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Bundesliga TV-Rechte

Dieses Thema im Forum "Special: Sport im TV - Sport Live-Talk" wurde erstellt von Simao_M91, 21. Dezember 2005.

  1. Prinz Malko

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    AW: Bundesliga TV-Rechte

    "Nach Auskunft von Arena kann man die Premiere-Receiver weiterhin verwenden, und das Bundesliga-Abo lässt sich evtl. sogar auf derselben Karte freischalten."
    au weia...dann wird sich für den Endverbraucher nichts ändern, nur dass er eben neben Premiere ein weiteres Abo, sprich weitere Kosten, haben wird...

    Spoonman, die Einnahmen aus Kartenverkauf werden immer zu hoch bewertet....das ist nur ein sehr geringer teil dessen, was ein verein braucht.....sagen wir mal, ein verein wie Mainz hat im durchschnitt auch 8 000 Zuschauer mehr als der FC Metz zum beispiel. Das macht bei 17 heimspielen 136 000 Zuschauer. Was kostet im durschschnitt die Karte? oder besser...es ist auf den billigeren Ràéngen, wo die Bundesligamannschaftren mehr Zuschuauer haben als die Ligue1-Vereine, weil es dort eben noch Stehplätze gibt. Was kostet ein solcher? 10 Euro?.
    Das gibt 1 360 000 Euro.......damit käuft man nicht weit, wenn der FC metz aus fernseheinnahmen zwischen 5 und 10 Mio mehr hat......
     
  2. Spoonman

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    AW: Bundesliga TV-Rechte

    Woher willst du denn wissen, dass es 5 bis 10 Millionen sein sollen?
    Übrigens: Allein durch den neuen Fernsehdeal bekommt jeder deutsche Profiverein (1. und 2. Liga) im Durchschnitt rein rechnerisch 3,3 Mio. Euro mehr pro Jahr. Bei den Topclubs der 1. Liga wird dieser Betrag natürlich deutlich höher sein, bei den Zweitligavereinen deutlich niedriger.
     
  3. Prinz Malko

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    AW: Bundesliga TV-Rechte

    "Woher willst du denn wissen, dass es 5 bis 10 Millionen sein sollen?" Das wurde so geschätzt bei der Bekanntgabe....da aber 1/3 an die Plazierung in der Liga gebunden sind, wird es wohl eher 5 als 10 werden.....
     
  4. Course

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    DM 7025-SS (250GB HDD)
    DM 7000-S (250GB HDD)
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    Philips dbox 2
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    Homecast S 5001 CI
    Technisat DigiBox Beta 2
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    AW: Bundesliga TV-Rechte

    @Prinz Malko:
    Du solltest eigentlich wissen, dass die Rechte in Frankreich bei der letzten Runde sehr teuer verkauft werden konnten, durch die Fusion von Canal/TPS wird es soetwas nicht wieder geben.
    Und die Einnahmen von Trikot- und Bandensponsoren hast du überhaupt nicht berücksichtigt.
     
  5. Prinz Malko

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    AW: Bundesliga TV-Rechte

    Course, das ist ein voreiliger Schluss.
    Dem ist nicht so.
    Die Fusion Canal/TPS entsteht nicht zuletzt weger der immer größer werenden Konkurrenz auf dem Telefonie-Markt, die sich auch um die Uebertragungsrechte bewerben werden 8und auch auf oihren Internet-Seiten die bSpiel im Live-Stream anbienten können).
    Wenn mit TPS ein konkurrent wegfällt, so wird es bei der nächsten Ausschreibung andere, finanzkräftigere geben, und ich glaube kaum, dass dass die zahl runtergehen wird. natürlich wird es nicht weiter explosionsartig ansteigen, wie jetzt...
     
  6. Paiste

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    AW: Bundesliga TV-Rechte

    Meinst du mit den 5 bis 10 Millionen die Gesamteinnahmen aus TV für Metz, oder Mehreinnahmen als der FSV Mainz?
    Weil der FSV Mainz bekommt doch sicher aus dem TV-Topf auch etwas mehr als 5 Millionen.
     
