BSkyB bestätigt Fusions-Pläne mit Sky Deutschland

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AW: BSkyB bestätigt Fusions-Pläne mit Sky Deutschland

Sehe ich auch so.
Es ist eher eine Umstrukturierung im eigenen Unternehmen alles ein Zukauf!

 

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Ja aber solange das Kartellamt nicht klipp und klar sagt die PayTV Anbieter müssen jedem EU Bürger ein Abo ermöglichen ändert sich nichts an der Jetzigen Situation. Ich kann es mir zwar Prinzipiell vorstellen das so ein Urteil mal Irgendwann kommen könnte (auch beim Re-Import gab es schon hohe Strafen wegen Behinderung des Binnenhandels), doch würde so ein Urteil ähnlich wie das Bosman-Urteil wie eine Bombe einschlagen und würde die Kompletten Rechte Verkäufe auf den Kopf stellen (das dann rechte nicht mehr nach Ländern sondern nach Abo Kunden bezahlt werden wäre eine Möglichkeit)

 

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wie soll das bitte funktionieren?

 

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Und erst vor ein paar Monaten hat der EU-Wettbewerbskommissar klar und deutlich gesagt, dass die EU-Kommission nicht die Absicht hat in dieser Richtung Druck aufzubauen

 

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Naja das ist bis jetzt ja nur eine Theoretische frage, aber im Prinzip würde es wohl ähnlich laufen wie jetzt im Kino. Da bekommen die Filmverleiher ja auch Geld je nachdem wie viel Leute den Film ansehen wollen.
Ähnlich könnte es ja auch im PayTV Laufen da sagt dann halt ein Filmverleiher wir wollen x Euro pro Monat von jedem Kunden der Unsere Filme sehen kann, wie die Pakete dann genau zusammenschnürt werden liegt dann halt beim Sender.

Oder um es mal anhand eines Beispiels zu sagen die Bundesliga verlangt dann einfach 5€ pro Monat von jedem Abonenten der Ihre Spiele sehen will. Das kann dann jeder Pay TV Anbieters ins Programm nehmen oder nicht (ja damit würde die Exklusivität an einen Anbieter aufgehoben werden). Und der Anbieter verlangt dann halt z.B.: 10€ vom Kunden für diesen Dienst (muss ja Steuern abführen Sat Transponder mieten etc.). Somit würden dinge wie die Bundesliga auch direkt an die Abozahlen gebunden.

Wenn die Gebühren die die PayTV Sender an die Rechteinhaber abführen abhängig sind von der Abo Zahl dann bräuchte man die Rechte nicht mehr nach Ländern Getrennt vergeben da sie ja direkt Beteiligt wären.

wobei die Kartelverfahren ja gerade erst angefangen haben und die Aussagen auch noch sehr wiedersprüchlich sind Pay-TV: Brüssel leitet Kartelluntersuchung gegen Hollywood ein | heise online
Einerseits heißt es
"Wir stellen weder die Möglichkeit in Frage, Lizenzen auf territorialer Basis zu erteilen, noch versuchen wir den Studios vorzuschreiben, ihre Rechte gesamteuropäisch zu vergeben" andererseits heißt es " Die Kommission will solche Lizenzbestimmungen prüfen, die auch den passiven Vertrieb in anderen Lizenzgebieten ausschließen: Aktiv um Kunden werben dürfen die Sender im Ausland nicht. Aber die Kommission scheint der Ansicht zu sein, dass die Sender auch einem Kunden im Ausland ein Abo verkaufen dürfen sollen, wenn der das unbedingt will."

Also das ist alles noch sehr unklar und kann wohl in beide Richtungen ausschlagen. Aber Grundsätzlich würde es mich nicht Wundern wenn es Irgendwann zu einem Urteil kommt das Lautet innerhalb der EU kann man alles Abonnieren. Das so ein Potentielles Urteil natürlich Jahre braucht ist eine Andere Frage.

Und ja das sind natürlich von mir noch keine komplett ausgearbeiteten Ansätze aber im Prinzip sollte eine Bezahlung der Rechteinhaber die direkt an die Abozahlen gekoppelt ist möglich sein und somit wäre es Egal ob Plötzlich ein Niederländischer Sender belibt wird und überall in der EU Abonniert wird oder nicht, denn wenn er mehr Abos hat erhalten die Rechteinhaber mehr, bei Streaming Anbietern ist es ja sogar noch Leichter da man da sogar erkennt was und wie oft Angeschaut wurde.

