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Brexit-Folge: Discovery verlässt England und verlegt Hauptsitz

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 15. Januar 2019.

  1. drgonzo3

    drgonzo3 Institution

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    Ich will mich bzgl Dänemark ja nicht einmischen, nur ist klar, dass die Preise dort höher sind, wenn ich mehr verdiene, oder?

    Arbeit und Gehalt in Dänemark – der Ländervergleich

    Du hast Recht, die Abstimmung war nicht bindend. Du kannst aber als Politiker schlecht die Entscheidung von 52% des Volkes ignorieren. Sry, das geht nicht.
     
  2. TV_WW

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    Und mit einem Hard-Brexit wird sich UK wirtschaftlich von vielen Ländern wirtschaftlich isolieren, weshalb eine Reihe von Großunternehmen noch schnell ihren Firmenhauptsitz in ein anderes Land verlegt.

    Die unbeantwortete Frage ist allerdings ob man eine solche Mehrheitsentscheidung welche die Bürger nur aufgrund von Fehlinformationen getroffen haben überhaupt gelten lassen sollte.
     
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  3. FilmFan

    FilmFan Lexikon

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    Aber die Entscheidung von 48,1% des Volkes darf man ignorieren? :rolleyes:

    Die einzige richtige Entscheidung wären anschließende Neuwahlen gewesen, wo jede Partei vorher eine klare Aussage macht, wie sie dazu steht.
     
  4. drgonzo3

    drgonzo3 Institution

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    Bei einer Demokratie hast du immer eine gewisse, sogar stellenweise hohe Prozentzahl die damit, was beschlossen wurde, nicht einverstanden ist. Mehrheitsprinzip halt.

    Ab wann sollte man denn, in dem Fall Brexit, Verhandlungen aufnehmen? Ab 90%?
     
  5. drgonzo3

    drgonzo3 Institution

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    Gute Frage. Wie gesagt, die Abstimmung an sich war nicht bindend (also Gesetzgebend). Theoretisch hätte sich also kein britischer Politiker dran halten müssen.

    Sry, darauf weiß ich auch keine Antwort.
     
  6. FilmFan

    FilmFan Lexikon

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    Für so eine Änderung wäre wie allgemein üblich eine Zweidrittelmehrheit sinnvoll, wobei aber auch eine gewisse Wahlbeteilgung erreicht sein müßte.

    Wie bereits geschrieben, wäre eine anschließende Neuwahl am besten gewesen. Zumal die Abstimmung ja nur dazu diente, die eigene Politik der Regierungspartei zu bestätigen.

    P. S.: 51,9% zu 48,1% halte ich real betrachtet auch eher für Unentschieden als daß irgendjemand eine Mehrheit besitzt. Da reichen ja auch schon ein paar falsch ausgezählte Stimmen für den "Sieg".
     
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  7. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Mir ist dafür ebenfalls keine gute Lösung bekannt. Was mir allerdings klar ist dass Volksabstimmungen für bestimmte Entscheidungen kein geeignetes Mittel ist.

    Wenn du krank bist und möchtest medizinische Hilfe haben. Wenn fragst du um Rat?
    Verlässt du dich dann auf eine Mehrheitsentscheidung von 100 zufällig ausgewählten Leuten
    oder wendest du dich dann doch besser an 1 oder 2 Ärzte?
     
  8. drgonzo3

    drgonzo3 Institution

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    Also ich bin nicht abgeneigt zu sagen, dass ich auch bei solch wichtigen Entscheidungen eine 2/3 Mehrheit für "besser" hielte. Auch u. U. eine gewisse Wahlbeteiligung.

    Neuwahl hätte wenig bis nix gebracht. Die Labour-Partei war ja nicht gegen den Brexit. Es gab auf beiden Seiten Fürsprecher und Gegner.
     
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  9. FilmFan

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    Ich lasse mich zwar durch Ärzte beraten, aber treffe die Entscheidung für die Behandlung dann doch selbst. Die Ärzte lassen sich mögliche Komplikationen ja dann auch durch eine Unterschrift absegnen.
     
  10. drgonzo3

    drgonzo3 Institution

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    Da stimme ich zu. Vorallem, da diese in GB nicht bindend sind, also nicht gesetzgebend wie in der Schweiz. Du kannst das Volk nicht zu allen Themen befragen, gerade nicht, wenn daraus dann ein richtiger Wahlkampf entsteht und auch mit "Lügen" gearbeitet wird. Und man nicht absehen kann, was passiert danach, was bewirkt diese Entscheidung. Kein Mensch würde sich darüber Gedanken machen oder in die Materie einlesen (oder die wenigsten). Hier wird/wurde nach Gefühl entschieden.

    Das ist genauso, wenn du Google fragst, wenn du irgendwas hast. Du bekommst 100 Antworten und hast mehr "schiss" als vorher....:LOL:
     
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