  7. Prinz Malko

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    AW: Bundesliga TV-Rechte

    Das sollen mehreinnahmen im Vergleich zur letzten Saison sein....
     
  8. Paiste

    Paiste Junior Member

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    AW: Bundesliga TV-Rechte

    Ich weiß gar nicht wie du es hinbekommst so viele Beiträge mit so viel Unwissen abzugeben.

    Zahlen gefällig?

    Die Bundesliga nahm in der Saison 2003/04 durch Sponsoring 333 Millionen Euro ein. Das sind nicht gerade Peanuts. Leider liegen noch keine aktuelleren Zahlen vor, aber die Einnahmen wurden um einiges noch gesteigert. Wenn wir also von ca. aktuelle 400 Millionen ausgehen, dann ist diese Einnahmequelle so wichtig wie die TV-Rechte. Und es ist bekanntlich immer bessere mehrere Standbeine zu haben.
    Im Vergleich dazu nahm man in Frankreich 147 Mio. Euro ein.

    "Der Siegeszug des Sponsorings war danach in Deutschland nicht mehr
    aufzuhalten. Auch weil die Bundesliga wegen geringerer
    Fernseheinnahmen im Vergleich zum Ausland aus der Not eine Tugend
    machen musste. «Deutschland ist im Sponsoring den anderen Märkten
    weit voraus», sagte Fachmann Hartmut Zastrow von der Kölner Agentur
    «Sport und Markt». Mit dem Gesamt-Sponsoring holte die Bundesliga in
    der Saison 2003/04 333 Millionen Euro in die Kasse und damit mehr als
    die italienische Serie A (167 Millionen Euro) und die französischen
    Ligue 1 (147 Millionen Euro) zusammen."

    http://www.handelsblatt.com/pshb/fn/relhbi/sfn/buildhbi/cn/GoArt!200015,300481,933301/grid_id/903493/SH/0/depot/0/

    England, Italien und Deutschland bilden die Spitze
    Die Bundesliga behauptet ihren dritten Platz in Europa. Spitzenreiter bleibt England, gefolgt von Italien. Bei den Klubs der Premier League brummt es - sie steigerten ihren Umsatz um 119 Mio. Euro auf 1,98 Mrd. Euro. Da tut sich dann schon ein spürbarer Unterschied etwa zur Konkurrenz in Deutschland auf: "Die 20 englischen Klubs erwirtschaften im Durchschnitt 30 Mio. Euro mehr als die 18 Vereine der Bundesliga", sagt Ludwig. Nicht nur beim Umsatz sind die Engländer Spitze: Mit dem Rekordbetriebsergebnis von 223 Mio. Euro in der Saison 2003/2004 sind die Premier-League-Klubs wieder einmal Champions in Europa. Das ist wohl auch der Grund, warum die Personalausgaben nur in der Premier League gestiegen sind - auf 1,21 Mrd. Euro, das ist rund ein Drittel der gesamten Personalausgaben in den Top-Five-Ligen (3,6 Mrd. Euro). In Deutschland, Frankreich und Italien hat man die Gehälter von Spielern, Trainern und Managern reduziert.

    Bundesliga mit höchstem Zuschauerschnitt in Europa
    Borussia Dortmund ist mit seinem oftmals ausverkauften 83.000 Plätze fassenden Westfalenstadion der "Zuschauerkrösus" der Bundesliga Einen Spitzenplatz, wie in den Jahren zuvor, belegen die Bundesligaklubs beim Verhältnis von Lohnkosten und Umsatz. Nur 47 Prozent der Umsätze investiert man hier zu Lande in die Gehälter. Zum Vergleich: In Italien liegt die Quote bei 73 Prozent, in Spanien bei 64, in England bei 61 und in Frankreich bei 69.

