Bundesliga live - zum Nachteil der P-Abonennten?

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So, war ja klar. Aber die Politiker haben das wichtigste Thema in Deutschland jetzt auch aufgenommen.

 

Mit welchem Recht? Ist das etwa auch ein Menschenrecht? boah!

Wer sehen will, wie 22 Millionäre einem Ball nachjagen, der soll gefälligst auch dafür bezahlen.

Die ÖR sollten lieber mal wieder mehr für die Bildung (kommt übrigens nicht von Bild) tun.

<small>[ 13. Juni 2003, 00:21: Beitrag editiert von: FilmFan ]</small>

 

Millionen von Bürgern erwarten zu Recht eine vernünftige Politik. Vielleicht könnten sich diese roten Versager endlich mal um ihre Aufgabe kümmern und nicht um Fußball?

 

@FilmFan,
... gebe Dir völlig Recht! Die GEZ-Gebühren sollten nicht diesen Millionären in den Rachen geschoben werden! Wer diese Art von Sport unterstützt, sollte auch selbst sich finanziell daran beteiligen. Mit 5€ für die Bundesligazusammenfassung auf Start ist das ja auch recht günstig.
Gruß Eike

 

Hi,

jetzt habe ich gelesen, dass man die Spiele Sonntags auf 15:30 verlegen möchte und sie live im Free-TV zeigt. Das alles für 80 Millionen Euro.
Premiere zahlt 150 Millionen. Da Pay-TV erheblich mehr bieten muss, um sich vom Free-TV abzusetzen, wäre das für Premiere eine Katastrophe. Als Bundesliga-Fan ein Start-Abo mit der Konferenz und am Sonntag im Free-TV. Das kann es aus Premiere-Sicht einfach nicht sein.

Dementsprechend hat auch Werner Hackmann im Interview sinngemäß gesagt, dass man es sich mit dem Pay-TV nicht verscherzen darf, denn die zahlen ja erheblich mehr. Langfrisitg verdient die Bundesliga weniger, wenn mehr ins Free-TV wandert. Diese Summen sind nur im Pay-TV zu realisieren. Wenn man das Free-TV stärkt, wird man langfristig weniger haben, denn das Pay-TV mit dem größten Anteil, wird weniger bezahlen oder gar nichts mehr.

Kurt Beck hat ja immer was zu kamellen, wenn es was populitisches zu verkünden gibt. Das ist echt ein Spinner.

Gruss
Laddi

 

Das wird schon lange hinter vorgehaltener Hand besprochen. Mit dabei ist RTL ARD/ZDF und das DSF. RTL will Fussball an den Tagen zeigen, an denen So. keine F1 laeuft. Denn mit Fussball werden die So. um die Uhrzeit mehr Kohle einfahren. Das Problem, welches diese GANG noch hat, dass hat den Namen Premiere. Die muessen naemlich 150 Mio im Jahr zahlen, damit sie alle Spiele live zeigen koennen.

Nun will RTL auch Livespiele zeigen und nicht nach Vorschrift, sondern man will sich immer ein Spiel aussuchen koennen.

das 2te Problem. Die Liga verlangt min. 80 Mio pro Jahr. Die o.g. Firmen sind bereit die 80 Mio. zu zahlen wenn man Livespiele bringen darf.

Rein rechtlich duerfte das wohl mit dem Premierevertrag nicht gehen, aber Geld regiert die Welt und nicht Vertraege...

 

das stimmt so nicht. Gerade ein Rechststaat zeichnet sich dadurch aus, daß Verträge gelten und man sich daran hält. In diesem Fall: wenn Premiere nicht will, daß ein anderer Sender Live-Spiele überträgt, wird das auch nicht passieren. Man kann dazu stehen wie man will, aber das ist das Recht von Premiere allein darüber zu entscheiden. Man hat damals viel für die Rechte bezahlt, eben wegen der Exclusivität.
Wenn man sich dies abkaufen läßt - auch schön, dann regiert zwar das Geld, aber nur weil Premiere mitmacht.

 

Wenn Premiere das macht, sind sie mit dem Hammer gepudert. Fussball ist das Zugpferd.

 

"...... und weiter soll PREMIERE auf die samstägliche Zusammenfassung der Spiele ab 17.30 Uhr verzichten"

Wenn es nach der ARD geht, die wohl die FreeTV-Rechte für die Samstagspiele erhalten wird (derzeitiger Sachstand).

breites_ breites_ breites_

 

Das ist unrealistisch. P wird hier nicht zustimmen können, sonst wandern die Abonennten in Scharen ab. Fußball ist das Zugpferd schlechthin.