BSkyB verliert Champions League Rechte

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AW: BSkyB verliert Champions League Rechte

Interessant finde ich uebrigens, dass in Deutschland ausser den olymp. Spielen nur Fussball auf der Liste steht.

 

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Eine festgeschriebene Bevorzugung einzelner Sportarten find ich nicht so prickelnd.
Das sollte der Markt und nicht der Staat regeln.

 

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Wenn's der Markt regelt, gibt's so gut wie gar nichts mehr im FTA Fernsehen zu sehen.

 

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Weniger Omnipräsenz für den Fußball käme vielleicht den "kleineren" Sportarten zu gute.

 

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Geht ja nicht nur um Fussball... das ist ein deutsches Ding, dass da eigentlich nur Fussball draufsteht. In anderen Laendern stehen da durchaus auch eine Reihe andere Sachen drauf. Bei uns z.B. unter anderem Wimbledon, Grand National, Rugby etc.

Ohne diese Liste waere bspw. die olymp Spiele schon laengst im PayTV verschwunden... Und ob frei werdende Sendezeit mit "kleineren" Sportarten (welche das dann auch immer sein sollen) gefuellt wuerde ist mehr als fraglich. Abgesehen davon ist der Sinn, bestimmte Sportereignisse, die einen nationalen Gespraechswert haben, fuer alle zugaenglich zu machen.

 

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Weil in Deutschland Fußball eben alles dominiert. Das liegt aber an der Bevölkerung. Es gibt sonst keine Sportarten, die dieses breite Interesse hervorrufen.
Vorrübergehend war mal Tennis recht populär als Graf und Becker vorne dabei waren, aber das ist seit Jahren Vergangenheit. Aber mir fällt keine Sportart ein, die nur in die Nähe von Fußball kommt. Höchstens Biathlon,Skipspringen, ein wenig Basketball und Eishockey. Aber auch die sind nur gehobene Nische. Die Deutschen sind halt total fußballverrückt.

 

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Was aus "meinem" PDF nicht ganz hervorgeht ist die Tatsache, dass die einzelnen EU-Länder bei Einführung solcher Schutzlisten auch begründen müssen, wieso sie den einzelnen Events eine nationale Bedeutung zu messen. Die EU kann daraufhin ein Veto einlegen. Dadurch wäre es vermutlich unmöglich, Basketball auf die Liste zu setzen. Das interessiert hier kaum jemanden. Entsprechend würden ARD und ZDF ihr Geld nicht dafür ausgeben. Man sah es ja auch an der Basketball-EM. Hat nur eine Minderheit geschaut und die ARD hat es dann ausm Programm geworfen. (Ob das für ne ÖR-Anstalt richtig ist, ist natürlich eine andere Frage). Die Beurteilung nach Quoten bei der Frage nach der nationalen Bedeutung hatte übrigens auch der EuGH herangezogen, als die FIFA und UEFA gegen die Schutzlisten aus dem UK und Belgien geklagt hat. curia.europa.eu/jcms/upload/docs/application/pdf/2013-07/cp130092de.pdf

Bei der deutschen Schutzliste muss man auch sagen, dass Fußball nicht besonders bevorzugt werden. Wenn andere Länder solche Listen haben, dann stehen da in der Regel ähnliche Spiele drauf. Und das sind (als "grober Durchschnitt") die Spiele der Nationalmannschaft + Finale der großen Turniere. Da könnte durchaus mehr drauf stehen (Bundesliga Finale, alle WM/EM-Spiele etc.)

 

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Naja. Die Zuschauerzahlen in den Hallen beim Handball, Basketball und vorallem beim Eishockey sind auch nicht gerade klein.

 

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Hat aber lange nicht diesen nationalen Gespraechswert...wenn man mal von EM oder WM-Erfolgen absieht

 

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Nein, aber eine Omnipräsenz von Fußball ändert daran auch nichts. Im Gegenteil!