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BUNDESLIGA 2020/21

Dieses Thema im Forum "Special: Sport im TV - Sport Live-Talk" wurde erstellt von Bentegodi, 10. Juli 2020.

Schlagworte:
  1. SR-SS

    SR-SS Foren-Gott

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    Spätestens im November wird sich die DFL nicht mehr mit Geisterspielen beschäftigen. Dann gehts wieder darum überhaupt zu spielen.
     
  2. Gure

    Gure Talk-König

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    Wer was anderes glaubt, lügt sich selber an. Man sieht doch wie es sich zur Zeit entwickelt mit den Lockerungen, aber ohne Großveranstaltungen. Je mehr man erlaubt, desto mehr Infektionen folgen unweigerlich. Wenn es nicht plötzlich eine unerwartete Entwicklung gibt, wirds bis zum Tag X kein auch nur ansatzweise volles Stadion geben, egal bei welcher Sportart.
     
  3. rom2409

    rom2409 Lexikon

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    Aus meiner Sicht wäre es Wahnsinn Woche für Woche 28 ( Liga 1-3) möglich Superspreader zu ermöglichen. Natürlich könnte man bedenkenlos 1000-2000 Zuschauer pro Spiel zulassen. In Stadien wie in München oder Dortmund vielleicht auch ein wenig mehr. Aber wem ist damit geholfen, bzw verursacht so eine Regelung nicht mehr Schaden ( Unzufriedenheit der Fans, extreme Unkosten wegen der Sicherheit für Verein und Kommune etc) als das es nützt?!
     
  4. -Rocky87-

    -Rocky87- Lexikon

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    Das wird wahrscheinlich die einzige Möglichkeit sein. In diesen bitteren Apfel müssen alle, die den Fußball wegen des Spiels lieben beißen.

    Nichtsdestotrotz stelle ich mir die Frage, was diejenigen als Lösung sehen, die Geisterspiele ablehnen und zudem beim Thema Zuschauer "Alle oder keiner!" fordern. Was erwarten diese Menschen, die ja meistens aus den aktiven Fanszene kommen?

    Hier muss ich übrigens mal unsere Ultras loben, die sowohl im Auftreten als auch in den öffentlichen Statements sehr sachlich und realistisch sind. Da gibt es bei anderen Vereinen auch andere "Fälle".
     
    rom2409 gefällt das.
  5. Heide Rostock

    Heide Rostock Silber Member

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    Upps, droht da Ärger?

    DFL-Rechtevergabe für Bundesliga unter Beschuss

    Die Monopolkommission der Bundesregierung hat die Haltung des Bundeskartellamts bei der jüngsten Vergabe der TV-Rechte an der Bundesliga und der 2. Bundesliga durch die Deutsche Fußball Liga (DFL) kritisiert.

    Das geht aus dem Hauptgutachten des Gremiums hervor, aus dem die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ (Mittwoch) zitiert. Das Dokument wird an diesem Mittwoch Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) übergeben.

    Das Beratergremium der Bundesregierung bemängelt vor allem einen fehlenden Wettbewerb bei der Vergabe durch die DFL. Im Juni hatte die Liga-Vereinigung die Verteilung der TV-Rechte für die Spielzeiten 2021/22 bis 2024/25 der Bundesliga und der 2. Bundesliga bekannt gegeben. Demnach teilen sich der Pay-TV-Sender Sky und der kostenpflichtige Streamingdienst DAZN die Live-Übertragung der Spiele fast komplett auf. Die Bundesliga und die 2. Bundesliga kassieren für diese Periode insgesamt 4,4 Milliarden Euro an TV-Geldern.

    Die Kommission kritisiert, dass es keinen Wettbewerb zwischen Sky und DAZN um einzelne Live-Spiele gibt – zum Nachteil der Verbraucher. Auch die DFL und damit die Vereine würden profitieren, wenn die Trennung der Live-Rechte für die Spiele aufgehoben und so ein größerer Konkurrenzkampf der Medienunternehmen entstehen würde. Das Bundeskartellamt in Bonn hatte im März das Vergabeverfahren der DFL zu den Medienrechten für die vier Bundesliga-Spielzeiten ab 2021 genehmigt.

    Quelle
     
  6. Heide Rostock

    Heide Rostock Silber Member

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    Zum Nachteil der Verbraucher? Wenn sich sky und DAZN noch bei einzelnen Spielen in die Höhe bieten, würden die Abos ja noch mehr kosten. WO liegt da der Vorteil der Verbraucher (Verbraucher = sky- und DAZN-Kunden)?
     
  7. Heide Rostock

    Heide Rostock Silber Member

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    Der Vollständigkeit halber hier noch die Originalquelle:

    Deutliche Kritik an der DFL-Rechtevergabe
    VON MICHAEL ASHELM-AKTUALISIERT AM 28.07.2020-18:00

    Im Juni wurden die Bundesliga-Medienrechte für vier Spielzeiten vergeben. Nun übt das Beratungsgremium der Bundesregierung deutliche Kritik. Die aktuelle Vergabepraxis schade dem Fan und der Liga.

