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BSI-Chef ist nach Böhmermann-Recherche jetzt seinen Job los

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 18. Oktober 2022.

  1. KLX

    KLX Lexikon

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    Wenn Böhmermann angeblich nicht mehr so gut ankommt, warum stimmen dann die Quoten? Müssten die dann nicht gegen Null tendieren?

    Vom Teleprompter ablesen ist doch Standard in vielen Bereichen. Aber auch hier müssen Texte aufbereitet werden.

    Dann meinen so ein Journalismus sei brandgefährlich, aber selbst sich selber von irgendwelchen Schreihälsen und Schwurblern und Demokratiefeinden an- und aufstacheln lassen, egal mit was und heißer Luft. Wenn es um die Öffis geht, biste da erst recht in Deinem Element um gegen die zu schießen und zu hetzen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 19. Oktober 2022
    stewart, Stern Borussia und west263 gefällt das.
  2. Stern Borussia

    Stern Borussia Silber Member

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    Du meinst, wie die vielen anderen lächerlichen Fragen, zu denen der ÖRR laut einer schreienden Minderheit angeblich Stellung nehmen müsste?

    Völlig egal, wie groß oder klein der Einfluss von Schönbohm und diesem eingetragenen Vereins ist. Mit diesem Hintergrund wäre es grob fahrlässig, wenn dieser Mann weiterhin Chef vom BSI bliebe. Dass es erst so weit kam, ist mindestens bedenklich.

    Alles richtig gemacht. Ohne diese "Hochskandalieserung" wäre diese Gefahr nur weiter unter dem Radar der Öffentlichkeit geblieben. Und dass hier eine bestimmte Gefahr bestand, kannst du ja wohl kaum abstreiten.
     
    stewart gefällt das.
  3. LucaBrasil

    LucaBrasil Talk-König

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    Was auch immer daran ungewöhnlich sein soll, dass Journalisten recherchieren und aufdecken. Das gehört zu ihrem Job.
     
    stewart, west263 und Gast 1766 gefällt das.
  4. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Ein sehr interessanter Beitrag, allerdings sind die Fakten schwer zu beurteilen.
    Ich habe die Böhmermann Sendung damals gesehen, und vor allem wurde dort auf die Versuche eingegangen bestimmte Verbindungen zu verschleiern. So gab es eine russische Firma, die sich auf Cybersecurity spezialisiert hat, und die in Russland eng mit dem Geheimdienst zusammen arbeitet. Das ist natürlich kein Beweis dass umgekehrt auch der Geheimdienst Einfluss auf die Firma nehmen kann, das ist dann nur Vermutung. Aber egal, diese Firma hat hier in Deutschland, in Berlin, eine Niederlassung. Und als diese Firma sich um öffentliche Aufträge, wie der Absicherung des Bundestages bemühte, hat man eine neue Firma gegründet, mit neuem Namen, die aber an der gleichen Adresse gemeldet ist. Der Aufhänger der Sendung war dann der Briefkasten. Der Briefkasten der "Scheinfirma" war nämlich zugeklebt, mit dem Hinweis man möge die Post bitte in den Briefkasten der anderen Firma einwerfen. Herr Schönbohm wiederum war irgendwie in die Gründung der Scheinfirma involviert. So kam es halt dass eine russische Firma für Cybersecurity, die in Russland mit dem Geheimdienst zusammen arbeitet, hier den Auftrag bekam die Sicherheit des Bundestages zu gewährleisten. Und in diese ganzen Abläufe war der Chef des BSI verwickelt.
    Keine Ahnung wie so ein Fall vor Gericht aussieht, aber gefühlt dürfte es keine gute Idee sein, eine Firma mit diesem Hintergrund mit der Einrichtung wichtiger IT Infrastruktur zu beauftragen. Und ob jemand der in die Einrichtung einer solchen Scheinfirma involviert war der richtige Mann an der Spitze des BSI ist, darf man meiner Meinung nach durchaus in Frage stellen.
     
  5. Redfield

    Redfield Talk-König

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    Dass Journalisten etwas recherchieren und aufdecken, könnte im Umkehrschluss auch bedeuten, dass staatlichen Stellen entweder dafür zu blöde sind oder einfach kein Interesse daran haben, dass bestimmte Dinge an die die Öffentlichkeit kommen.
    Denn eigentlich sollte der Staatsapparat mit seinen vielen Behörden inzwischen groß genug sein, um seine Bürger rund um die Uhr kontrollieren zu können.
     
  6. LucaBrasil

    LucaBrasil Talk-König

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    Ja eigentlich...
    Das ist aber nie die Realität gewesen und wird es auch nie sein.

    Man denke an so berühmt gewordene Fälle wie Watergate oder die Spiegel Affäre.
     
  7. Mario789

    Mario789 Silber Member

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    Das man abgesägt wird, wenn man sich einem Spionageministerium in den Weg stellt hätte er aber ahnen können.

    Finden lässt sich schließlich gegen jeden was, wenn man tief genug gräbt.

    Frau Minister wird sicher schon einen passenden Ja Sager im Petto haben.
     
  8. Stern Borussia

    Stern Borussia Silber Member

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    Das ist aber nicht die Aufgabe des Staats... Jedenfalls nicht von der BRD. Glücklicherweise gibt's in Berlin keine Stasi mehr...
    0815-Bürger dürfen/müssen nicht kontrolliert werden. Du meinst hoffentlich keine Natürlichen Personen, sondern nur Institutionen, Behörden, etc. (Juristische Personen)
     
  9. brixmaster

    brixmaster MörderRadiator

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    Personalie Böhmernann ist für manche ein rotes Tuch.

    Nicht weil er recherchiert und seine Art teilweise wie ein Clown daherkommt.
    Sondern weil er "links" ist und die "Alternativen" "brüskiert".

    Unbenommen davon, das es von seiner Seite auch Ereignisse gab, wo man sich an den Kopf fassen musste.
     
    stewart gefällt das.
  10. west263

    west263 Foren-Gott

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    genauso so sollte es eigentlich sein.
    Aber so wie man Ärzten vorwirft, Die eine Krähe hakt der anderen kein Auge aus, genauso ist das hier auch. Man pisst nicht in sein eigenes Wohnzimmer. und von daher braucht es andere, die solche Dinge aufzeigen.

    Das Geklüngel des Finanzministerium mit Wirecard lässt grüßen. ;) Man konnte aus den ganzen Hinweisen, die man jahrelang bekommen hat, nicht erkennen, das bei diesem Qualitätsunternehmen Betrug vorlag. :D
     
    Pete Melman und stewart gefällt das.