Bundesligapoker - Wo wird sie 2006 gesendet?

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AW: Bundesligapoker - Wo wird sie 2006 gesendet?

Hier auch noch einmal das Intwerview von Seifert: Man beachte die Wertlegung auf die Erreichbarkeitsquote.

Ausschreibung: Alle Fragen, alle Antworten

Nach der Bekanntgabe durch den Vorsitzenden der Geschäfsführung der DFL Deutsche Fußball Liga GmbH Christian Seifert, welche Rechte-Pakete interessierte Anbieter erwerben können, hat bundesliga.de alle Fragen und Anworten zu diesem Thema zusammengestellt.






Christian Seifert, Vorsitzender der DFL-Geschäftsführung



Bis wann müssen die Gebote bei der DFL eingehen?

Alle Interessenten müssen ihre Gebote in schriftlicher Form bis zum 1. Dezember, 12.00 Uhr, bei der DFL abgeben.

Welche Bedingungen muss ein Bieter erfüllen?

Im Sinne der Fans legt die DFL besonderes Augenmerk auf Qualitätssicherung sowohl inhaltlich als auch technisch. So ist beispielsweise eine technische Reichweite im Free-TV von mindestens 80 Prozent vorgeschrieben.

Bekommt derjenige, der am meisten für ein Paket bietet, automatisch den Zuschlag?

Nein, denn das wirtschaftlich attraktivste Angebot muss nicht das beste und für die Liga sinnvollste Angebot sein.

Nach welchen Kriterien entscheidet die DFL?

Bei der Vergabe entscheidet die DFL unter anderem auf Grund folgender Kriterien: Bedürfnisse der Fans und Zuschauer, redaktionelle Kompetenz, zu erwartende Zuschauer-Reichweite, strategische Perspektive, Bonität des Bewerbers und natürlich auch wirtschaftliche Attraktivität des Gebots.

Muss die DFL jedes Paket, das sie anbietet, auch verkaufen?

Nein, die DFL kann sich auch zur Eigenverwertung von Paketen entscheiden.

Gibt es nach Abgabe der Gebote die Möglichkeit zu weiteren Verhandlungen?

Ja, die DFL kann nach Ablauf der Abgabefrist Verhandlungen anschließen.

Wann stehen Spielplan- und Sendestruktur endgültig fest?

Die DFL orientiert sich an den vorgegebenen drei Spielplan- und sechs Sendemodellen. Letztlich stehen Sende- und Anstoßzeiten erst mit Vergabe der Pakete endgültig fest.

Muss ein Nachfrager, der für ein bestimmtes Paket den Zuschlag erhält, von den erworbenen Rechten Gebrauch machen?

Ja, erhält ein Bewerber den Zuschlag für ein bestimmtes Paket, ist er verpflichtet, die erworbenen Rechte auszuüben.

Für welchen Zeitraum werden die Pakete vergeben?

Die DFL kann nach den Vorgaben der EU die Rechte für mindestens eine Saison und höchstens drei Spielzeiten vergeben.

Wer führt die Verhandlungen?

Die DFL ist vom Ligaverband mit der Führung der Verhandlungen beauftragt. Verhandlungsführer ist Christian Seifert als Vorsitzender der DFL-Geschäftsführung.

Wer entscheidet letztlich über die Rechtevergabe?

Die endgültige Zustimmung und Unterzeichnung erfolgt durch den Ligavorstand. Darüber hinaus müssen Verträge, die ein Volumen von über 30 Millionen Euro pro Vertragsjahr überschreiten, von der Mitgliederversammlung bestätigt werden.

 

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d´accord

 

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Diesem Text folgend hätten sie nie an Arena vergeben dürfen.Haben sie aber,mithin dürfte jedem klar sein,was davon zu halten ist.Wenn Seifert schwätzt und die Kuh den Schwanz hebt...

