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Brexit-Folge: Discovery verlässt England und verlegt Hauptsitz

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 15. Januar 2019.

  1. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Genau. Die Wahlbeteiligung lag bei 72,2%, das heisst 27,8% sind nicht abstimmen gegangen.
    Bei Wikipedia kann man eine Grafik finden über die Entwicklung der Stimmung nach Umfragen (klick).
    Da kann man die Wirkung der Leave-Kampagne gut erkennen.
     
  2. LizenzZumLöten

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    Die Partei "A" für den Brexit hat UK ja, daraus bildet sich ja deren Name UKip (UK Independence Party) ;) , ... das Problem ist das sich die Parteien B + C welche i.d.R. die Britische Regierung stellen nicht in "dafür" oder "dagegen" aufteilen lassen, die Meinungen der einzelnen Politiker aus diesen Parteien spiegelt im Grunde auch keine eindeutige Meinung über den Brexit wieder.
     
  3. drgonzo3

    drgonzo3 Institution

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    Ja, okay. Nur, nach meinem Empfinden, spielt die UKip heute kaum noch eine große Rolle. Sie hatte ihre große Zeit vor der Abstimmung. Jetzt sind Partei und Führungskräfte eher unbedeutend. Das schmälert allerdings nicht ihre Rolle im Wahlkampf zum Brexit.
     
    LizenzZumLöten gefällt das.
  4. FilmFan

    FilmFan Lexikon

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    Na, dann hat man doch eine klare Position, sprich bei einer Neuwahl würden die entsprechenden Parteien hoffentlich entsprechend abgewatscht.

    Die halten sich an kein Referendum, das können sie ja auch gar nicht, weil es eben kein Bindendes gab. Die schieben das nur vor wie der Arzt den Zettel mit möglichen Komplikationen, um sich nachher von jeder Schuld frei waschen zu können.
     
  5. drgonzo3

    drgonzo3 Institution

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    Ohje...
    Ja, es war nicht bindend. Es war übrigens deshalb nicht bindend, weil es in GB nur ein Gesetzgeber gibt: Das Parlament.
    Dieses richtet sich aber nach dem Ergebnis, was dieses Referndum hervorgebracht hat. Alles andere wäre auch unsinnig.
    Alles andere überlasse ich deiner freien Interpretation. Vorallem das mit dem "Arzt".
     
    Zuletzt bearbeitet: 17. Januar 2019
  6. FilmFan

    FilmFan Lexikon

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    Wenn sie sich nach dem Ergebnis richten würden, dann würden sie eben nicht aus der EU austreten, sondern versuchen, die Dinge, weswegen die eine Hälfte den Austritt angekreuzt hat, aktiv als EU-Mitglied zu korrigieren. So geht nämlich Demokratie - das, was die jetzt machen entspricht eher einer Diktatur, wo von oben herab bestimmt wird.

    Wer sagt eigentlich, daß die Brexit-Ankreuzer zu 100% hinter ihrer Wahl standen? Genau deswegen bin ich schon lange dafür, bei Wahlen Prozente vergeben zu können, so daß eben Leute, denen etwas nicht so wichtig ist bzw. die keine klare Meinung zu einem Thema haben, auch ruhigen Gewissens wählen können, ohne daß sie das Ergebnis verfälschen müssen.
     
  7. drgonzo3

    drgonzo3 Institution

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    Achso...

    Die Frage auf dem Stimmzettel war: Soll das Vereinigte Königreich aus der EU austreten oder verbleiben. Dazu zwei Kästchen, eins mit "verbleiben", eins mit "austreten". Wenn fast 52% austreten angekreuzt hat - dann sollen sie nicht austreten? Tut mir leid, aber das ist Nonsens. Vielleicht auch zu hoch für mich, mag sein.

    Hier wird auch nicht "von oben herab" bestimmt. Sie setzen das um, was das Ergebnis hergegeben hat.

    Es war eine einfache Frage mit einer einfachen Antwortmöglichkeit, da muss ich auch keine Prozente zum "gewichten" verteilen. Was soll ich denn da gewichten, es gab ja nur eine Frage mit einer Antwortmöglichkeit.

    Oder hätte man noch ein Kästchen mit "weiß nicht" dazufügen sollen?
     
  8. FilmFan

    FilmFan Lexikon

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    Das wird es wohl sein. In einer guten Demokratie bestimmt eben nicht nur die Mehrheit über alles, sondern man macht Kompromisse. Und knapp 1,9% über die Hälfte der Stimmen ist auch weit entfernt von einer echten Mehrheit.

    Eben nicht, das Ergebnis ist quasi Gleichstand.

    Wenn jetzt 2 Leute zu 100% für den Verbleib in der EU sind und 3 Leuten ist es ziemlich egal, diese aber eher zum Austritt tendieren (mit sagen wir 55%), dann wäre bei einer prozentualen Gewichtung das Ergebnis 200 : 165 für den Verbleib statt 3 : 2 für den Austritt, obwohl den eigentlich kaum jemand wirklich wollte.

    Es ist eben nicht immer alles schwarz oder weiß, man kann auch etwas kritisch sehen, ohne gleich zu kündigen. Oder stehst Du 100% zu Sky?
     
  9. kjz1

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    Wenn man allerdings sieht, mit welcher Inbrunst in England 'Britannia rule the waves' (die inoffizielle Nationalhymne) gesungen wird. Was ist den schon die EU im Vergleich zum 'Land of Hope and Glory'. Man muss auch betrachten, dass in England der Nationalstolz noch ganz hoch gehandelt wird.
     
  10. drgonzo3

    drgonzo3 Institution

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    Es ist eine "echte" Mehrheit, wenn auch sehr knapp. Auch kann man das eher "Unentschieden" nennen. Das Problem ist nur: Unentschieden kann es irgendwie nicht geben, oder? Ist so wie "ein bisschen schwanger".
    Natürlich gibt es, sogar oft, bei politischen Fragen (oder auch generell) oft "grau" und nicht nur schwarz/weiß. Bei dieser Frage stellt sich mir grau aber jedenfalls nicht. Es gibt, in dieser Frage, nur schwarz/weiß.

    Das ist ja das, was ich - und viele hier - sagen: Ein Referndum hier, zu dieser Frage zu stellen, ist gewagt. Weil sich die meisten Menschen thematisch einfach nicht damit auseinandersetzen, lieber Versprechungen der Austrittsbefürworter anhören und denen glauben schenken. Von diesen Politikern, die mit den Versprechungen, hörst du heute gar nix mehr. Nigel Farage ist sogar aus UKip komplett ausgetreten. Von den Versprechungen wird nichts umgesetzt werden.

    GB sah die EU immer kritisch. Gut, können sie ja auch. Sie hatten viele "Extrawürste". Was sollte man ihnen noch anbieten oder verhandeln, damit sie drin bleiben?

    Nein. Ich weiß auch, was du meinst. Ich glaube nur, dass es hier keinen großen Spielraum mehr gab.