    http://www2.t-online-business.de/dyn/c/44/88/96/4488966.html

    Neben der Premier League erwirtschaftet seit vielen Jahren nur die Bundesliga ein positives Betriebsergebnis. Im Vergleich zur Vorsaison verzeichnen die deutschen Clubs einen Rückgang um 86 Millionen Euro auf 52 Millionen Euro. In beiden Ligen beeinflussen im Wesentlichen zwei Clubs die Ergebnisse. Laut Deloitte Football Money League, dominiert Manchester United mit einem Betriebsgewinn von 88,1 Mio Euro die Liga in England. In der Bundesliga beeinträchtigt das negative Ergebnis von Borussia Dortmund die Gesamtsituation."

    http://www.deloitte.com/dtt/press_release/0,1014,sid%3D6272&cid%3D85129,00.html

    Ich glaube die Bundesliga brauch finanziell keine große Angst vor den anderen Ligen haben. Klar, gegen die von Oligarchen oder Staat geforderten Clubs wird man finanziell natürlich nie eine Chance haben. Aber letztendlich entscheidet nicht alleine das Geld über den sportlichen Erfolg.

    Und wie zu sehen ist, investiert die Bundesliga mehr in die Zukunft als die andere Ligen. Da nur 47 % des Etats die Gehälter ausmachen, hat man da wesentlich mehr Spielraum.
     
  9. Paiste

    Paiste Junior Member

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    AW: Bundesliga TV-Rechte

    Schöne Milchmädchenrechnung. Erstens sind die mehrverkaufte Karten sicherlich nicht alles Stehplatztickets. Zweitens gibt es bei Mainz für den regulären Preis noch keine Eintrittskarte für 10 Euro. Gehen wir eben dann von durchschnittlich 15 Euro aus, da kommen wir bei 2 Millionen raus. Plus sonstige Einnahmen. Du vergisst, dass man auch mit doppelter Zuschauerzahl auch doppelt so viel in Gastronomie einnimt. Es werden doppelt so viel Getränke verkauft, doppelt so viel Würste ... der Merchandise wird auch angekurbelt. Da die Wahrscheinlichkeit, dass ein Stadionbesucher mehr Geld für Schal, Fahne oder Trikot ausgibt als wenn er zuhause vor der Glotze das Spiel schaut ist auch wesentlich größer.
    Am Ende sind das wohl alleine durch die Zuschauer hier Mehreinnahmen von 3 Millionen gegenüber Metz. Wie gesagt, ich kenne keine genaue Zahlen. Ich zeige das nur an deinem Modell auf.
    Dann kommen die Sponsoren ins Spiel. Mehr Zuschauer im Stadion, mehr Präsenz im Free-TV, größerer Markt ... das bringt eine gehörige Stange mehr Geld.
    Und zu dem kommen dann nun die ca. 3,5 Millionen Mehreinnahmen für den FSV Mainz durch die TV-Rechte.

    Und zum Thema, von Sponsoring würden nur die Großen profitieren. Da hast du absolut unrecht. Gerade die kleineren Vereinen haben sich sehr über die Entscheidung gefreut. Der Manager von Eintracht Frankfurt meinte in einem Interview gestern dass sie mit Sponsoren einen sehr beträchtlichen Beitrag verdienen. Ich glaube durch Bandenwerbung alleine 5 Millionen, wenn ich die Zahl noch richtig im Kopf habe.

    Es ist ja kein Zufall, dass die Bundesliga einen höheren Umsatz als die Ligue 1 hat (mal ganz von den Gewinne zu schweigen, bzw. die Ligue 1 erwirtschaft ja keinen Gewinn *g*), obwohl sie das Geld nur mit 36 Clubs anstatt 40 erwirtschaften.
     
  10. Paiste

    Paiste Junior Member

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    AW: Bundesliga TV-Rechte

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    Zuletzt bearbeitet: 22. Dezember 2005