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BUNDESLIGA 2020/21

Dieses Thema im Forum "Special: Sport im TV - Sport Live-Talk" wurde erstellt von Bentegodi, 10. Juli 2020.

Schlagworte:
  1. Heide Rostock

    Heide Rostock Silber Member

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    Läuft doch nicht parallel bei DAZN und sky. Also benötigt man doch zwei Abos, wie jetzt auch schon. Oder wo ist mein Denkfehler?
     
  2. azureus

    azureus Board Ikone

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    Darum geht es in den Bericht!!! Es sollte nebeneinander Laufen damit es einen echten Wettbewerb gibt
     
    Peter321 gefällt das.
  3. Peter321

    Peter321 Guest

    Ich meinte schon Online DAZN, Fernsehen Sky. Alle Spiele jeweils über den Fernseher oder das Internet.

    Sky kann Fernsehen und Online, DAZN "kann" nur Online...daher würde das nicht klappen bzw ein zu hoher Aufwand für DAZN sein.

    Sollte doch beide beides übertragen, würde aufgrund der fehlenden Exklusivität der Preis fallen den sie bereit sind zu zahlen.

    Aber Sky verzichtet lieber auf die Freitags-/Sonntagsspiele als DAZN die Onlinerechte zu überlassen.
     
  4. azureus

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    Warum schreibt man das immer so??? Ich schaue auch DAZN auf dem Fernsehen nur der Übertragungsweg ist ein anderer sonst kein Unterschied
     
    Sanktnapf gefällt das.
  5. Peter321

    Peter321 Guest

    Klar schaut man DAZN auch auf einem Fernseher, wie wahrscheinlich auch Sky Go...aber es werden halt die Ausstrahlungsarten verkauft TV (über Satellit oder Kabel) und Online (wo die Quelle halt das Internet ist).

    Frage ist natürlich, muß DAZN die Spiele auch über TV anbieten? ES hat dies ja über HD+ getan und daher gehe ich davon aus das dies Pflicht ist. (interessant Frage auch ab 21/22 mit der CL)
     
  6. azureus

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    Bundesliga ab 21/22 kein Pflicht

    CL nie Pflicht gewesen...
     
    Peter321 gefällt das.
  7. Peter321

    Peter321 Guest

    Aber eine Saison haben wir ja (womöglich) noch...kam DAZN in der Coronazeit auch auf Eurosport 2 Extra oder gabs da eine Ausnahme?

    Bei einem gutem DSL Anschluß läuft DAZN auch wie Sky.
     
  8. Heide Rostock

    Heide Rostock Silber Member

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    Und dann bekommt die DFL mehr Geld? Dann fehlt doch Exklusivität. ("Auch die DFL und damit die Vereine würden profitieren, wenn die Trennung der Live-Rechte für die Spiele aufgehoben und so ein größerer Konkurrenzkampf der Medienunternehmen entstehen würde.")
    Für die Verbraucher wäre es dann vermutlich günstiger. Das geht aber nur, wenn es für sky und DAZN kostengünstiger würde.

    Klingt mir etwas nach Eier legender Wollmilchsau, dass sowohl DFL (mehr Erlöse) als auch Verbraucher (günstigere Abo-Preise) profitieren.
     
    Zuletzt bearbeitet: 29. Juli 2020
  9. Heide Rostock

    Heide Rostock Silber Member

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    Falls sich jemand einlesen möchte:

     
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  10. Heide Rostock

    Heide Rostock Silber Member

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    Interessanter Gedanke:

    Bundesliga: Gleiches Geld für alle?
    Von Frank Hellmann

    Nach Thomas Röttgermann (Fortuna Düsseldorf) setzt sich auch Jan Lehmann (1. FSV Mainz 05) dafür ein, die Fernsehgelder ab der Saison 2021/2022 komplett gleich zu verteilen. Die kleinen und mittelständischen Klubs haben eine Strategie entwickelt, die in Corona-Zeiten keine so schlechten Erfolgsaussichten besitzt.

    Es dauert noch eine ganze Weile, bis in der Bundesliga der Ball rollt. Startschuss ist erst das dritte September-Wochenende, aber hinter den Kulissen hat längst ein Spiel begonnen, dass für den durch die Corona-Krise zu wirtschaftlichen Einschnitten gezwungenen Profifußball enorm wichtig erscheint: Wie werden künftig die leicht absinkenden Fernsehgelder verteilt?

