BSkyB nimmt Kurs auf die Ultra-HD-Zukunft

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AW: BSkyB nimmt Kurs auf die Ultra-HD-Zukunft

3D als Flop bezeichnen würde ich nicht. Ich selbe bin gut mit 3D ausgerüstet. Allerdings ist 3D eher eine Zugabe, ein nettes Extra, aber nichts, was die TV-Welt nachhaltig verändert hätte. So ähnlich sehe ich es mit UHD. Viele Haushalte könnten das überhaupt nicht auskosten, weil der Raum in ihrer Wohnung für ein geeignetesTV überhaupt nicht mehr ausreicht. Das müssen auch die Planer einsehen. Laut Nachdenken ist natürlich erlaubt.

 

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Die Auflösung ist bei Ultra HD aber genial. Gestern gesehen auf den neuen LG 84" TV !

 

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@Klaus K.: sogar Fernsehfilme werden teils schon in 4k oder zumindest 2K produziert... die Produktion an sich ist also nicht mal das innovative, sondern dass man es auch so ausstrahlt. Nur die dazu notwendigen Kapazitäten hat derzeit nicht mal BSkyB zur Verfügung.

 

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Von welcher "Welt" reden wir? Hier im Forum kennen die meisten nur max. Astra 19 Grad Ost neben Kabel-TV, das ist ihre "Welt".

Ich zitiere mal aus einem anderen DF-News-Text von heute:
"Während hierzulande nur einige wenige Events in 3D laufen (die meisten davon zudem im Pay-TV), seien laut PwC selbst in den USA nur eine handvoll 3D-Sender verfügbar."

Das "nur eine handvoll" im letzten Satz ist bemerkenswert, denn wir in DL müssen uns mit einem (1) Dauer-Rotations-Kanal begnügen, wenn man die 3D-Demo-Sender und andere Sat-Positionen nicht zählt...

 

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Die Frage die nicht so ganz unwichtig ist: Was soll man mit Ultra-HD ohne ausreichende Anzahl an Inhalten in dieser Auflösung?

Ok, Spielfilme u. eine Handvoll ein Sportveranstaltungen gibt es, und weiter? Soll man ein TV-Programm welches nur aus Spielfilmen u. Sportveranstaltungen besteht anbieten?
Welche Zielgruppe würde das ansprechen?
Wer verfügt über die entspr. Gerätschaften? Produktionskosten für neue Inhalte sind hoch, bei gleichzeitig (noch) niedriger Zuschauerzahl!
Das ist unrentabel für die meisten TV-Anbieter.

 

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Fast alles wird in $K produziert oder nachträglich abgetastet, was aus den entwickleten Ländern kommt (jetzt mal nicht unbedingt nur auf das Hinterhofland Deutschland bezogen).

Z.B. Indien ist so ein Beispiel mit einem sehr dynamischen Medienmarkt, die USA etc.

Jeder Kinofilm wird in 4K präsentiert werden können, auch Filme wie DER ZAUBERER VON OZ und andere Klassiker.

3D hingegen ist immer eine Zugabe und derzeit noch nicht wichtig. Das braucht noch 10-20 Jahre.

 

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Das ist auch kein Problem, weil man das Zelluloid entsprechend abtasten kann. Interessant wird es hingegen für Filme, die direkt in 1K oder 2K gedreht worden. Werden diese dann einfach hochskaliert? Oder werden diese dann erst auf ein entsprechendes Medium ausgedruckt und dann abgetastet (diese Vorstellung ist gruselig)?

 

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Das ist das Dilemma einer auf Wachstum angewiesenen Wirtschaft: Es muss immer etwas geben, das Konsumenten veranlasst, für teures Geld zukünftigen Elektronikschrott zu kaufen, in dem Glauben, er wäre besser als der aktuelle Schrott.

 

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Es gibt einfach nicht mehr 3D-Inhalte. Die hochgerechneten tue ich mir nicht an, auch nicht auf dem mir ohnehin zur Verfügung stehenden Sky 3D. hinter einem richtigen 3D-Film steckt nicht nur eine andere Technologie. Nein, man muss sich auch künstlerisch damit auseinandersetzen, damit so etwas überhaupt ankommt. Ähnlich ist es auch mit dem Sport. Es reicht nicht, einfach nur eine Doppelkamera irgendwo hinzustellen anstatt einer einfachen oder gar nur hochzurechnen. Hierfür gibt es bei Liveübertragungen eigene Redaktionen. 3D funktioniert nur punktuell, und es wird nie so viele Kanäle geben wie bei 2D.

Aber ich schweife ab. Hier hat es 4K einfacher, weil im Zweifelsfall einfach wieder runtergerechnet wird. Trotzdem stellt sich die Frage, ob sich die Unmenge der Daten, die übertragen werden müssen, auch lohnen.

 

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So schlecht ist es bei uns nun auch nicht.
Via Sat gibts in Dtl. bspw. mehr 3d Material als in Spanien oder Frankreich. Bei den Franzosen wurde der Sender sogar wieder abgeschaltet.