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Bundesamt fordert Lebensdauer-Kennzeichung für Elektrogeräte

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 25. Juni 2015.

  1. Kai F. Lahmann

    Kai F. Lahmann Board Ikone

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    AW: Bundesamt fordert Lebensdauer-Kennzeichung für Elektrogeräte

    Jup, und auf einmal sind sogar 0,1W kein Problem mehr.

    Nein, eher andersrum – Einschaltströme sind bööööse, weil bei weitem nicht so genau austariert wie das im Betrieb nachher. Allgemein isses die absolute Ausnahme, dass Geräte wirklich im Betrieb versterben; viel häufiger springen die irgendwann nicht mehr an.
     
  2. Badula82

    Badula82 Platin Member

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    AW: Bundesamt fordert Lebensdauer-Kennzeichung für Elektrogeräte

    Und jetzt erklär das denen mal aus diesem Thread hier, warum das also doch nicht so ist:

    Klick.

    Ich hab nämlich vor kurzem damit angefangen, mit Schaltleisten alles abzuschalten, wenn ich es nicht benötige. Eben auch weil behauptet wird, dass das den Geräten nichts ausmache. Oder doch?
     
  3. FilmFan

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    AW: Bundesamt fordert Lebensdauer-Kennzeichung für Elektrogeräte

    Heute gibt es zwar den Alibi-Stromsparmodus, aber der ist dann so restriktiv (kein Wake-On-LAN, lange Bootzeit, kein Durchleiten von Signalen, usw.), daß ihn jeder sofort nach Kauf ausschaltet (oder das Gerät dauerhaft an läßt). Dann doch lieber ehrliche 10W Stromverbrauch im Standby als 40W im Dauerbetrieb.
     
  4. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    AW: Bundesamt fordert Lebensdauer-Kennzeichung für Elektrogeräte

    WOL und Signaldurchschleifung sind mit weit unter 10 W realisierbar wenn man möchte. Bootzeiten hängen ebenso von der gewählten Hardware, insbesondere aber von der Software ab. Ein ordentlich entwickeltes Gerät sollte in deutlich weniger als 10 Sekunden betriebsfähig sein. Es gibt genug Beispiele, die beweisen, dass es geht.
     
  5. FilmFan

    FilmFan Lexikon

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    AW: Bundesamt fordert Lebensdauer-Kennzeichung für Elektrogeräte

    Aber nicht mit den von der EU geforderten 0,x Watt, und das führt dann eben zu so einem Kuriosum wie bei Philips, daß es ein WOL-Modul separat zu kaufen gibt, welches dauerhaft mehr Strom benötigt.

    Aber viele Entwickler machen sich eben nicht die Mühe, gerade die so hochgelobten E2-Systeme haben Bootzeiten wie PC-Betriebssysteme, und da bisher die Hardware eher schwachbrüstig war, hat das Hochfahren dann halt entsprechend gedauert. Und da auch so ziemlich alle anderen Geräte auf Linux basieren, gilt das dort mehr oder weniger ebenso.

    Der Topfield benötigt mit "altem" Prozessor 20 Sekunden, die alten Dreamboxen volle 90 Sekunden, die neueren ebenfalls 20 Sekunden.
     
  6. LizenzZumLöten

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    AW: Bundesamt fordert Lebensdauer-Kennzeichung für Elektrogeräte

    Die große, überwiegende Anzahl von Geräten wird beim Einschalten "gehimmelt"; die im Einschaltmoment viel höhere Stromaufnahme im Vergleich zum normalbetrieb, also wenn das Gerät läuft, kann man auch prima Messtechnisch erfassen.

    Ein Indiz dafür ist beispielsweise die schon sehr oft gestellte Frage, wie es denn sein kann das ein TV-Gerät über Nacht wo es doch ausgeschaltet war kaputt gehen konnte, am Abend zuvor hat es doch noch funktioniert. Dabei wird immer vergessen dass es nachdem es Aus war, noch einmal neu eingeschaltet worden ist, und dabei ist es dann passiert.
     
  7. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    AW: Bundesamt fordert Lebensdauer-Kennzeichung für Elektrogeräte

    Ein Effekt, der beim harten Einschalten auftritt, ist "Ringing". Dabei bilden die Serieninduktivität der Zuführung und die Streukapazitäten (ggf. auch Netzkondensator usw) einen Schwingkreis, der durch die steile Signalflanke beim Einschalten angestoßen wird. So können Spannungen mit dem Mehrfachen der Netzspannung auftreten, die zum Durchschlagen von Kondensatoren oder Halbleitern führen können. Man kann designseitig etwas gegen Ringing machen, allerdings braucht man dazu Bauteile, die ein paar Cent kosten.

    Ebenso fließt wie schon beschrieben im Einschaltaugenblick ein recht hoher Strom, man hört das teilweise am Krachen, wenn man einen Netzstecker einsteckt. Dieser Stromimpuls belastet die Bauteile natürlich auch extrem.

    Wenn ich dagegen ein Gerät im Standby lasse, dann bleibt das Netzteil in einem definierten Zustand und die eigentliche Einschaltung ist nur eine Lasterhöhung, die man ggf. auch über Rampen hochfahren kann. Das ist also viel schonender als die Netzspannung zu unterbrechen.
     
  8. Exideem

    Exideem Guest

    AW: Bundesamt fordert Lebensdauer-Kennzeichung für Elektrogeräte

    Das Thema wurde schon gefühlte tausendmal besprochen.
    Schaltnetzteile mögen das nicht gerne vom Netz genommen zu werden bzw. dann wieder ran.

    Die Steckdosenschaltleisten-Verfechter wollen es nicht wahrhaben und wenn das Gerät nach gewisser Zeit defekt ist, ist das natürlich der Hersteller schuld.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 27. Juni 2015
  9. Koelli

    Koelli Lexikon

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    AW: Bundesamt fordert Lebensdauer-Kennzeichung für Elektrogeräte

    Ok, leuchtet ein.
    Aber dafür bleiben die Bauteile, die früher 18 Stunden am Tag stromlos waren, heute 24 Stunden in Betrieb. Verkürzt das nicht die Lebensdauer ebenso wie das harte Einschalten?

    Und was ist mit Netzteilen zum Laden der Handys? Nach jedem Laden ausstechen oder nicht?
    Ist ne Steckerleiste mit Schalter schonender als das manuelle Einstecken in eine Steckdose?
     
  10. alter sachse

    alter sachse Gold Member

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    AW: Bundesamt fordert Lebensdauer-Kennzeichung für Elektrogeräte

    Ich schalt mein trenn mein TV -Gerät + Mediareciver seit etwa 8 Jahren jeden Abend vom Strom , kaputtgegangen ist davon jedenfalls noch nichts.