Bundesligapoker - Wo wird sie 2006 gesendet?

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AW: Bundesligapoker - Wo wird sie 2006 gesendet?

@701: den deutschen fernsehpreis bekam premiere für die bundesliga-konferenz. produziert von... plazamedia.

und so groß ist die eigenleistung nicht, ein format welches seit 30+x jahren im radio existierte, auf das fernsehen zu übertragen. und wie gesagt: technik und infrastruktur by plazamedia.

 

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Premiere sollte endlich mal die Datenübertragungsrate beim normalen erhöhen.
Beim Fußball sind die klötzchen oft unübersehbar, wie soll das denn erst bei HDTV aussehen?

 

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Wußte gar nicht, das diese Rechte extra vergeben werden...würde erklären, warum die Sportbars-Abos so teuer sind.

 

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Damit sollte sich ja zumindest das Sportsbar Problem lösen lassen!

Die Sportsbar Abos sind so teuer weil sie gewerblich von den Kneipen genutzt werden, sprich Kunden damit in die Kneipe gelockt werden!

 

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Premiere hat den Preis bekommen, und Sie selber führen regie und nicht eine Firma die nur die Bilder liefert.
Auch haben Sie und kein anderer bis heute die Buli so übertragen ie sie es machen. Das muß Arena erstmal machen..

Ja... nur wer legt sich dann für 15,- HDTV zu?

 

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Wie auch?
1. Gab es bisher keine Konkurrenz im Pay-TV die Intresse an den Live-Rechten hatte.
2. Gab es bisher keinen der die teuren Live-Rechte bezahlen wollte.

Allerdings hat Premiere die Buli-Coverage revolutioniert, das stimmt. Aber allein diese Tatsache macht sie nicht zum Messias des Fernsehens. Wenn ich mir allein die USA anschaue. Zwei große Satteliten Pay TV Anbieter. Vom Kabel ganz zu schweigen. So muss es sein, Konkurrenz belebt das Geschäft. ... das sollte dann auch endlich mal auf dem Strommarkt passieren. Dann gäb es da keine Preiserhöhungen mehr. Nurnoch Senkungen ...

 

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@701: die regisseure z.b. der konferenz waren/sind genauso freie mitarbeiter wie die meisten kommentatoren und z.b. auch für das DSF tätig.

der clou von kofler zur kostenreduzierung war reduktion des personalbestandes. das meiste wird nun mit freien mitarbeitern gerissen. von der produktion über regie bis hin zur kommentierung. problem: freie mitarbeiter sind: frei.

das know-how zur bundesliga-produktion ist frei auf dem markt erhältlich.

ein de roos hat unter ungünstigeren bedingungen (weniger zeit, weniger freie kräfte auf dem markt) ähnliches schon mal hochgezogen: TM3. und ehe du dich wie in einem anderen thread über die lasche qualität der CL-übertragungen von TM3 aufregst: nahezu die komplette mannschaft von damals, pfad, bender, ploog, dahlmann, hermann, hiepen und co., stammte von premiere...

 

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Soso McPauli, an welcher Stelle der Top3 rangiert TM3 jetzt gerade?

Ähm, auf wieviele potentielle Kunden können die zurükgreifen? Wie läuft das dort mit den ÖR? Mußt nicht darauf antworten.
Aber vielleicht darauf: Und dann nur 2 große SAT-PayTV Anbieter? Bißchen mager, oder?

 

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ach, und wer soll jetzt die rolle des damaligen "seitenwechslers" rupert murdoch spielen?

 

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Millionenspiel. So hieß mal ein spannender Fernsehfilm über Fernsehunterhaltung mit Todeskitzel. Millionenspiel: Nichts anderes ist der Fußball geworden. Andere sagen: Monopoly.
Doch überall gibt es dicke Minuszeichen. So fehlt den Kabelbetreibern bislang das Know-how, um Fußballbilder gekonnt zu übertragen. Eine große Reichweite beim Publikum haben sie auch nicht.
Auch die ARD hat nicht unbedingt das große Los gezogen, selbst wenn sie relativ zeitnah am Ball bleibt. Sicher, sie geht, wie das ZDF, nicht leer aus. Doch musste die ARD die "Sportschau" schon ziemlich verwässern und mit aufdringlicher Werbung aufmotzen, um die horrenden Rechtekosten wieder einzuspielen.
Größter Verlierer beim Verscherbeln der inzwischen sage und schreibe 233 Einzelpakete der Bundesliga ist der Bezahlfernsehsender Premiere. Er hatte bislang mit einigem Erfolg versucht, durch exklusive Live-Übertragungen und eine lebendige Konferenzschaltung aus den Stadien zahlungswillige Fans zu ködern.
Alles in allem: keine Gewinner, nirgends. Bis vielleicht auf die Telekom, welche demnächst den Fußball TV-mobil anbieten kann. Vorausgesetzt, die Fans machen beim immer stärker überdehnten und zerfasernden Angebot weiter zahlend mit. Denn irgendwann könnte dem Blähapparat Kommerzfußball die Luft ausgehen - weil vom Sport nichts mehr übrig ist. Außer verspielte Millionen. Dass dies eine gesamteuropäische Geschichte ist, spendet keinen Trost. Denn als Fazit bleibt: Der Ball ist zwar noch rund - doch gleicht er mehr und mehr einer Roulette-Kugel. Bis nichts mehr geht.

----aus einem Kommentar des DLF--komplett nachzulesen
http://www.dradio.de/dlf/sendungen/themenderwoche/451887/