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Bundesländer wollen weniger TV-Kanäle von ARD und ZDF

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 8. Oktober 2024.

  1. Fragensteller

    Fragensteller Wasserfall

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    Nochmal: Die Spartensender sollen doch gar nicht ersatzlos entfallen sondern stattdessen im Internet veranstaltet werden. Sie sind also nach wie vor beauftragt. Es gibt in der nächsten Zeit keine ernstzunehmende Ersparnis durch die Vorschläge der Rundfunkkommission, welche die Öffis nicht sowieso schon geplant haben. Lies halt mal das KEF-Sondergutachten zu dem Thema. Da steht es haarklein drin. Aber Du weisst es natürlich besser und bist der Experte.
     
    Zuletzt bearbeitet: 11. Oktober 2024
  2. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    Dann schau selbst mal nach.
    KEF-Report Seite 57. Kosten der Programmverbreitung aller ÖR-Programme für 2025 bis 2028: 1294,8 Mio €.
    KEF-Report, Seite 269. Kosten der Telemedien aller ÖR-Programme für 2025 bis 2028: 3444,3 Mio €. Da ist zwar auch Barrierefreiheit und auch Teletext drin, das ist aber anteilsmäßig Peanuts.
    Krass ist, das mehr als die Hälfte der Telemedienkosten Personalkosten sind (siehe Seite 272). Und die reinen IP-TV-Kosten in diesem Posten noch gar nicht drin.
     
  3. Uwe.Mai

    Uwe.Mai Senior Member

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    Die meisten müssten garnichts drehen, weil über Kabel geschaut wird.

    Alleine die Hauptprogramme (Das Erste/ZDF) erreichen in der deutschsprachigen Schweiz addiert 11,6%. Zusammen mit den Dritten und den Spartenprogrammen kann man von 18-20% Marktanteil ausgehen.

    Mediapulse: Das sind die Quotenhits der TV-Sender
     
  4. Uwe.Mai

    Uwe.Mai Senior Member

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    Das normale Fernsehprogramm wohl weniger (weil deutschsprachig), Sportübertragungen sehr wohl, da ist die Sprache zweitrangig.
     
  5. b-zare

    b-zare Gold Member

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    Was soll sich ändern? Die ORF-TV-Programme sind terrestrisch und über Sat verschlüsselt, werden aber (genauso wie ARD...) in Südtirol (historisch bedingt) von der RAS unverschlüsselt über DVB-T HD übertragen.
    Und alles was in der Schweiz irgendwo ankommt, darf landesweit weiterverbreitet werden...

    Somit haben wir in .at auch die schräge Situation, dass der ORF nach wie vor nur auf UKW setzt, aber aus Südtirol diese Radioprogramme in DAB+ einstrahlen.

    Umgekehrt erlaubt auch die Schweiz, ausländischen Kabelbetreibern, ihre Programme durch Betrieb unverschlüsselter DVB-T-Sender auf Schweizer Boden außer Landes zu bringen...
     
  6. Treibstoff

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    Free TV Sportübertragungen haben deutsche Sender ja nicht exklusiv. Da sind die doch nie erste Wahl.
     
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  7. liebe_jung

    liebe_jung Foren-Gott

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    Ich weiss. Es sollte auch nur verdeutlichen, dass die Schweizer Sat Zuschauer, die deutsche Programme über 19,2° empfangen wohl eher vernachlässigbar sind, wenn man sich über "ganz Europa guckt kostenlos die deutschen ÖR" aufregt.


    Ansonsten ist es wie immer. :ROFLMAO:

    Die Rückwärtsgewandten schimpfen über die Telemedien und trauern der linearen Verbreitung nach. Kommen mit Zahlen aus dem KEF Bericht, ohne zu wissen welche Einzelposten von den genannten Summen abgedeckt werden und ob diese damit überhaupt vergleichbar sind.

    Wie letztens schonmal geschrieben, im schlimmsten Fall "... Äpfel und Birnen...". :rolleyes:


    Das das eine eine lineare Verbreitung ist und das andere ein VoD Service (da sind sie wieder die Äpfel und Birnen), scheint auch noch nicht von jedem richtig durchdrungen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 12. Oktober 2024
  8. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    Tolle Pauschalisierung! Es zeugt, dass DU den Stellenwert und die wichtige Funktion des Rundfunks nicht kennst. Wer in die Zukunft schaut, bemerkt umso mehr, wie wichtig Rundfunk ist!

    Hast DU den Report denn wirklich komplett gelesen? Fakt ist doch, dass für die Telemedien neben der Technik auch eigene Redaktionen notwendig sind und aufgebaut wurden, ansonsten hätten die Telemedien keine so enorm hohen Personalkosten. Es gilt also nicht das Scheinargument der Telemediengeilen, "dann stellt man die lineare Sendung einfach online und verursacht nur Serverkosten". Die von mir genannten Zahlen sind aus dem Report und inklusive der Angabe, wo genau diese Zahlen herkommen. Und wenn wir mal Teletext und Barrierefreiheit, die nur einen Bruchteil der Telemedienkosten ausmachen (wie viel kann man im Report genau nachlesen), dann sind wir bei knapp der dreifachen Geldausgabe für Telemedien gegenüber allen linearen Ausstrahlungen zusammen.

    Das zum Thema, wo man wirklich sparen kann. Ich weiß, dass manche vor lauter gehipter "Modernität" gerne die Realität aus den Augen verlieren.

    Das ganz andere Thema ist, warum der ÖRR eigentlich auf allen Online-Spielplätzen mittanzen muss und sich immer mehr in Bereiche ausdehnt, die mit dem Zweck des ÖRR gar nichts zu tun haben.
     
  9. Treibstoff

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    Warum eigene Redaktionen? Es ist doch nur der Verbteitungsweg.
    Wenn die das so machen, machen sie es falsch.
     
  10. liebe_jung

    liebe_jung Foren-Gott

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    Dann reib nochmal an deiner Glaskugel und sag uns was die Zukunft bringt... (n)



    Dann vergleich doch mal Äpfel mit Äpfeln. Sprich lineare Ausstrahlung gegen IPTV und nicht lineare Ausstrahlung gegen VoD Dienst.


    Man kann auch weiterhin die Decke über den Kopf ziehen und fordern das alles so bleibt wie es ist und ja nichts neues kommen soll. Zum Glück hat die Medienbranche, nach der Einführung des s/w Fernsehens, nicht aufgehört neue Wege einzuschlagen.
    Auch wenn man hier das Gefühl hat, dass neue Technologien und Möglichkeiten den ein oder anderen wohl überfordern.:whistle:
     
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