BSkyB muss Sportprogramme billiger verkaufen

Anzeige

AW: BSkyB muss Sportprogramme billiger verkaufen

Zu einem einstelligen Preis in der heutigen Situation evtl., aber am besten nicht weiter reden, sonst kommen gleich wieder die Leute mit den verbalen "Knüppeln" und der argumentationsfremden "hatten wir alles schon"-Keule

 

AW: BSkyB muss Sportprogramme billiger verkaufen

Vor denen hab ich keine Angst. Der Sport der mich interessiert, Snooker, ist "rechte" billig einzukaufen und interessiert die Massen nicht wirklich. Solange das Verhältnis zwischen den Kosten für die Senderechte incl. denen für die Aufbereitung und Verbreitung mit der Einnahmeseite übereinstimmt hat kein Sender ein Problem; solange es noch einen Gewinn gibt ist alles OK.

 

AW: BSkyB muss Sportprogramme billiger verkaufen

Wow, ich hätte nicht gedacht, dass ich hier in dieser Angelegenheit tatsächlich mal einen realistisch vernünftigen denkenden Menschen im Forum antreffe, die Antwort hat mich jetzt echt gerade positiv überrascht

 

AW: BSkyB muss Sportprogramme billiger verkaufen

Ich hätte Premiere/Sky auch gerne "für einen Appel und ein Ei" pro Monat, nur so etwas ist doch unrealistisch.

 

AW: BSkyB muss Sportprogramme billiger verkaufen

Sicher ist es das, aber die aktuelle Struktur leider auch. Der richtige Weg liegt hier irgendwo in der Mitte des Ganzen.

Was das Thema des Threads betrifft, so hatte ich weiter untem im Sky-Bereich schon mal erwähnt, dass ich eine regulierte Sublizensierung der Übertragungsrechte auch hierzulande sehr begrüßen würde, da wir somit endlich eine "echte" Marktsituation schaffen könnten. Derzeit zahlt Murdoch den großen Batzen und hockt auf dem Content wie auf einem Goldschatz. Würde man nun eine Weitervergabe bestimmen, so würde der Abnehmerpreis sich letzlich auf mehrere Schultern verteilen und das Produkt könnte in einer, wenn auch gezielt konstruierten Konkurenzsituation weitaus rentabler vermarktet werden, als bisher. Das Problem liegt speziell im Fall Bundesliga einfach an dieser "ich und niemand anders" Mentalität, dabei heben die sich an den Kosten einen Bruch und bieten es in einer panikartigen Reaktion zur erhofften Refinazierung überteuert an, sowas kann einfach nicht gut gehen.

 

AW: BSkyB muss Sportprogramme billiger verkaufen

… haben wir hierzulande wirklich eine freie Markt-Situation wenn die cash-cow No.1 „Fußball“ so reglementiert wird?

 

AW: BSkyB muss Sportprogramme billiger verkaufen

Ob sie "frei" im eigentlichen Sinne wäre, das sei mal dahingestellt, der Telekommunikationsmarkt sieht z.B. auch nicht sonderlich anders aus. Aber ich würde hier ohnehin eher die DFL selbst in der Pflicht sehen, beim nächsten Vergabeverfahren im eigenen Interesse solche Regelungen zu setzen, da mit einem einzigen Satelliten/Kabel Anbieter ein viel zu hohes Risiko besteht. Was soll Murdoch denn 275 Millionen zahlen? Verteilt man halt mal die Rechte auf sagen wir 3 Bieter zu je knapp unter 100 Millionen, dann wäre Sky mit seinen angeblich 500000 direkten Bundesligakunden schon fast auf +/- 0 bei den Lizenzkosten an sich, wenn man beispielsweise das Paket für den Welt/Welt Extra Preis von 16,90 anbieten würde. Die Produktionskosten holt man über den zu erwartenden Kundenzuwachs und die Querfinanzierung rein, der Rest ist das Sahnehäubchen.