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Bundesnetzagentur verteidigt Vectoring-Entscheidung pro Telekom

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 19. April 2016.

  1. joegillis

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    So ist es: Die Telekom ist durchreguliert und muss ihre Leitungen auch anderen Anbietern zur Verfügung stellen (zu den von der BNetzA vorgegebenen Preisen). Die anderen Anbieter müssen das nicht und machen das auch in der Praxis nicht. Das nennt man Gebietsmonopol. ;-)
     
  2. HD-Fan

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    Bei uns im Main-Kinzig-Kreis genau so. Umsetzung kreiseigene Breitband MKK. Technische Umsetzung ausschliesslich m-net. Natürlich wurde es (europaweit) ausgeschrieben.
    Dumm nur, dass es die Telekom nicht machen wollte. Warum wohl? Und in Hanau, ebenso der selbe Kreis, hat es die Telekom überwiegend kommischerweise auf Vectoring Basis ausgebaut. Die Telekom selbst handelt auch wirtschaftlich, von wegen wir bauen aus flächendeckend.

    Das komische an m-net ist jedoch Routerzwang und die ipv6 Adresse. Wenn man ip4-Adresse haben will, kostet es extra. Und der Ausbau lässt sich der MKK auch was kosten, d. h. erhöte Monatskosten (Regio Aufschlag) durch m-net.
     
  3. HD-Fan

    HD-Fan Gold Member

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    Aber die Telekom kassiert monatlich trotzdem die Miete (letzte Meile), obwohl man bei einem anderen Anbieter sein kann. Nur bei reinen Glasfaseranschlüssen durch andere Anbieter verdient die Telekom nichts.
     
  4. -Loki-

    -Loki- Gott des Schabernacks und der List Premium

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  5. rabbe

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    Schön für dich. ;) Das ändert aber nichts daran, dass 16MBit/s nicht Steinzeit sind. Steinzeit sind alle Bandbreiten unter 6MBit/s. Immer noch die Realität bei der T, daran ändern weder die Krücke Hybrid noch T-Vectoring für die Betroffenen etwas bzw. werden etwas ändern. Im Gegenteil, die Ungleichheit wird durch diese Entscheidung zementiert.
     
  6. HD-Fan

    HD-Fan Gold Member

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    Also persönlich habe ich Hybrit noch nicht feststellen dürfen, aber es geht zumindest auf einem richtigen Weg. Obwohl ich mich frage, ob jeder Haushalt die Möglichkeit hat eine Antenne aufzustellen...ich habe es nicht.
     
  7. joegillis

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    Und was ist daran schlimm? Die letzte Meile gehört nunmal der Telekom, deswegen darf sie auch Miete kassieren (die Höhe wird von der BNetzA festgelegt). Die anderen Anbieter können gerne buddeln... tun sie aber nicht.
     
    -Loki- gefällt das.
  8. hg313

    hg313 Foren-Gott Premium

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    Unabhängig davon ob Vectoring ein Rückschritt und eine Verzögerung beim Ausbau zu Glasfaser ist wollte ich nur festhalten, das jede Bandbreite in absehbarer Zeit auf mehr als 20 Mbit sinnvoll ist. Die gewonnene Zeit sollte dann aber auch dafür genutzt werden, dann nach Vectoring den grundhaften Neuausbau auf mind. 1 Gbit Glasfaseranschluss sicherzustellen.

    Ich rede davon das ich trotz allem Vectoring begrüße, denn alles was dann an meiner Dose ankommt ist mehr als meine 4,5 Mbit aktuell!
     
  9. HD-Fan

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    Schon mal überlegt, warum es der Telekom gehört? Ganz einfach, es war ein Staatsunternehmen, gehört noch teilweise zum Staat. Stichwort Monopolisierung. Was man so hört, will die Telekom mit dem Vectoring gerade noch den Wettbewerb schwächeln (zurück zum Monopol).

    Na ja, es ist nicht so, dass die anderen Anbieter nichts machen. Netcologne, m-net und einige regionale Anbieter bieten sogar reine Glasfaseranschlüsse an.
    Wie schon geschrieben, Bei uns im Main Kinzig Kreis wollte die Telekom nicht ausbauen. Erst, als es ausgebaut wurde, wollte man investieren (Vectoring). Da hat der Kreis sich bei der Bundesnetzagentur beschwert, und diese der Telekom untersagt, in bestehenden Ausbau zu investieren.
    Wenn die Telekom, oder besser gesagt die Bundesnetzagentur, allerdings jetzt grünes Licht von der EU bekommen sollte, weiß ich nicht, ob nun doch die Telekom alle Anschlüsse auf Vectoring umstellen darf. Da öffentliche Mittel (Geld) bereits geflossen sind, befürchte ich, dass bei uns im MKK überwiegend dauerhaft es bei bis zu 50 Mbit/s bleiben wird.
     
  10. joegillis

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    Etwa 14% Staat und 17 % kfW. Gegenfrage: Warum sollte die Telekom die letzte Meile kostenlos zur Verfügung stellen? In den (wenigen) Orten in denen andere Anbieter die letzte Meile haben sind meist überhaupt keine anderen Wettbewerber zu finden, da der Preis für die Miete der letzten Meile (im Gegensatz zur Telekom) nicht reguliert ist und von den Unternehmen so festgelegt wird, dass keinen anderer Anbieter die Leitung anmieten würde.