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Brutaler Polizeiübergriff in Berlin

Dieses Thema im Forum "Small Talk" wurde erstellt von moonwalker5, 7. Juli 2014.

  1. ach

    ach Guest

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    AW: Brutaler Polizeiübergriff in Berlin

    Der Polizeibericht fließt da selbstverständlich mit - obwohl Bilder mehr sagen wie Worte.

    Wenn ich den Polizeibericht herannehme, wird es noch schlimmer. Ein Bürger, der die Polizei NICHT angegriffen hat, musste dafür herhalten, dass die Polizei angegriffen wurde:)
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 8. Juli 2014
  2. ach

    ach Guest

    AW: Brutaler Polizeiübergriff in Berlin

    ... es sei denn, man will den Rechtsstaat so, wie es einem passt. Selbst darf man von derlei Willkür selbstredend nicht betroffen sein - dann wäre der Staat und seine Helfer aber sowas von kriminell:)
     
  3. ws1556

    ws1556 Gold Member

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    AW: Brutaler Polizeiübergriff in Berlin

    Das Video wurde aber in der ersten Minute nicht geschnitten, im Polizeibericht spricht man von einen "Störenfried", weiter nichts.
    Weder hat er gespuckt, getreten oder sonst etwas, ansonsten hätte man ihn schon früher festgesetzt, bzw es würde im Bericht stehen.
    Also wiederhole ich meine Frage nochmal, Du kannst die doch bestimmt beantworten.

    "Und was hat er so eindeutiges getan das man so gewalttätig gegen den Bürger vorgehen musste?"

    Das muss doch in den Polizeibericht drinstehen, oder bist Du etwa derjenige der den ignoriert.
     
  4. SgtPepper

    SgtPepper Platin Member

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    AW: Brutaler Polizeiübergriff in Berlin

    Hier liegst du eindeutig falsch, eine persönliche Beleidigung eines Polizeibeamten, ist sehr wohl auf die Person bezogen, sonst könnte das auch nicht im Einzelfalle, strafrechtlich geahndet werden.

    Auch besteht hier im Strafgesetzbuch, bis auf § 194 Absatz 3 StGB, kein Unterschied, ob es sich bei dem, der beleidigt wurde, um einen im Dienst befindlichen Polizeibeamten, einen anderen Beamten, oder um einen Bürger handelt.

    Es wird dann zwar von einer Beamtenbeleidigung gesprochen, nur die gibt es so nach dem Strafgesetzbuch gar nicht, weil wie schon ausgeführt (bis auf § 194 Absatz 3 StGB), hier kein Unterschied zwischen Beamter und Bürger gemacht wird.

    Das viele Polizeibeamte, das meist nicht zur Anzeige bringen, ist richtig, und das nicht nur, weil sie sonst außer solche Anzeigen zu verfassen, kaum einer anderen Tätigkeit mehr nachgehen könnten.
     
    Zuletzt bearbeitet: 8. Juli 2014
  5. Eisenbahnfan

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    AW: Brutaler Polizeiübergriff in Berlin

    Das tun sie eben nicht!

    Beispiel: Neben wir ein Bild, auf dem eine alte Frau mit einem Schirm auf einen Jugendlichen einprügelt.

    BLÖD & Co. würden daraufhin vermutlich titeln "Hysterische Alte verprügelt Jugendlichen!" Dass der Jugendliche aber, bevor er die Prügel von der Frau bezog, sie vielleicht überfallen oder beklauen wollte, kann auf dem Bild natürlich nicht zu sehen sein. So viel dazu, dass Bilder (angeblich!) mehr sagen als Worte. Und in heutiger Zeit, wo man Bilder und Videos problemlos "bearbeiten" (oder sollte ich sagen "manipulieren") kann gilt das umso mehr.
     
    Zuletzt bearbeitet: 8. Juli 2014
  6. ach

    ach Guest

    AW: Brutaler Polizeiübergriff in Berlin

    Ich habe keinen Kommentar. Ich lese den Polizeibericht und habe Bilder, die für meinen jetzigen Standpunkt entscheidend sind. Wenn du andere Informationen hast, die das mutmaßliche Polizeiopfer so belasten, das der gewaltsame Einsatz gerechtfertigt ist - bitte, her damit ...
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 8. Juli 2014
  7. ach

    ach Guest

    AW: Brutaler Polizeiübergriff in Berlin

    Wie gesagt, der Polizeibericht macht die Sache noch schlimmer. Denn im Umkehrschluss muss ein Bürger, der die Polizei NICHT angegriffen hat, dafür büsen, dass die Polizei angegriffen wurde. Das nennt man Willkür ...
     
  8. baer

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    AW: Brutaler Polizeiübergriff in Berlin

    Er hat den Einsatz mehrfach behindert bzw gestört und ist mehreren Platzverweisen nicht nachgekommen.

    Das wird dann wohl der Grund für das härtere anpacken gewesen sein.
    Die "Brutalität" kam dann auch nur ins Spiel weil er sich massiv der Maßnahme widersetzt hatte.

    Für mich recht eindeutig - wäre er den Anweisungen gleich nachgekommen und hätte den Einsatz der Polizei nicht behindert wäre auch nichts passiert.
     
  9. Eisenbahnfan

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    AW: Brutaler Polizeiübergriff in Berlin

    @ach:

    Bist du immer noch der Meinung, dass Bilder mehr sagen als (nicht "wie") Worte?
     
  10. ach

    ach Guest

    AW: Brutaler Polizeiübergriff in Berlin

    Wenn Bilder direkt manipuliert werden - dann nicht. Wenn aber ein Video geschnitten ist und die Polizei in ihrem Bericht das mutmaßliche Polizeiopfer von Gewalt nicht der Gewalt gegen die Polizei belasten, reicht das aus, um die Verhältnismäßigkeit zu beurteilen. Ich glaube sozusagen an den Polizeibericht, der anderen Bürgern (nicht dem Opfer) Gewalt vorwirft - du nicht?:)
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 8. Juli 2014