    Als Christian Seifert den neuen Vierjahresvertrag ab der Saison 2021/2022 mit einem Gesamtvolumen von 4,4 Milliarden Euro präsentierte, ahnte der Vorsitzende der DFL-Geschäftsführung schon, dass die "Debatte um die Geldverteilung mindestens so intensiv wie die über die Auktion" werde. Öffentlichkeitswirksam wird jetzt mit Vehemenz ein komplett anderes Verteilungsmodell verlangt: gleiches Geld für alle nämlich.

    Prinzipienwechsel angeregt
    So argumentieren gleichlautend die Vorstände Thomas Röttgermann (Fortuna Düsseldorf) und Jan Lehmann (1. FSV Mainz 05). Zwei Finanzfachleute, von denen der eine aus der Sportvermarktung kommt (Röttgermann), der andere selbst bei der DFL an der Rechteausschreibung mitgearbeitet hat (Lehmann), plädieren für eine andere Verteilung der TV-Gelder.

    Düsseldorfs Vorstandsvorsitzender Röttgermann möchte über einen "grundsätzlichen Prinzipienwechsel" reden. Der 59-Jährige wünscht sich eine Gleichverteilung als "einfache und gute Lösung", weil die Fernsehgelder nicht die Leistung der Klubs honorieren sollen, "sondern die Attraktivität einer Liga". Diese aber leidet, wenn die Budgets so gewaltig voneinander abweichen. Die Medienerlöse bilden dabei für fast alle Vereine die wichtigste Einnahmesäule.

    Es braucht wieder sportlichen Wettbewerb
    Auch der Mainzer Finanzvorstand Lehmann will den Automatismus der immer weiter auseinanderdriftenden Fernsehgelder zwingend stoppen. "Wir wollen wieder mehr sportlichen als wirtschaftlichen Wettbewerb", sagt der 49-Jährige im Gespräch mit der Sportschau. Nächste Saison werden nach Berechnungen des Fachmagazins "Kicker" der FC Bayern aus der nationalen Vermarktung mehr als 70 Millionen Euro, Aufsteiger Arminia Bielefeld knapp 30 Millionen bekommen.

    Lehmann weist darauf hin, unbedingt Gelder aus der internationalen Vermarktung dazuzurechnen, die von der DFL vorrangig an die Europapokalteilnehmer ausgeschüttet werden: Dann betrage das Verhältnis zwischen dem Tabellen-18. und dem Meister nicht 1:2, sondern sogar 1:4. Aus seiner Sicht ergibt das derzeit über ein Vier-Säulen-Modell angewandte Leistungsprinzip für den deutschen Profifußball gar keinen Sinn mehr.

    Lehmann: Europäische Wettbewerbe zerstören nationale Ligen
    Denn in jüngerer Vergangenheit hätten die opulenten Ausschüttungen der UEFA für die Champions-League-Vertreter massiv in den nationalen Wettbewerb eingegriffen. Mit der Folge, dass in ganz Europa fast immer dieselben Klubs den finanziellen Rahm abschöpfen. Ein Teufelskreis, der die nationalen Wettbewerbe zerstört, wie Lehmann findet. Er beruft sich auf mehrere Studien, die nachweisen, dass sportlicher Erfolg "in ganz großen Teilen auf dem eingesetzten Geld beruht".

    So fanden die Autoren Stefan Legge von der Universität St. Gallen und Steffen Löhr von der Universität Duisburg-Essen in einer gemeinsamen Untersuchung vor einem Jahr zwei Fakten heraus: eine zunehmende finanzielle Ungleichheit zwischen europäischen Fußballklubs und ein enges Verhältnis zwischen Finanzen und Leistung der Klubs. "Es ist die Kombination der beiden Tatsachen, die in dem Sinne problematisch sein kann, dass sie zu einer Konzentration des Erfolgs führen kann."

    Röttgermann: Dann können bald alle Modelle in die Tonne
    Röttgermann warnte gegenüber dem WDR-Hörfunk davor, "den Ast abzusägen, auf dem wir sitzen." Es herrsche keine Spannung mehr in der Liga. Bayern München und Borussia Dortmund hätten aufgrund "der großen Beträge, die sie bekommen" Planungssicherheit, "aber der Sport, die Unwägbarkeit der sportlichen Auseinandersetzung muss gewahrt bleiben. Wenn wir das nicht tun, vergraulen wir die Menschen, die sich das ansehen. Dann können wir alle Modelle, die wir jetzt haben, in die Tonne kloppen."