 

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Ich kenne wie die meisten hier das Interview. Außer 80 % Erreichbarkeit im Free-TV steht da wirklich nichts Konkretes drin. Also auf der Basis kann man keine Klage aufbauen.
Mit an den Kopf gehaltener Pistole kann man schlecht Entscheidungen treffen. Schafft Arena die Reichweiten nicht und schreibt die DFL neu aus, käme nur Premiere zum Zuge. Null,null Alternativen. Premiere wäre dann schön dumm, wenn sie noch so viel bieten würden wie bei der ersten Vergabe. Niemals. Also würde die DFL viel Geld einbüßen. Also könnten die schon dazu neigen, wenn Arena zahlt, leben wir eben mit einem Jahr geringerer Erreichbarkeit. Und da 95 % der Vereine dramatisch geldklamm sind, machen die sofort mit. Alles eine Frage der Alternativen!

 

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Bei der DFL hat jeder Club eine Stimme.Also wäre entscheidend,wie z.B. die 2.Liga zu der Sache steht.Die großen Clubs haben bei der DFL nur bedingt was zu melden.Wie "leicht" man aus der Zentralvermarktung aussteigen kann,weiß ich natürlich nicht.Für den Fan wäre ein Ende dieser auch nicht wirklich zielführend.

 

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Ich gebe Dir Recht, dass am Ende alle Risiken abgewogen werden müssen. Ziel ist es, den Vereinen eine ausreichende finanzielle Versorgung zu gewährleisten und die bereits beschlossene verteilung des Kuchen einzuhalten. Ich will hier nur aufzeigen, mit welchen Widerständen die DFL rechnen muss und dass eine Absenkung der Reichweite keine Damenabfahrt wird.
Und die Erreichung der Reichweite ist in erster Linie ein Problem von Arena. Die DFL kann den Ball zurückspielen und sagen beweise mir, dass eine Errecihbarkeit nicht möglich ist. Eine Erreichbarkeit ist z.B. mit Premiere möglich. Eine Einigung mit Premiere ist euer Problem aber nicht die der DFL.

Ich sehe noch nicht, dass die DFL so mir nichts dir nichts auf die Recihweitenquote verzichten soll. Sie könnte sich dies auch zusätzlich bezahlen lassen.

Ich sehe am Ende, dass Premiere zumindest die Sat Kunden in irgeneiner Art bedienen wird.

 

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das stimmt!!!! man spart einen modertor ganz und der 2. kostet nur die hälfte, da keinerlei reiskosten etc. anfallen... ob es was mit den kapazitäten der transponder zu tun hat weiß ich nicht, aber sicher sind die kosten auch entscheidend!!!

 

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Das mit den Transpondern ist so (äußerst knappes Gut) und das mit dem Kosten ist quatsch. Wenn die Moderatoren gemeinsam in einem Container sitzen (für jedes Spiel ein Moderator), dann ist es völlig egal, ob die im Rahmen der Konferenz senden oder live. Die Moderatoren sind in jedem Fall anwesend und kosten für die 2 Stunden egal ob si was sagen oder nicht.

 

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Interessant ist ja auch, daß einige Moderatoren bei Premiere verlängert haben. Reif und Hellmann bis 2010. Jan Henkel hat auch für weitere drei Jahre unterschrieben.

Da frag ich mich natürlich: Würden die das machen, wenn sie nicht bessere Informationen als wir alle hätten? Nur CL und WM können doch nicht der ausschlaggebende Punkt für eine Vertragsverlängerung sein.

Wir werden sehen...

 

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Wo hast Du denn rechnen gelernt? Pro Live-Spiel braucht es 2 Kommentatoren, einer für das live-Spiel, einer für die Konferenz. Der für das Live-Spiel sitzt zudem immer im Stadion, da fallen nochmals eine ganze Reihe Zusatzkosten an. Die spart sich Premiere halt für die 2. Liga, so ist das. Und übrigens sind auf Astra 1H noch mind. 5 Transponder frei, die Premiere ruhig nutzen könnte, um die Bandbreite zu erhöhen, aber auch das will man nicht, denn auch Transponder kosten nicht gerade wenig Geld.