Buchungszeiten Banken

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Die Auswahl 1 Std. fehlt.

 

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Meines Wissens muss das nur in 3 Werktagen erfolgen, wobei der Tag, an dem man die Überweisung tätigt, nicht mitgezählt wird.

 

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Nein, KlausAmSee hat recht. Nachzulesen ist das hier:

BGB - Einzelnorm

 

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Die Sache beim Onlinebanking ist ganz einfach: sie ist gesetzlich geregelt. Überweisungen innerhalb der Annahmezeit der entsprechenden Bank, bei der die Überweisung abgegeben wird (meist 14-18 Uhr), müssen noch am selben Tag ausgeführt werden (sofern dieser ein Bankgeschäftstag ist), alle anderen danach am nächsten Bankgeschäftstag. Bankinterne Überweisungen werden dagegen sofort umgebucht, da hier keine Verrechnungsstelle benötigt wird.

Da heute alles über Kollege Computer geregelt wird, hat niemand Einfluss darauf, wann das Geld dann tatsächlich auf dem Empfängerkonto erscheint (also um 8 oder 10 Uhr, wie oben bei dem Beispiel). Hier kommt es auch auf die Verrechnungsstelle an, über die der Betrag weitergeleitet wird. Diese ist abhängig davon, welcher Verrechnungstelle die Bank des Empfängers angegliedert ist. Verrechnungsstellen sind die Gironetze wie das Postgironetz (Postbank), Spargironetz (Sparkassen) oder das Ringgironetz der Genossenschaftsbanken. Auch hier gilt: eigenes Netz geht flotter als zwischen zwei Netzen.

Der einzige Einfluss, den die Banken selbst haben, ist die Festsetzung der eigenen Annahmefrist.

Wie gesagt, das gilt für beleglose Überweisungen seit 2012. Daher ist es müßig, sich über solche Dinge Gedanken zu machen. Weil es nicht mit der "Schnelligkeit" der Banken an sich zu tun hat, sondern mit den Vorgängen, die erfolgen müssen. "Bank X ist schneller als Bank Y" ist also Unsinn.

Bei beleghaften Überweisungen gelten idR 2 Bankgeschäftstage als Frist.

Obiges gilt ausschließlich für Überweisungen im EWR in Euro.

 

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Bei der Volksbank dauerte es bisher im Schnitt immer einen Tag länger als z.B. bei der Sparkasse. Die sog. "Bankbuchung" ist immer vormittags vor 12 Uhr, alles was danach geschieht wird erst am nächsten Tag weitergeleitet. Da zudem alle externen Buchungen über die Landeszentralbanken laufen, kann es zu einer weiteren Verspätung um einen Tag kommen, bis der Empfänger sein Geld erhält. Durch das SEPA-Verfahren sollte sich das ganze beschleunigen. Ich kann aber irgendwie noch nicht wirklich einen Fortschritt erkennen.

Gruß Holz

 

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Ich auch nicht. Im Gegenteil. Es dauert jetzt einen Tag länger. Vor Sepa-Einführung war die Gutschrift meiner belasteten Kreditkarte am gleichen Tag gutgeschieben wo es von meinem Konto bei der Sparkasse abgebucht wurde. Jetzt ist es immer erst einen Tag später. Bei der Targo-Bank das gleiche Spiel.

 

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Siehst du und genau da liegst du falsch. Wenn du schon mit der Regelung von 2012 kommst, dann solltest du auch wissen, dass da geregelt wurde, dass das Geld am nächsten Tag beim Empfänger gutgeschrieben sein muss, also nichts von idR 2 Bankgeschäftstage. Da ich mich jetzt damit intensiver beschäftigt habe, habe ich auch herausgefunden, wenn das Geld bei einer Bank eingegangen ist, dann muss es sofort gutschrieben werden. Also entscheiden die Banken, wo die Überwesiung getätigt wurden, wann das Geld beim Empfänger ankommt. Ich hab mich gestern Abend auch mit jemanden von einer Bank unterhalten und der meinte, wenn alle Banken wollten, wäre jede Überweisung innerhalb eine Sekunde durchgeführt und gutgeschrieben, dass das ja geht, sieht man ja bei den Banken, die innerhalb verbuchen. Er erklärte mir auch, die Überweisungen werden alle an einem Tag auf dem Server zwischengelagert und damit arbeitet dann die Bank und erst am nächsten Tag werden dann alle Aufträge auf einmal durchgeführt. Das wäre auch für die Banken viel billger, als wenn man jede Überweisung einzeln durchführen würde.

Also liegt es schon an einer Bank, warum die eine viel schneller bucht, als andere. Wie schon geschrieben, bin ich seit 2003 bei der Postbank und hab mich schon immer irgendwie geärgert, dass die langsamer sind als zum Beispiel bei der Commerzbank, doch seit genau einer Woche hab ich nun festgestellt, dass das tatsächlich viel schneller gehen kann. Alle Überweisungen von Number26 zur Postbank und Commerzbank wurden innerhalb von 5-6 Stunden durchgeführt und gutgeschrieben und das hatte ich vorher noch nie.

 

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Kurz und knapp: Nein, da liege ich absolut richtig mit.

Diese Fristen sind verpflichten für den Zahldienstleisters des Zahlers, also der ausführenden Bank. Nichts anderes hab ich geschrieben. Für beleghafte Überweisungen = Papierüberweisungen gelten bis zu 2 Bankarbeitstage, siehe Absatz 1 Satz 3.

Deswegen ist es egal, welche Bank du nutzt, um die Überweisung zu tätigen. Beim Zahlungseingang auf deinem Konto selbst bist du von verschiedenen Faktoren abhängig, wie oben erläutert.

Bevor du anderen Unwissenheit vorwirfst, lernen erst einmal Beiträge zu verstehen.

 

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Ich habe mich da auch schon schlau gemacht. Es ist wohl so, dass jede Bank selbst festlegt, wann und wie oft sie eine Datenübermittlung macht. Bei meiner Sparkasse wird wohl alle 2 Stunden eine solche Übermittlung gemacht. Ich habe festgestellt, dass ich bis 20:00 online überweisen kann, damit es noch am gleichen Tag gebucht wird.

Auch die Geldeingangsdaten müssen von der Bank erst "abgeholt" werden, danach wird der jeweilige Betrag dem Konto gutgeschrieben. Dies muss zwar "sofort" geschehen, hat aber eine "technisch bedingte Verzögerung". Wie lange die dauert, hängt von der jeweiligen Bank ab.

Innerhalb der gleichen Bank muss mit tagesgleicher Wertstellung gebucht werden. Wer also Girokonto und Darlehenskonto bei der gleichen Bank hat, sollte mal schauen, ob die jeweilige Rate auf Giro- und Darlehenskonto tatsächlich die gleiche Wertstellung hat. Bei meiner Ex-Volksbank lagen 30 Tage dazwischen.

 

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Fakt ist, wenn das Geld bei der Bank eingegangen ist, dann muss es sofort gutgeschrieben werden. Das heißt, auch wenn die Sparkasse alle zwei Stunden bucht, heißt es nicht, dass es am selben Tag freigestellt wird, dass heißt, die Bank, behält es auf dem Server und gibt es erst am nächsten Tag frei.

Gutes Beispiel, Gelder vom Arbeitsamt. Die werden um den 20. Überwiesen und liegt dann bei den Banken der Empfänger und erst wenn das Arbeitsamt am letzten Tag des monats das Geld frei gibt, erst dann darf die Bank es gutgeschreiben. Also liegt es immer an der Bank, wo das Geld raus geht.