notw. Bandbreite exclusiv zur Verfügung unabhängig von der gebuchten Internetbandbreite.

    Wenn allerdings der Anbieter kein einzelnes Modem ohne Router liefern möchte, muss er mir die Zugangs-Daten für das Konfigmenü der Routerfunktionen bereitstellen. Dann könnte man das verlangen, was Du forderst betreffs der Router-Konfig. Wenn dann technisch bedingt auch die Telefonie-Anmelde-Daten offengelegt werden, schön. Aber verlangen kann man das IMHO nicht.
     
  10. Gast 144780

    Gast 144780 Guest

    AW: Bundesnetzagentur will Routerzwang abschaffen

    Was verstehst du unter "sämtliche Geräte-interne Zugangsdaten"?
    Was hier gemeint ist, sind doch die Zugangsdaten beim Provider für Internet und Telefonie.
    Und jene werden mir heute schon in Form von Benutzername und Passwort für das Internet, sowie in Form von Benutzername und SIP-Passwort für die Telfonie genannt und "heraus gerückt". Das ist bei meinen Anbieter Realität! Wieso sollte das bei anderen Anbietern nicht auch möglich sein?
    QoS kann doch trotzdem gemacht werden im Router, daran kann und sollte es nicht scheitern.
    So gesehen, ist es halt "schnurz", wo bspw. das Modem sitzt.
    Ich weiß allerdings um jene Diskussion, bei der es darum geht, was man als "Netzabschluss" ansieht.
    Auf die freie Konfigurierbarkeit des eigenen Routers und das eintragen der erforderlichen (o.g.) Daten kommt es doch nur an.
    Denn das ist das Essentielle. Modem Beiwerk was zum Betrieb gebraucht wird.

    Sind/wären wir wieder bei dieser Trennung von Modem und Routerfunktion, die oftmals praktisch so nicht mehr gegeben ist.
    Und wieso kann man nicht verlangen sämtliche Zugangsdaten, also auch die der Telefonie, zu erhalten?
    Wie geschrieben, mein Anbieter macht das. Bei guten Willen könnten das alle machen,... könnten.
    Mal sehen ob, und wenn ja in welcher Form, es allgemein zur Pflicht wird.

    Unabhängig davon, kann doch der Kunde, wenn er es wünscht, "verdongelte Hardware" (von mir aus mit externen Modem und/oder Router mit Modem) vom Anbieter nehmen.
    Das bleibt doch außen vor.