Bundesliga 2009/2010 Anstoßzeiten

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AW: Bundesliga 2009/2010 Anstoßzeiten

mE wäre es am besten wenn die DFL oder wer auch immer die buli fertig produziert und man dann die Buli direkt bestellen kann oder über premiere.

-> die premiere kunden haben weiterhin ihre buli und premiere kann exclusiv auf premiere hd 3 partien pro spieltag ziegen

-> niemand ist auf premiere angewiesen da man ein abo direkt abschließen kann und nicht zwingend bei premiere

-> da es die buli nicht mehr exclusiv bei premiere geben würde, wär premiere gezwungen den intern. fußball sowie andere bereiche zu sanieren.
mit einem hochwertigem programm werden viele dann über premiere buli bestellen und sofort noch etwas anderes dazu nehmen

-> premiere müsste keine hohen summen für die buli zahlen, d.h. mehr geld für andere rechte und kirch fällt auf die schnauze


so würde ich es mir wünschen.
nicht falsch verstehen: ich finde die premiere buli berichterstattung ertse sahne! top! aber nicht zu diesem preis, damit meine ich nicht zu dem preis dass ich beim intern. fußball abstriche machen muss und auch sonst rechte nicht genutzt werden.

 

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Nein, wenn PREMIERE die Rechte nicht exklusiv bekommt, tritt automatisch ein Preisverfall ein (man sieht es ja bei ARENAsat, die die Bundesliga verschenken), wodurch PREMIERE entweder Kunden oder Einnahmen verliert.

Denn die Konkurrenz könnte sich dann ja - dank des Kirch'schen "Einheitsbreis" - nur noch über den Preis absetzen.

Ergo haben wir eine ruinöse Preisspirale nach unten.

 

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Ich hoffe, die Bundesliga bleibt bei Premiere... dann wäre der gesamte Fußball (egal, ob das Angebot jetzt gut oder schlecht ist) bei Premiere und nicht alles verstreut

 

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@ realitycheck: dann soll man halt einen preis für die buli festsetzen.

zb 18€ im monat , egal ob man über premiere ode direkt bucht

 

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Hähä erkläre das bitte mal dem Bundeskartellamt.
Preisabsprachen zum Nachteil des Verbrauchers sehen die sehr gerne.

Crusher

 

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Vorallem was hätte Premiere dann davon... wenn Bundesliga direkt beim Produzenten (oder wo auch immer) und bei Premiere exakt genauso viel kostet, wo bleibt dann der Vorteil für Premiere? Das ganze ergibt dann höchstens weitere Kosten für Premiere (Werbung, Personal usw)

 

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Preisabsprache nennt sich das in Fachkreisen!
Auweia ..... da blüht die Kreativität des BKartA ja richtig auf!

Man will ja genau das Gegenteil erreichen. Mehr Wettbewerb, mehr Konkurrenz!
Alles aus Liebe zum Kunden!

 

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tja und wenn premiere am verlust der buli ko geht, wen störts?
dann is der weg frei für ein attraktives Pay tv in Deutschland....
SKY germany... wär das geil
keine buli dafür geiles Programm und wer buli sehn will der kann das dann sicher wo anders... einer kriegt schon die rechte dafür

 

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DFL-Chef Seifert kritisiert Kartellamtsforderung
"Standort Deutschland gefährdet"

Die Deutsche Fußball Liga (DFL) übt scharfe Kritik an der Forderung des Bundeskartellamts nach einer zeitnahen Übertragung der Ligapartien im frei empfangbaren Fernsehen. Chef Christian Seifert sieht "den Standort Deutschland für den Profifußball massiv" in Gefahr.


Die Schere zu den großen Ligen droht weiter aufzugehen: Christian Seifert.
© imago


"Sollte die Forderung des Kartellamtes umgesetzt werden müssen, würde das nicht nur dem neuen TV-Modell die Grundlage entziehen, die nationale TV-Vermarktung wäre schwieriger denn je", so Seifert gegenüber der "Bild".
Durch eine Free-TV-Übertragung vor 20 Uhr würde die Liga deutlich weniger Geld einnehmen, die Lücke zu den Top-Ligen in Spanien, England oder Italien weiter wachsen. "Dort gibt es wesentlich mehr Geld aus dem TV", stellte Seifert fest. Geringere Einnahmen würden zwangsläufig "unsere Chancen im UEFA-Cup und der Champions League" sinken lassen. "Es kann kein Fan wollen, dass die Superstars nur im Ausland spielen", sagte Seifert.
Die DFL wolle dem DFL-Kartellamt nun "zwei Free-TV-Szenarien" unterbreiten. "Eines, das am Samstag um 20 Uhr endet. Und eines, das zwar am Samstag später beginnt, dafür am Sonntag mit Live-Spielen und einer frühen Zusammenfassung insgesamt 27 Prozent mehr Free-TV bedeutet."
Derweil sieht Seifert auch das drohende Werbeverbot für Alkohol in der Bundesliga kritisch. "Wenn dieses Verbot kommt, stehen bei der Bundesliga mindestens 20 Millionen Euro auf dem Spiel. Und unsere Fernsehpartner verlieren 10 Millionen Euro. Geld, dass für die Refinanzierung der TV-Rechte fehlt."
Das seiner Ansicht nach "absurde Wettmonopol für die öffentlich-rechtlichen Anbieter" passe in dieses Bild. "Manche Entscheidungsträger in Deutschland glauben offenbar, dass eine gesunde und funktionierende Bundesliga ein Naturzustand ist. Davor kann ich nur warnen", schloss der DFL-Chef.


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19.07.2008, 13:52

http://sport.msn.de/news/fussball/bundesliga/startseite/artikel/380963

 

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Seifert hat doch absolut Recht