Buchvorstellung am 20.05.11 "Ohne die Mauer hätte es Krieg gegeben"

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AW: Buchvorstellung am 20.05.11 "Ohne die Mauer hätte es Krieg gegeben"

Das Gefängnis in Spandau ist abgerissen.

 

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ja diese blöde Mauer aber auch. Ich studierte damals in Berlin und verdiente mein Geld mit Schiebereien in den Osten und umgekehrt. Ich tauschte meine harte Westmark zu Traumwechselkursen in DDR Mark und kaufte gute Optik und Fotoapparate umgerechnet für ein paar Pfennige im Osten und habe diese Sachen ausgesprochen gewinnbringend hier im Westen verscherbelt.
Ach, da gab es noch viele schöne Sachen mit denen man richtig Kohle machen konnte und dann, quasi über Nacht, haben doch diese Kommunisten die Mauer gebaut und meine Geschäfte waren gestorben, leider!

Gruß Proon

 

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Auch hier wieder ein ziemliche Anmaßung.
Ich urteile erst über ein Buch wenn ich gelesen habe und urteile über Personen wenn ich sie kenne.

Was ich über den geschichtlichen Zusammenhang der Mauer weiß und denke ist bekannt.
Aber das brauchen wir nicht noch mal durchzukauen. Schon gar nicht mit Leuten die Adenauer als friedenstiftenden Heilsbringer angesehen haben....

 

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Es stimmt mich aber nachdenklich, dass niemand auf meinen Beitrag einsteigt. Die Forenteilnehmer aus dem Osten wissen was und wie es gemeint ist und unsere werten Wessis wollen das halt gern übersehen.
Der Bau der Mauer war wohl unumgänglich, politisch wie auch wirtschaftlich, denn ich war ja wohl nicht der Einzigste, der so gehandelt hat. Wessis sind ja clever und selbst neulich, kurz nach der Wende, brachte so manch solides Unternehmen aus dem Westen seine Post wäschekörbeweise in den Osten und gab sie dort auf. Es war ja wohl offensichtlich warum ... !

Grüßele Proonelly

 

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Als genau diesen Braunen hast du dich aber im "Judenfeindlichkeit"-Thread
selbst geoutet!

Indem du NPD-Plakate verfälschst und die dann den Linken unterschiebst.

Du bist nicht nur braun, du bist auch schwer krank.

 

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dem ist auch bei konsequenter Sachlichkeit nix hinzuzufügen und selbst bei Collagen tut man tunlichst die Quellen angeben ...

Gruß Proon

und wieder ein treffliches Beispiel dafür, wo die typischen Kindergartenverweigerer der DDR gelandet sind, lol!

 

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Ein Bekannter von mir, der Anfang der 80er frei gekauft wurde, hatte auch einen privaten Ost-West-Handel.
Bücher aus der DDR wahren spottbillig, als Gegenleistung gab es Kofferradios die in der DDR mehr wie einen Monatslohn gekostet hätten.

Zur Grenze:
Wie ich schon früher geschrieben hatte, hätte der Ostblock die Grenzen nicht dicht gemacht hätte es der Westen.
Millionen von Flüchtlingen hätte Westeuropa und da die BRD "an der Front" nicht verkraftet.
Das heutige viel größere Europa schottet sich ja schon vor paar Tausend Afrikaner ab und manche denken über eigene innere Grenzen nach um den rechten Rand zu befriedigen.
Ansonsten lohnt es sich nicht über Bücher auf zu regen.
Von mir aus könnte es auch "Mein Kampf" im Buchladen geben.

 

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Vielleicht liegts an deiner bissigen Polemik, die du gerne als britischen Humor bezeichnest?

Aber ich tu' dir den Gefallen:

Abgesehen davon, dass damals sicherlich noch beide Seiten vom "Handel" profitiert haben, wieviele Tote sind für dich ok, um "gewinnbringendes Verschachern" zwischen Deutschen durch eine Mauer im eigenen Land zu verhindern?

"Statistische Erfassung aller Grenz- und Mauertoten 1961-1989"

 

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Das Buch lesen wäre der erste Schritt, aber ich glaub um sich wirklich ein neutrales Bild machen zu können hätte man die Zeit miterleben müssen, und man hätte in die politischen Kreise eingeweiht sein müssen.

Wenn man sich nur auf Quellen verlassen muss dann ist man verlassen ... weil man nie weis wer was wo aufgehübscht hat.

Denn in Österreich durfte sich ja auch der russische Sektor den Westsektoren anschliessen, einzige Voraussetzung war dort das Österreich nicht der NATO beitritt.

Deshalb denke ich fast, das man nicht ausschliessen kann, das diese Lösung auch für Deutschland möglich gewesen wäre.

 

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sorry, ich kann dir nicht folgen. Bitte erläutere deinen Beitrag.

Danke Proon