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Bundesliga-TV-Rechte: Rummenigge will 1 Milliarde pro Saison

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 30. November 2015.

  1. tesky

    tesky Talk-König

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    Ich höre mir das Ganze nochmal an, um zu prüfen, ob ich mich vielleicht bei der genauen Summe verhört hbae. Es wurde jedoch auf alle Fälle gesagt, dass das DFL-Papier Unsinn wäre und die Steuerlast bei leidglich 10% des Umsatzes läge, was äußerst wenig sei (mittelständische Betriebe lägen dagegen bei 20%) und nur von Steuervermeidungsfirmen wie Starbucks noch unterboten würde.
     
  2. tesky

    tesky Talk-König

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    So, jetzt habe ich mir den Bericht nochmal angehört. Hier der entsprechende Link: Thema: Randale beim Fußball - ZDF.de (ab 04:27)

    Es ging um den aktuellen "Bundesliga-Report" der DFL, in dem sie darauf verweist, dass die Vereine der ersten und zweiten Liga in den Jahren 2009-2014 "betriebliche Steuern und Abgaben" sowie "personenbezogene Steuern und Abgaben" in Höhe von rund 3,94 Mrd. Euro an den Staat abgeführt hätten. Erstere würden dabei rund 1,2 Mrd. Euro ausmachen, Letztere rund 2,74 Mrd. Euro. In der Folge kommt dann der Wirtschaftsjournalist Jens Berger zu Wort, der darauf hinweist, dass darin Angaben enthalten sind, die in eine solche Berechnung überhaupt nicht hinein gehörten. So seien unter "personenbezogene Ausgaben" tatsächlich jene Steuern enthalten, welche die Angestellten selbst entrichtet haben plus die Sozialabgaben für die Angestellten. Er sagt dann im Nachgang, dass - wenn man das DFL-Papier einmal analysiert - herauskommt, dass die Vereine der 1. Bundesliga insgesamt für das Geschäftsjahr 2013/14 nur 37,5 Mio. Euro an Unternehmenssteuern abgeführt hätten. Dies sei laut Frontal gerechnet auf den Gewinn der Erstliga-Klubs für jenes Geschäftsjahr 2013/14 in Höhe von 391 Mio. Euro eine Steuerlast von unter 10%. Berger weist dann darauf hin,. dass diese äußerst gering sei, Mittelständler hätten demgegenüber durchschnittlich 20-25% Steuerlast zu tragen. Eine geringere Steuerlast hätten lediglich internationale Großkonzerne mit Steuervermeidungsstrategien wie Amazon oder Starbucks.
     
    Zuletzt bearbeitet: 3. Dezember 2015
  3. horud

    horud Digi-Liga-Legende Premium

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    Das ist halt Definitionssache. Die Umsatzsteuer zahlt der Kunde/Endverbraucher, die Lohnsteuer der Angestellte. Das Unternehmen zieht die Umsatzsteuer nur ein und leitet sie an das FA weiter, ebenso die Lohnsteuer.

    Gleichwohl sind das aber trotzdem Steuereinnahmen, die der Staat aufgrund der Tätigkeit des Unternehmens einnimmt.

    Steuer, die das Unternehmens selbst zahlen muss, sind bspw. die Körperschaftsteuer und die Gewerbesteuer.
     
  4. horud

    horud Digi-Liga-Legende Premium

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    Kann man so nicht sehen, da viele Vereine auch Verluste machen und daher keine Ertragssteuern zahlen. Der HSV bspw. hat gerade heute 16,5 Mio Miese gemeldet. Das fälscht natürlich den Durchschnittssatz wie oben berechnet. Steuersatzermäßigungen gibt es für die wirtschaftlichen Geschäftsbetrieb nicht.

    Real zahlt jeder Verein für die Profiabteilung auf den Ertrag 15% KöSt + Soli und Gewerbesteuer je nach Hebesatz der Gemeinde/Stadt. Wie jede andere Körperschaft/Kapitalgesellschaft auch