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Bundesländer wollen weniger TV-Kanäle von ARD und ZDF

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 8. Oktober 2024.

  1. Fragensteller

    Fragensteller Wasserfall

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    ARD und ZDF müssen also den Übertragungsweg über das Internet so ausbauen, dass man bei einem Fußball-WM Endspiel technisch 30 Millionen einzelne Streams von einem Server über das Internet im point-to-point System live übertragen kann. Na dann kann man ja gleich den Beitrag auf 30 Euro erhöhen.

    Die lineare Nutzung von ARD und ZDF übersteigt nach wie vor die nicht-lineare Nutzung um ein Vielfaches. Was soll es bringen, diese deutliche billigere und weniger stromintensive Methode von heute auf morgen abzuschalten?
     
    Zuletzt bearbeitet: 10. Oktober 2024
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  2. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    Vor allem soll der öffentlich-rechtliche Rundfunk auch Rundfunk machen. Die Verbreitung via Internet ist kein Rundfunk. Wir brauchen auch kein öffentlich-rechtliches Internet.
     
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  3. Fragensteller

    Fragensteller Wasserfall

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    Einfach auf Einzugsermächtigung zur Mitte eines Dreimonatszeitraums umstellen und schon kriegst Du keine Rechnung mehr. Nicht die Beitragszentrale verschmutzt die Umwelt oder schmeißt das Geld zum Fenster raus sondern Du.
     
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  4. pro und contra

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    Eine Frechheit mehr Gebühren zu verlangen und gleichzeitig Sender streichen zu wollen! Mehr muss man zu dem Thema überhaupt nicht sagen! (n)
     
  5. Fragensteller

    Fragensteller Wasserfall

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    Erzähl das mal Deinem Ministerpräsidenten. Es sind nicht die Sender, die Kanäle streichen wollen, ohne dass es zu einem Einspareffekt kommt, sondern die Bundesländer.

    Wenn man ARTE reduziert, reduziert man auch das, was die Franzosen für die Programme zahlen. Eine klassische Loose - Loose - Entscheidung.
     
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  6. Blue7

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    Kabel und Satreceiver
    Aber nicht frei verbreitet via Satellit
    Zumindest spricht das für 20 Mediaset, 3+, Canale 5, ORF1, Rai1, RSI LA 1/2, RTS Un/Deux, ServusTV, SRF zwei und TV25
     
  7. Treibstoff

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    Nicht in Deutschland. Im Ausland schon. Der Übertragungsweg ist egal.
     
  8. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Jein, den ÖR wurden rein rechtlich auch die Verbreitung von Inhalten im Internet erlaubt.
    Der entsprechende Vertrag nennt sich nun Medienstaatsvertrag und nicht mehr Rundfunkstaatsvertrag.
    Darin steht dass dieser Regelungen zu Rundfunk und Telemedien umfasst. Bedeutet, die ÖR dürfen rechtlich Inhalte im Internet anbieten.
    Wo jetzt die Obergrenze liegt bis zu der die ÖR Inhalte in Mediatheken anbieten dürfen das müssen Juristen, Rundfunk- und Fernsehrat u. die KEF festlegen.
     
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  9. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    Das ist genau dieses Problem mit der immer weiteren Aufweichung des Auftrags.
    Wie ich schon einmal schrieb, wurde das Konstrukt des ÖRR erschaffen, um ein Rundfunk- und Informationsmonopol zu vermeiden, da es keine alternativen Rundfunkanbieter gab. Man hat keine ÖR-Zeitung aufgemacht, weil es schon genug Alternativen gab.
    Heute gibt es dagegen ausreichend alternative Sender, d.h. ein ÖR-Konstrukt wäre heute gar nicht mehr notwendig. Im Internet gibt es heute noch mehr unterschiedliche Informationsquellen, so dass es auch kein ÖR-Internetangebot bedarf, um irgendwelche Informationsmonopole zu verhindern.
    Man versucht heute auf Biegen und Brechen, ein Relikt, welches man eigentlich nicht mehr braucht, in einen Bereich zu bringen, der dafür gar nicht passt. Da stülpt man aber zwangsweise allen über. Klar, dass die Unzufriedenheit deswegen ständig zunimmt.
    Das Problem ist einerseits die Landespolitik, die dieses schwammige Ungetüm zulässt, andererseits der ÖRR, der statt interessante Inhalte zu produzieren, lieber auf allen möglichen Hochzeiten mittanzen will und Kompetenz und ansehen so immer mehr verspielt.
     
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  10. zypepse

    zypepse Wasserfall

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    Die werbeverseuchten Privaten sind doch wirklich keine Alternative zu den ÖR.
     
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