Bundesliga droht Netzer-Agentur mit Eigenvermarktung

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@DR Big

Klasse Posting !!!!!

Der Verkuender

 

@ DR Big:
> Ebenso Dortmund, jahrelang Meister der A- oder B-Jugend, kein einziges Talent ist in die 1. Mannschaft gekommen,


Letzten Sonntag spielten in der Dortmunder Mannschaft:

Ricken, ehemaliger Jugendspieler, Nationalität deutsch
M. Metzelder, 21 Jahre, Amateure, Nationalität deutsch
Odonkor, 19 Jahre, Amateure, Nationalität deutsch
Gambino, 20 Jahre, Anmateure,
Leandro, Amateure

Deine Kenntnisse sind schon bemerkenswert.

 

@ Tribun
Ich weiß nicht von was du Ahnung hast – von Fußball offensichtlich nicht !
breites_
Gegen wen haben die dt. Teams denn verloren ???
Doch nicht gegen die Spitzenclub, sondern gegen Vereine die international kein Ansehen genießen und höchsten zweitklassig sind !
Und unsere tolle Nationalmannschaft hat Probleme gegen die Farör- Inseln. Klar, von denen verdient auch jeder mehr als unsere Millionarios !

SO EIN QUATSCH !!!!

Die spielen so mies, weil sie aller total verhätschelt sind und von Leuten wie dir noch in Schutz genommen werden !

 

DrBig
Hat Recht ...

 

@tribun
Solltest du meine Antwort als unhöflich empfinden ?!?
Tschuldigung ist nicht so gemeint !

 

Kein Problem, ich bin da nicht so empfindlich. Wer austeilt muss auch einstecken können. winken
Ich bin seit ca. 30 Jahren Fussballfan und habe seit 15 Jahren eine Dauerkarte für einen Bundesligisten im Rheinland. Ich denke schon, das ich etwas vom Profifussball verstehe. Das Problem ist meiner Meinung nach eine Mischung der verschiedenen Standpunkte hier. Unsere Vereine haben momentan Probleme, weil der Jahrgang der heute 24-28 jährigen deutschen Spieler bis auf wenige Ausnahmen katastrophal schlecht war. Die Jahrgänge danach werden langsam wieder besser, haben es aber schwer, sich in der Buli durchzusetzen, weil dort die Durchnitts-Ausländer regieren. Diese Ausländer sind jedoch nicht gut genug, das unser Nachwuchs in der gemeinsamen Trainingsarbeit davon profitieren könnte. Deshalb müssen richtige Stars her, die das Niveau der Liga heben und davon profitiert dann auch der deutsche Nachwuchs. Jede Mannschaft müsste 4-5 ausländische Stars haben und die restlichen Plätze müssten Deutsche bekleiden. Dann klappt´s auch wieder mit Europa! winken

 

@manbock
Dortmund setzte diese Amateure (mal abgesehen von Metzelder und Ricken) nur ein, weil die halbe Mannschaft verletzt ist. Bei einem vollständig "gesunden" Kader würde Dortmund nie auf diese Amateure zurück greifen.

 

@manbock,

eines hat in deiner Aufzählung gestimmt, die Bezeichnung Amateure, leider kommen die Talente dann erst zum Einsatz, wenn die Profis verletzt sind und der Verein kein Geld mehr zum Nachkaufen hat.

Von alleine hätte wohl keiner der Spieler eine Chance gehabt, in der Profimannschaft zu spielen.

Von einer mehrjährigen Chance zur Entwicklung zum Spitzenspieler gar nicht erst zu reden.

Darin liegt die ganze Problematik des Nachwuchses in Deutschland begründet.

Und das geht bis weit hinunter in den Ligen.

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Athlonpower ist unter uns!

 

Soll der DFB sich doch selbstvermarketen, dies wird allerdings niemals mehr Geld bringen.

Premiere und die ÖR werden ihre zahlungen bestimmt nicht erhöhen.

Ein eigener Sender der nicht die Plattform Premiere nutzt ist effektiver Selbstmord.

Warum brüllen die reichen Vereine viel lauter nach mehr Geld als die nahezu insolventen vereine?

z.B. Bayern finanziert nur eine bruchteil aus TV-Geldern, ist also kaum von den Geldern abhängig.

 

Netzer stößt Liga-Rechte ab

Die Schweizer Infront-Agentur will nach den neuen EU-Auflagen die Bundesliga-TV-Rechte nicht mehr vermarkten, die Clubs wittern dadurch mehr Kohle.
Laut Infront-Manager Günter Netzer will die Agentur ihre in zehn Tagen auslaufende Option zur Verlängerung des laufenden Vertrages mit der deutschen Fußball-Liga (DFL) nicht nutzen. Damit wird der Weg frei für die von einigen Großclubs angestrebte Eigenvermarktung. Das bedeutet, dass die DFL im neuen Jahr dann fast alle Einzel-Verträge mit den TV-Sendern in Eigenregie verhandeln muss.

„Durch die geplanten Regelungen der EU-Kommission sollen viele Rechte im Bereich Neue Medien künftig von den Vereinen selbst vermarktet werden. Im Klartext: Die ursprünglich eingeräumte Option können wir dann in dieser Form nicht mehr wahrnehmen, weil uns die DFL nicht mehr das gesamte Rechtepaket einräumen kann“, sagte Netzer der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“.

Infront sei nicht bereit, die für die beiden kommenden Spielzeiten vertraglich vereinbarten 295 beziehungsweise 300 Millionen Euro unter diesen neuen Bedingungen zu zahlen. Die Agentur habe der DFL ein reduziertes Angebot unterbreitet, doch auf eine Antwort „warten wir bis heute“, sagte Netzer. Infront bietet nach Angaben der DFL nur 272,5 und 277,5 Millionen. Netzer bestritt allerdings die Richtigkeit der „nackten Zahlen“.

Steigt Infront aus, gibt es für die kommenden zwei Spielzeiten nur einen gültigen Vertrag. Die Bundesliga-Zusammenfassung läuft weiter in der „Sportschau“, weil die ARD einen Zusatzvertrag mit der DFL abgeschlossen hat. Die Liga müsste aber alle anderen Verträge neu verhandeln, darunter mit Premiere, dem DSF und dem ZDF.

Großclubs frohlocken

Vor allem einigen großen Clubs käme ein Ausstieg der Agentur gelegen. Sie erhoffen sich durch eine eigene Vermarktung höhere Einnahmen. Ermutigt durch die steigenden Fußball-Quoten sowohl bei der Bundesliga als auch bei der Champions League sehen sie einen steigenden Wert der Rechte.

„Ich gehe davon aus, dass wir dann sogar mehr erzielen können“, hatte der Liga-Vorsitzende Werner Hackmann erklärt, nachdem die Clubs auf ihrer Vollversammlung die Vertragsverlängerung zu schlechteren Konditionen am Montag abgelehnt hatten. Hackmann hatte erklärt: „In allen Sendern boomt der Fußball, daran möchten wir gerne teilhaben.“

Quelle: www.focus.de