Bundesliga via Satellit bei der Telekom? Blödsinn! [Kommentar]

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AW: Bundesliga via Satellit bei der Telekom? Blödsinn! [Kommentar]

Nicht doch. Jetzt hast du einigen aber böse mitgespielt.

Ich frag mich ja wie manche sich hier vorstellen, dass Sky die Komplettrechte überhaupt bezahlen soll. Sky kann heute schon die 275 Mio Euro nicht gegenfinanzieren und machte in 2010 irgendwas um die 400 Mio Miese. Komplettrecht wird, egal wer, keiner unter 400-500 Mio Euro bekommen. Ich frag mich ob manche darüber schonmal nachgedacht haben. Wie soll Sky diese Mehrkosten von vielleicht bis zu 200 Mio Euro bezahlen? Andere Rechte gehen flöten dafür. Und ja, seid euch mal nicht so sicher das Sky noch ewig die CL Rechte behält wenn sie für die Buli 200 Mio mehr auf den Tisch latzen müssen. Dann kann auch die heilige zweite Kuh CL schneller weg sein als es uns Fussballfans lieb ist. Ich hoffe nur das passiert nicht.

 

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Das spricht alles sehr für die Telekom

Beim Gesamt-Umsatz dieses Welt-Konzerns sollten Bankgarantien für die paar läppischen 300 Millionen für Fußball doch locker drin sein.

 

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Tja, viel Wind um nichts, das werden wir bis April noch öfters erleben.

Diese Gerüchte werden ganz gezielt verbreitet.

 

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Ich geb's zu: Das mit dem Bürohund war nur so geschrieben.
Sorry.

 

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Naja, der Obermann steht aber gerade mächtig unter Druck, Gewinneinbruch, Aktie im Keller, Tafelsilber zur Schuldentilgung wird er nicht los, das Milliardendesaster mit der griechischen OTE... dann noch mit dem Millionengrab (über die vier Laufzeiten Milliardengrab) Bundesliga anzukommen... da muss er aufpassen, dass er seinen Job nicht schneller los ist als er denkt.

Es geht nicht darum, ob die Telekom sich das finanziell leisten kann. Aktionäre und Aufsichtsrat denken in anderen Kategorien wie Bilanzkennzahlen, Shareholder-Value etc. pp.

 

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Zählen die Kategorien bei Sky Deutschland nicht?

Die Refinanzierungskosten für einen breit aufgestellten Telekommunkationskonzern mit stabilen Cash Flows dürften deutlich günstiger sein als bei Sky Deutschland, die ständig Gesellschaftereinschüsse brauchen.

 

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Wir reden hier nicht von Refinanzierungspotentialen - die hat die Telekom. Sondern von Gewinnminderungen in dreistelliger Millionenhöhe pro Jahr (wenn man mal die viertel Milliarde Verlust zu Rate nimmt, die Arena damals pro Jahr machte, als sie auch "nur" die Bundesliga anbot + ein paar Drittsender).

 

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Zählen die offensichtlich unvermeidbaren Gewinnminderungen bei Sky Deutschland nicht?

Verluste scheinen dort ja ein besonderes Exklusivitätsmerkmal zu sein.

 

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Sky Deutschland gehört praktisch Murdoch mit seinen fast 50% Anteilen + die Anteile die Banken in seinem Auftrag halten + seinen Gesellschafterdarlehen. Was Murdoch sagt, ist da Gesetz, der Streubesitz interessiert da nicht.

Ganz anders als bei der Telekom. Da sind institutionelle Anleger, Fondsgesellschaften udn Großbanken dran beteiligt, die Cash sehen wollen. Und entsprechend Druck machen können.

 

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Wo wir wieder da wären, dass kein Anbieter mit diesen Rechten Gewinn macht.