Bundesliga-Deal: Sky sichert das finanzielle Überleben

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Aber um was es geht ist Gerechtigkeit. Die Tresenkraft hat kein Einkommen und weiß nicht wie sie die Miete zahlen soll weil ihre Kneipe dicht gemacht wurde und es nicht mal einen Fahrplan für die Wiedereröffnung gibt und die Herren die Millionen Euro im Jahr verdienen sollen jetzt unter allen Umständen wieder spielen, damit sie nicht 20% weniger und damit vielleicht nur 5 Millionen Euro im Jahr verdienen.

 

Ganz einfach Neuer verdient aktuell 15 Mio €, dass sind 1,25Mio pro Monat, dank 20% weniger immer noch ne Mio pro Monat ;-)
Schon hier sieht man wie arm manche Vereine wirklich sind. Hier sollte mal von den Spielern ein wenig auf mehr Gehalt verzichtet werden.

Übrigends Fussball. Sogar in der Dritten Liga gibts totale uneinigkeit wer darf spielen, wer muss, wer kann dank Kurzarbeit nicht. Und man liest mal wieder das Liga 1/2 dürfen, die dritten hingegen nicht. Schon hier fängt innerhalb der Sportart die Ungerechtigkeit und Unlogik statt.
Chaos in 3. Liga: Lautern trainiert wieder, Waldhof darf noch nicht

 

Das liegt an den unterschiedlichen Bundesländern. Lautern -> Pfalz, Mannheim -> BW.

 

Puh das sind harte aber auch irgendwo wahre Worte von dir.

 

In Barcelona gab es sogar eine ganz heftige Diskussion darüber, auf wie viel % (!!) vom Gehalt verzichtet werden kann. Manche Spieler, unter anderem auch Messi (so glaube ich es mal gelesen zu haben), wollten gar nicht auf ein Teil von ihrem Gehalt verzichten. Es führte dazu, dass das Präsidium anordnen musste, dass die Spieler auf einen Teil vom Gehalt zu verzichten mussten.

Man sieht, dass zumindest ein großer Teil der Spieler bereit wäre, notfalls über die Leichen gehen zu wollen.

Aber im gleichen Atemzug einer Kellnerin erklären zu müssen, dass sie sich selbst die Wege suchen muss, um ihre finanzielle Lage zu verbessern.

Das klingt in meinen Ohren wirklich ein Hohn, zumal wir die Fans die Sportler dazu gebracht haben, so viel Geld verdienen zu können. Ich weiß, es hat mit der Marktwirtschaft zu tun, aber mir geht es alleine nur um das Prinzip.

 

Warum sollte ein Arbeitnehmer (hier Spieler) auch freiwillig auf sein Gehalt verzichten, wenn er keine "emotionale" Bindung zu seinem Arbeitgeber hat? Er weiß ja nicht mal, ob er nach seinem aktuellen Vertrag dort noch arbeitet. Das ist halt das Problem des Profisports, wo es nur ums Geld und ums Gewinnen geht.

 

Weil normale Arbeiter hier auf bis zu 40% Verzichten und zwar Müssen!!!

 

Hat eigentlich niemand den Vorschlag gemacht, Fußballer in Existenznöten zum Spargelstechen zu schicken?
Bei Kellnern und Frisören konnte man dies überall lesen.

Finde hierzu nur was von der Frauenmannschaft des SC Sand, was natürlich von Seiten des DFB uneigennützig zur Schau gestellt wird.
Dina Blagojevic: "Fußball ist einfacher als Spargelstechen"

Für die Herrn Fußballer reicht es selbstverständlich, Hemdchen und Kekse zu verteilen, so als Akt der größtmöglichen Solidarität.
Nicht das die "Rücken" bekommen, obwohl, eine Skysportnews-Sondersendung wäre sicher, so als Medienpartner.

Zur Zeit kommt mir immer wieder Fredl Fesl in den Sinn. Der hatte, obwohl die Auswüchse zu der Zeit sicherlich in dieser Hemmungslosigkeit nicht absehbar waren, damals schon recht:

 

Eben, sie müssen, wobei sie dafür auch weniger arbeiten müssen. Dafür bekommen sie aber auch Geld vom Staat. Möchtest Du, das Fußball-Millionäre Geld vom Staat bekommen?

Wenn das im Fußball nicht gesetzlich oder vertraglich geregelt ist, dann haben die Vereine halt Pech gehabt. Da gibt es auch nichts groß zu bedauern, weder die Vereine noch die Spieler. Wenn ein Verein Insolvenz anmeldet, dann haben auch erst mal beide das Nachsehen.

 

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