 

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Aber nicht in UK.

Hier wird so einiges durcheinander geworfen. Wenn die Übernahme so stattfindet, heißt das nicht, daß Sky D als eigenständiger Pay-TV-Anbieter aufhört zu existieren und ein großer paneuropäischer Anbieter entsteht.
Sky D würde lediglich eine andere Muttergesellschaft bekommen, ansonsten würde sich erst einmal gar nichts ändern.

 

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Auf so eine "unberechenbare Grösse" wird sich die DFL nur niemals einlassen, da die Einnahmen damit nicht kalkulierbar wären. Außerdem könnte es das jetzige Gesamtkonstrukt BL auseinanderbrechen lassen. Gerade wenn große Vereine auf Ihre große zahlungskräftige Anhängerschaft verweisen und den kleinen Vereinen (so einer wie Paderborn bspw.) eigentlich nicht gewollt sind den mitzutragen! Nein, nein das wird so nichts - die wollen eine feste Einnahmegröße und keine individuelle, je nach Abruf gestaffelte- Einnahmeprämie! Die Liga ist kein Autohaus oder konzern, wo man so etwas machen könnte. Da die Abhängigkeit durch die Spielvereine als Mitglied der Liga größer ist, die rechnen ja auch mit ihren festen Tv-Geldern!

 

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Die gewünschte Fusion hat doch nur Steuer rechtliche Gründe.
Sky England macht reichlich plus, sky Deutschland leicht im minus, sky Italien ebenfalls ein gutes plus.
Falls man weiter investieren will um die Kunden mit eigenen Receivern auszustatten ist das alles kein Problem mehr.
Wunderbar abzusetzen.

 

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Naja ich habe ja nicht umsonst geschrieben das so ein Urteil ähnlich wie das "Bosman-Urteil" einschlagen würde. Damals haben ja auch alle um ihre Ablöse geschrien und die Ausländer Regel war auch praktisch unumstößlich.

Und man stelle sich vor jetzt kommt die EU und sagt das was auch schon angedeutet wurde "Aber die Kommission scheint der Ansicht zu sein, dass die Sender auch einem Kunden im Ausland ein Abo verkaufen dürfen sollen, wenn der das unbedingt will."

Das würde bedeuten, das wenn sich die Bundesliga nicht auf so etwas wie eine Beteiligung pro Abonnent einlassen würde sondern auf Feste Beträge besteht das so etwas wie die Gastwirtin die ein Auslandsabo dann erst der Anfang war denn dann würden auch normale EU Bürger einfach Sender aus dem Ausland abonieren, was dann ebenfalls zu einem Problem wird. Und die Alternative wäre dann ja man verzichtet auf TV Gelder aus dem Ausland und Lizenziert die Bundesliga nur an einen Anbieter in Deutschland.

Wobei kleinere Vereine natürlich nach wie vor weniger Geld bekommen könnten, die Bundesliga hat ja so einen Verteilungsschlüssel, der wäre ja davon nicht berücksichtigt. Wenn ich das Richtig verstehe nutzen die folgendes System, erstplazierter der Bundesliga bekommt 36 Punkte, der Zweite 35 Punkte bis hin zum Letztplazierten der Zweiten Liga der noch 1 Punkt bekommt. Die Punkte Werden für die Letzten 5 Jahre gemacht und jeweils Multipliziert (aktuelles mal 5, vorheriges mal 4, u.s.w.) und daraus wird dann eine Tabelle gebildet, anhand derer die Gelder verteilt werden. Fernsehgelder.de


Klar das hat jetzt erst angefangen und bis es mal irgendwann zu einem Urteil kommt vergehen noch ein paar Jahre. Aber grundsätzlich kann ich mir natürlich vorstellen das es da zu einem Derartigem Urteil kommt was dann halt PayTV und auch Streamingdienste (Musik / Film) betreffen würde. Und eine direkte Beteiligung an den Verkäufen / Abos wäre halt der Logische weg. Und warum man sich zwar eine DVD aus UK Bestellen darf aber deren PayTV nicht Abonnieren darf, da sehe ich ehrlich gesagt nicht viel Unterscheide. Das es für Filmverleiher / Sportverbände ein riesiger Umbruch wäre, das bezweifle ich nicht.

 

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mir egal ... wenn das programm besser wird ...
bzw ich wieder premier league mit o-ton ansehen kann ...

aber so wirds wohl nicht kommen ...
vom pay tv in england kann man hierzulande nur träumen ...