Bundesligapoker - Wo wird sie 2006 gesendet?

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Warum? Die Mannschaft, die nicht antritt, verliert das Spiel.

 

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Das was im VT steht sind Aussagen aus der heutigen SpoBi. Das komplette Interview mit dem Bochumer Aufsichtsratschef gibt es übrigens hier: http://www.sportbild.de/de/nncs/fussball/2006/02/01/2256800004.html

 

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Unschlagbares Argument, muß man zugeben

 

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Die genannten Aktivitäten erklären viel. Premiere braucht sich nicht zu bewegen (die bewegen sich ja auch nicht). Bis zum Ende dieser Saison passiert ohnehin nix und da haben sie die Rechte. Was nachher kommt, mal schauen, schlimmer kanns nimmer kommen, nach jetziger Rechtslage sind die Rechte ja ohnehin weg.
Die A*r*s*c*h*karte und das total hat Arena gezogen. Die können einem echt leid tun! Stellt Euch mal vor, die bauen mit viel Aufwand und Kosten was auf (die haben ja noch nix!!!) und wenn sie was aufgebaut haben kommt der EGH und sagt April April ihr habt nix was ihr senden könnt! Ist doch übelste Veralberei! Aber die Möglichkeit ist nicht nur gegeben, die droht!! Und wie!!!

 

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Ich bin nur explizit auf dein Beispiel eingegangen, habe es aber so verstanden, dass die Samstagsspiele nur im Kabel kommen...
Wie du es jetzt sagst, klingt es plausibler!

 

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Erstmal Danke für diesen Super-Gedanken (und auch für die x Super-Analysen und -Infos von Dir zuvor).
Ein Schritt weiter: Warum sollte nicht Arena selber die Notbremse ziehen (natürlich nicht direkt, aber wofür hat man schließlich Freunde). Bei Arena werden kluge Köpfe inzwischen eingesehen haben, dass man sich bei zentralen Fragen völlig verschätzt hat (beispielsweise: KDG spielt mit, Sendelizenz wird kein Problem, APS funktioniert ohne Premiere, IPTV zur Zeit noch keine ernsthafte Konkurrenz). Arena kämpft im Moment nur auf Schadenbegrenzung. Da ist keine große Strategie mehr zu erkennen. Für Arena wäre im Moment (meiner Einschätzung nach) die Aufhebung und Rückabwicklung das günstigste Szenario.
Mein Tipp: Wenn die Bayern klagen, knallen bei Premiere und Arena die Korken. Und bei der DFL rollen die Köpfe.
Unity könnte sich dann wieder um die Internet-Problematik im Kabel kümmern, statt darum zu kämpfen, die BuLi auf SAT, DSL und sonstiges Free-TV zu bringen.

 

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Der FCB braucht die Liga, die Liga braucht die Bayern. Keiner kann ohne den anderen, da geht nix mit Einzelvermarktung! Recht hin Recht her ...

 

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Auch wenn es manchmal einen anderen Eindruck erweckt und es so mancher Fußballfunktionär gerne hätte - auch der Fußball hat sich an geltende Gesetze zu halten.

 

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so viel ich weiß, besagt diese eu-geschichte doch nur, dass ein verein nicht gezwungen werden darf, sich zentral zu vermarkten.

bayer ist doch freiwillig in diese zentralvermarktung eingestiegen. es wurde ein vertrag unterschrieben. und dieser ist einzuhalten. und dieser vertrag läuft erst am ende der nächsten tv-rechte-phase ab.

mir sieht es eher nach einem testballon aus, den sie da steigen lassen haben. um eben bessere karten im geldpoker nun zu haben.

außerdem können die dann immer sagen: wir sind doch gar nicht der böse fcb.

 

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Die Gedanken von Bayern München sind kaufmännisch gesehen so ganz dumm nicht. Momentan wären die Rechte zu Live-Übertragungen von Bayern sicher das Geld wert, was Bayern verlangt, d. h. für den Rechteverwerter refinanzierbar. Damit fände Bayern auch Partner. Die Einzelvermarktung stimmt mit europäischem Recht überein und dürfte ohnehin irgendwann kommen. Da bei der EU das höhere Rechtsgut liegt, wäre die Einzelvermarktung nicht anzufechten. Alle anders lautenden bestehenden Verträge wären automatisch ungültig (und nach Meinung von Juristen, ich habe da null Ahnung auch ohne jeden Schadensersatzanspruch).
Aber was auf den ersten Blick so schön für Bayern ausschaut, ist so einfach nicht.
Da "Hausrecht" gilt, kann Bayern nur seine Heimspiele selbst vermarkten. Die Auswärtsspiele vermarkten dann die jeweiligen Heimpartner. Das wäre wohl nicht zu kippen. Wenn Bayern dann bei Auswärtsspielen einen Anteil am Kuchen fordern könnte, würden die Mannschaften, die in München antreten, ebenfalls ihren Anteil fordern. Das kostet... ist aber nicht zu vermeiden.
Die Frage ist, ob das Faninteresse an Bayern-Heimspielen bliebe, wenn Bayern jedes Spiel dann - aus der irren Überlegenheit heraus - mit 8:0 gewänne. Da wäre das Interesse schnell bei nahe nix. Werden Schlaumöpse darauf sagen: dann nimmt sich Bayern eben daheim zurück. Nur dann ists kein Sport mehr dann können wir gleich Wrestling veranstalten...