    Noch nie hat die Monopolkommission Wettbewerbsentscheidungen des Kartellamtes in Bonn im Sport so deutlich kritisiert. Hierbei geht es neben den Werbemöglichkeiten für Olympiaathleten vor allem um die Regelungen zur Vergabe der Medienrechte an der Fußball-Bundesliga, die im Juni für die nächste Periode zwischen 2021/22 und 2024/25 stattgefunden hat. „Tatsächlich birgt eine Fokussierung auf die bloße Aufteilung der Rechte an mehrere Bieter die Gefahr, dass Verbrauchervorteile verlorengehen, Wettbewerb ausgeschlossen wird und es kumuliert zu höheren Preisen kommt“, steht in dem an diesem Mittwoch erscheinenden Hauptgutachten der Monopolkommission, dem Beratungsgremium der Bundesregierung. Die umfangreiche Bewertung zu unterschiedlichen Fragen der Wettbewerbspolitik in der Wirtschaft erscheint alle zwei Jahre und liegt der F.A.Z. vorab vor.

    In Sachen Medienrechte der Deutschen Fußball-Liga (DFL) wird dem Kartellamt empfohlen, die ökonomischen Auswirkungen der Zentralvermarktung „insgesamt systematischer“ zu erfassen und „zur besseren wettbewerblichen Kontrolle“ die Zuschauer vor solchen Entscheidungen zu befragen. Eine solche Erhebung unter Fußballfans hat bisher nicht stattgefunden. „Die DFL ist bei der zentralen Rechtevermarktung ein Monopolist und verständlicherweise an hohen Einnahmen interessiert. Missbrauchen darf man ein Monopol aber nicht. Eine kartellrechtliche Anforderung ist deshalb, dass auch die Interessen der Verbraucher gewahrt werden“, sagt Achim Wambach, Vorsitzender der Monopolkommission, auf Anfrage.

    Derzeit und auch in der nächsten Rechteperiode teilen sich der Bezahlsender Sky und der Streamingdienst DAZN die Übertragungen der Bundesliga-Livespiele über ein Wochenende auf. So muss ein Fan, der seinen Lieblingsverein über die Saison durchgehend verfolgen will, beide Abonnements kaufen. Das gilt auch für einen Zuschauer der gesamten Bundesliga-Strecke. Ein wirklicher Wettbewerb zwischen den beiden Anbietern Sky und DAZN ums selbe Produkt (einzelne Spiele) findet nicht statt. Auch die DFL als Vermarkter der Spiele könnte wegen der Trennung der Live-Pakete Nachteile erfahren, weil aufgrund des fehlenden Wettbewerbs unter den Medienunternehmen um den Konsumenten die aufsummierten Preise für beide komplementären Angebote wohl höher liegen als aus einer Hand und somit am Ende weniger Fans Bundesliga schauen.

    So schlägt die Monopolkommission die Vergabe der Rechte für die Live-Berichterstattung eines gesamten Spieltags an einen Anbieter oder eine parallele Übertragung einzelner Spiele von zwei Anbietern vor. Alternativ seien auch vereinsbezogene Rechtepakete (zum Beispiel alle Live-Spiele des FC Bayern München in einem Angebot) vorstellbar. „Die No-Single-Buyer-Rule, wie sie das Bundeskartellamt für die Bundesliga vorsieht, schadet sowohl dem Fan als auch der Liga“, sagt der Münchner Kartellrechtler Mark-E. Orth. Für ihn fehle derzeit der Wettbewerb. Derweil fordert das Beratergremium der Regierung ein „kartellbehördliches Tätigwerden“.

    Mehr Einsatz erwartet die Monopolkommission von den Wettbewerbshütern auch im Fall der Vermarktungsrechte für Olympiaathleten. Zwar hat die Kartellbehörde in einem Verfahren gegen den Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) und das Internationale Olympische Komitee (IOC) Lockerungen der individuellen Werbemöglichkeiten zu Olympischen Spielen erzwungen. Diese Entscheidung sei jedoch auf deutsche Athleten beschränkt, steht im Gutachten.

    Das heißt: Das Bundeskartellamt müsste nicht nur deutsche Bürger oder eben Sportler schützen, sondern auch europäische – zumindest aus der EU. „Da die Entscheidung des Bundeskartellamtes internationale Athleten nicht mit einschließt, ist die Europäische Kommission gefragt. Sie könnte für einheitliche Athletenrechte sorgen“, sagt Wambach. In Betracht komme der Erlass von Leitlinien für die Anwendung des EU-Wettbewerbsrechts auf den Sportsektor. DOSB und IOC hatten sich bis zur erwirkten Verpflichtungszusage gegen Lockerungen der Werberechte für Athleten gesträubt.


    Quelle
     
  8. azureus

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    Es geht dabei wohl ehr darum das es spiele gibt die z.B. bei DAZN per OTT laufen und bei Sky Per Sat/Kabel . Halt ein wirklicher Konkurrenz Kampf. So hat der "Ich gehe nicht ins Stadion" TV Fan ja keine Wahl er muss will er alles sehen beide Im ABO nehmen. So könnte sich jemand entscheiden worüber er das Spiel schaut und es würde ein Preiskampf entstehen zum Vorteil des Kunden!
     
  9. Heide Rostock

    Heide Rostock Silber Member

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    Beide Abos muss er doch jetzt schon nehmen, wenn er alles live sehen will.
     
  10. Peter321

    Peter321 Guest

    @azureus
    Aber gerade die Exklusivität bringt das Geld für die Bundesliga, jetzt kriegt man 1 Mrd...in deinem Beispiel sicher nur max. 80%!

    @Heide Rostock
    Er meinte Online bei DAZN, im Fernsehen bei Sky.