Brexit: Konsequenzen für Digitalwirtschaft

Anzeige

Gute und einfache Frage und eben so simpel zu beantworten:

Nein, so einfach wird der Wiedereintritt nicht. Jetzt haben sie viele Sonderprivilegien ausgehandelt, wie nach dem Exit alle wegfallen. Wenn sie dann wieder Mitglied werden wollen, müssen sie wie alle Ost-Europa-Länder alle Vorgaben der EU erfüllen und früher oder später umsetzen. Und so etwas wird Jahre dauern, bis sich Verhandlungspartner, sprich potentielles Neumitglied und EU einigen können werden.

Und man muss sich auch überlegen dass jedes Handeln auch Konsequenzen mit sich zieht, gute wie schlechte. Und wenn die Schlechten für die Briten überwiegen sollten, kann man nur sagen dass man sich konsequent selber ins Knie geschossen hat. Das muss man wissen. Also dar5f man sich nicht beklagen. Aber man wird sehen. Und die Briten dann so wie so. Spätestens dann, können sie nicht mehr sagen, aber die blöde EU oder die in Brüssel. Dann werden sie merken was ihnen davon fehlen wird und dass ihre eigenen Politiker nix taugen. Nie gab es in hinreichendem Maße Aufklärung und Dialog was die EU angeht, egal ob National von seinen Regierungen oder aus Brüssel/Straßburg. Das gilt aber nicht nur für die Briten, sondern in Gänze für alle Mitgliedsländer.

Man versucht immer hier und da was zu deichseln, aber das ist nix Halbes und nix Ganzes, deswegen haben wir Europa weit diese Umbrüche und Krisen. Wenn man da nicht defizil genug damit weiter umgeht, sollte es zum Brexit kommen, wird es weitere Spannungen auslösen. Also es bleibt spannend im Klein-Europäischen-Polit-Thriller.

 

Nach dem Attentat wird der Brexit scheitern. Nur noch heiße Luft bis zur Abstimmung.

 

Warum sollte sich bei einem Brexit etwas ändern?
Hätten sich etwa die wirtschaftlichen Interessen geändert?
Würde das Interesse an Jaguar, Bentley und Rolls Royce in Europa nachlassen?
Das eventuell teurere Pfund hätte die britische Notenbank recht schnell abgewertet.

Diese ganzen Horrorszenarien sind lediglich Panikmache der Profiteure eines Verbleibs.
Und die sind mächtig genug, dass ich mir nicht so ganz sicher bin, ob es tatsächlich zu einem Brexit kommt - unabhängig von Volkes Wille.

 

Es geht eher um BMW´s oder Audi´s, die sich schwerer nach GB verkaufen lassen...

 

Warum sollte das die Briten in ihrer Entscheidung beeinflussen?
Wer sich dort einen deutschen Wagen kaufen möchte, wird dies auch in Zukunft tun können. Zum annähernd gleichen Preis. Garantiert.

 

Naja es wäre schon schwieriger für alle denke ich, ich habe mal einen Bericht gesehen wo gesagt wurde, wenn die GB aus der EU raus geht dann würden die schotten whl endgültig für unabhängigigkeit stimmen denn die wollen wohl in der EU bleiben.

 

Weil dann Zölle auf die Autos erhoben werden müssen. Und das wird teurer!

 

Wetten, dass nicht. Und wenn, dann nur solange, bis ein Freihandelsabkommen mit GB abgeschlossen wird.

 

Warum sollte sich etwas schwerer nach GB verkaufen lassen, nur weil die nicht mehr in der EU sind?

Das kann doch nur bedeuten, dass deutsche Arbeitnehmer einen Exportüberschuss erarbeiten, von dem sie nichts haben.
Darauf kann die große Mehrheit sehr leicht verzichten.

 

Ganz einfach. Wenn die Briten die EU austretten dann verlassen die auch unsere Steuerzone.
Alle Produkte die man dann in Briten einkauft muss man hier dann Verzollen und Einfuhrumsatz Steuer Zahlen.

Somit wird das Produkt teurer und die Kaufkraft sinkt.