    Die Kritik an den betonierten Zuständen in der Bundesliga habe sich durch die Auswirkungen der Pandemie verstärkt, deshalb müsse an die Konsequenzen gedacht werden, wenn man bald nichts ändere. Es könne doch nicht sein, so der Fortuna-Boss, dass in zehn Jahren der FC Bayern seine 18. Meisterschaft in Folge feiere.

    Große Ligen als Monokulturen
    Der einfachste Beleg findet sich gerade wieder in den Abschlusstabellen: Vier der fünf europäischen Top-Ligen sind tatsächlich längst zu Monokulturen verkommen, in der immer dieselben Klubs Meister werden: Der FC Bayern (Deutschland), Juventus Turin (Italien), Paris St. Germain (Frankreich) und Real Madrid oder FC Barcelona (Spanien).

    Nur England macht bei dieser Eintönigkeit nicht mit. Die Frage muss erlaubt sein, ob der FC Bayern mit seiner achten Meisterschaft in Folge vergangene Saison wirklich mehr geleistet hat als der SC Freiburg, der mit einem Bruchteil des Budgets Achter geworden ist?

    Drei Regionalkonferenzen anberaumt
    Solche Gedanken sollen die Vereinsvertreter nun von Angesicht zu Angesicht auf drei Regionalkonferenzen vortragen, wenn über den Verteilerschlüssel erstmals beratschlagt wird. Die Termine dazu stehen noch nicht fest: Erst Ende des Jahres soll ein Beschluss gefasst werden, den die Mehrheit der 36 Lizenzvereine trägt. Die Entscheidung trifft das neunköpfige DFL-Präsidium, in dem sich die Machtverhältnisse inzwischen verschoben haben.
    Fünf der sieben Klubvertreter vertreten die Interessen des Mittelstandes, der kleineren Vereine inklusive zweiter Liga: namentlich Alexander Wehrle (1. FC Köln), Oliver Leki (SC Freiburg), Steffen Schneekloth (Holstein Kiel), Rüdiger Fritsch (SV Darmstadt 98) und Oke Göttlich (FC St. Pauli). Auffällig, dass sich das Quintett gerade zum Thema zurückhält, aber Göttlich hat beispielsweise schon vor Beginn der Pandemie wiederholt ein radikales Umdenken angeregt.

    Extreme Forderung kommt nicht durch
    Die Gleichverteilung aller Medienerlöse ist eine Extremforderung, die bei realistischer Betrachtung keine Chance auf Durchsetzung hat. Aber wenn als Kompromiss ein fixer Sockelbetrag - wie übrigens in der englischen Premier League praktiziert - herauskäme, sodass 50 Prozent aller TV-Gelder unabhängig von Tabellenplätzen ausgeschüttet würden, wäre schon viel gewonnen. Bundesligisten wie der FC Augsburg oder Werder Bremen unterstützen diesen Ansatz.

    Schafft es eine Mehrheit, das Rad gegen den Widerstand der Großen zurückzudrehen? Unter dem Gleichheitsprinzip wurde bis Ende der 90er Jahre das Fernsehgeld verteilt, als die wenigsten Bundesligaprofis eine Millionengage kassierten. 255 Millionen Mark betrug der gesamte Rechtepreis in der Saison 1998/99. Rund zehn Millionen Mark kassierte jeder Erstligist, die Zweitligisten bekamen etwa die Hälfte.

    In den 90er Jahren gab es fünf verschiedene Meister
    Die Rückkehr zu dem Status quo aus dieser Epoche hätte schon deswegen enormen symbolischen Wert, weil sich zwischen 1990 und 1999 tatsächlich fünf Vereine (FC Bayern, Borussia Dortmund, 1. FC Kaiserslautern, VfB Stuttgart, Werder Bremen) bei der Schalenvergabe abwechselten. Vier Mal jubelte damals der FC Bayern, aber zwei Mal funkte noch der Underdog aus Kaiserslautern dazwischen.

    Seit 2013 ist die Liga von der Langeweile an der Spitze infiziert. Die Pandemie hat ihr das Versprechen abgerungen, mehr für ein nachhaltigeres Wirtschaften zu tun. Unter dieser Prämisse gleich auch mehr Gerechtigkeit bei der wichtigsten Einnahmequelle walten zu lassen, wäre eigentlich kein schlechtes Signal.



    Quelle
     
    Zuletzt bearbeitet: 30. Juli 2020