Bundesligapoker - Wo wird sie 2006 gesendet?

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Na, mein Lieber, bleib mal auf dem Boden. Dein Lieblingsverein Dresden ist ja nun mal das extremste Beispiel eines mies gemanagten Vereins. Wie die mit den Transfergeldern von Sammer und Co. umgegangen sind, wie die sich in die Pleite gewirtschaftet haben, wie die wieder eine dumme Entscheidung nach der anderen getroffen haben... Schwamm drüber.
Und zu Hertha. Die Jugendarbeit hat mit dem Management eines Profivereins nichts zu tun. Hertha war immer schon ein Skandalverein, lies die Archive nach. Und auch ein Hoeneß-Bruder (ist ohnehin ein jämmerliches Abziehbild seines fähigen Bruders) hat da nichts ändern können, bei aller guten Absicht. Hast Dich mal um die Finanzlage diese Vereins gekümmert? Na ja, Dir kann man nichts erklären, Du verstehst es nicht.
Nur nebenbei: ich war vor einigen Jahren sechs Jahre lang, sehr erfolgreiche Jahre lang, Präsident eines Zweitligavereins, bis ich es aus beruflichen Gründen nicht mehr konnte. Eines sehr schwierigen, und ich weiß, wovon ich spreche... Du wohl nicht. Träum weiter vom Super-Management bei Hertha, Schalke und Kaiserslautern!

 

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Warum kommt dann bei den Profis seit Jahren nix dabei rum?

Man darf nicht vergessen, hätte ein gewisser Francis Kioyo nicht einen Elfmeter verballert, würde Hertha jetzt da stehen wo 1860 ist.

Da gibt es schon einige Probleme im Umfeld, die aber zum Teil nicht im Verschulden des Vereins liegen. Stichwort Stadion, Stichwort schwieriges Publikum.

Aber so dermaßen viele Teams als "unprofessionell gemanagt" zu bezeichnen halte ich auch für übertrieben.

Ich halte nichts von dem Vabanquespiel in Gelsenkirchen, in Hamburg sehe ich da ähnliche Parallelen in einem etwas geringerem Ausmaß.

In Stuttgart gab es im Management einen deutlichen Mangel an Fußballkompetenz, der nun mit Heldt zum Teil behoben wurde - von der Businessseite kann man Hundt und Staudt nichts vorwerfen.

Kaiserslautern leidet unter der vergangenen Führung und dem Umfeld, der "Medienstandort Köln" ist auch für den FC ein Problem - Abstiegskampf ist dort nicht akzeptabel.

Aber von der wirtschaftlichen Seite her sind nur Schalke und mit Abstrichen Hamburg und Kaiserslautern zu kritisieren.

 

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Ich hatte den HSV nicht bei den ganz negativen Beispielen aufgeführt. Der HSV wird jetzt besser gemanagt als früher, das stimmt. Jede Mannschaft kann mal ein Spiel verlieren, gerade bei dieser Zahl verletzter wichtiger Spieler. Aber: einen Ailton einzukaufen, der überall nur ein Störenfried war, einen de Jong einzukaufen, wo ich den Sinn in Richtung Verstärkung der Mannschaft nicht richtig erkennen kann, eine sehr erfolgreiche Mannschaft der Vorrunde auseinanderzunehmen (de Jong und Ailton haben ja meines Wissens nicht auf Positionen verletzter Spieler gespielt...), tja, ob das so klug ist. Ich hatte den HSV in Summe der letzten Jahre auf der Liste der nicht grad gut geführten Vereine, sollte es sich ändern, prima doch!!!

 

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Ich wußte, ich kann mich auf Dich verlassen! Weiter so!!!



Golphi

 

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Ich weiß wirklich nicht, ob es eine kluge Entscheidung war, Ailton zu holen. Weniger aus sportlicher Sicht, sondern weil der als "Diva" bekannt ist. Bislang war der HSV eine fest zusammenhaltende Mannschaft, so ein Ailton bringt aber ne Menge Unruhe mit. War in Bremen, Schalke und in der Türkei so. Warum soll das jetzt ausgerechnet bei der "Diva" HSV anders sein?

Wobei der Doll auch einen sehr guten Job macht.

 

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In Stuttgart gab es im Management einen deutlichen Mangel an Fußballkompetenz, der nun mit Heldt zum Teil behoben wurde - von der Businessseite kann man Hundt und Staudt nichts vorwerfen.

Tja, die Herren Hundt und Staudt. Die verkaufen die drei besten Spieler, feuern einen unbequemen Trainer (wegen unattraktiver Spielweise), holen einen Trainer im Rentenalter, der allgemein dafür bekannt ist, noch viel unattrativer zu spielen, holen abgewirtschaftete Schrottspieler, die dazu noch teuer sind (Magath hat gezeigt, was man mit jungen, unbekannten, hungrigen Spielern machen kann!), und dann wollen sie in die CL. Tollstes Management, superst!!!

 

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Dynamo Dresden hat meines Wissens eine Super-Jungendarbeit, was mit der Tradition des Vereins, irre begeisterten Jugendtrainern und einem tollen Umfeld zu tun hat. Trotzdem ist der Verein grottenschlecht gemanagt, oder?

 

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Jetzt bist Du aber etwas kurzsichtig. Wer schießt denn in den U-17,18,19,21 die Tore? Google mal. Ich bin mir sicher, dass es Dir bewußt ist, dass gute Jugendarbeit sich erst in einem sehr langen Zeitraum - bis zu 10 Jahren - auszahlt.


Golphi

 

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Schiessen wir gerade ins Blaue?


Golphi

 

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Aha.Wo genau?