Brexit 2016!?

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Ja, solange sie Deiner Meunung entspricht ...

Übrigens war und bin ich auch für den Verbleib von GB in der EU und hoffe sogar noch, daß sie das nicht durchziehen - aber ich respektiere die demokratische Entscheidung des britischen Volkes.

 

Das läuft über eine vorgeschaltete Volksabstimmung. Da müssen dann 2/3 der Wähler mit "Ja" stimmen, dass sie die Fragestellung der eigentlichen Volksabstimmung für eine "gravierende Entscheidung" halten.

 

Bei einfachen Abstimmungen 1 Stimme Mehrheit, bei 2/3-Mehrheit mindestens 66,66... % der Stimmen. Aber das ist halt nicht Schwarz/Weiß, darum verstehst Du es vermutlich nicht.

Tja, wer hat bei uns entschieden, daß Änderungen des Grundgesetzes nur mit 2/3-Mehrheit möglich sind?

P. S.: Lese Dir mal die Beiträge von Terranus durch, der hat ähnlich Ansichten.

 

Wer sie damals erlebt hat hat gesehen das sie Standhaft war und ist. Damit meinte ich sich nicht nicht weg zu ducken wenn ein Land wie Ungarn mit der Situation nicht fertig wird. Der Deal mit der Türkei ist ein Zweckbündnis das aus der Unfähigkeit der EU entstanden ist und so sollte man es auch sehen. Die Innenpolitik der Türkei steht da auf einem anderen Blatt. Auch das ist Politik.
Es gibt einiges zu regeln in der EU aber das kann man nur wenn man drinnen ist und nach Merkel kommt jemand anderes...

 

Vernunft ist selten in letzter Zeit. Was man so mitbekommen hat war die ganze EU Debatte in GB nicht wirklich vernünftig.

 

Gleich geht's los.

EM: Wales gegen Nordirland.
Also Großbritannien quasi gegen sich selbst.

Verrückt und sehr passend.
Zum Glück haben die Waliser ne eigene Hymne...

 

Du zählst Dich also zu den "Gestrigen" für die es immer noch nur Ostdeutsche und Westen gibt.
Es soll auch Norddeutsche die im Süden arbeiten geben, das mal so nebenbei für die ewig gestrigen.

 

hier verknüpft jemand den Brexit mit Merkel, und wohl nicht völlig zu unrecht:

Die Briten haben auch Merkels Alleingänge abgewählt

 

Überlege mal, was Petry's oder Gauland's Alleingänge auslösen würden.

Schon klar, alles wäre viel besser.

 

Ist das wirklich so, bei genauen Hinsehen sieht das ganz anders aus.

Börsen stürzen nach Brexit ab

"Allerdings ist scheinbar erstaunlich, dass die Börse in London zu Beginn nur knapp um 8% in die Knie ging, wo doch die britische Wirtschaft angeblich am stärksten unter den Brexit-Folgen zu leiden haben soll. Das war weniger als in Frankfurt, Paris oder Madrid. Und der britische Leitindex FTSE 100 verliert derzeit nur etwa 3,5%. Das sollte einem schon stark zu denken geben, dass man im kleinen Britannien die Auswirkungen weniger dramatisch einstuft als in anderen großen EU-Ländern.

Ergebnis einer gezielten Panikmache

Real haben wir nun das Ergebnis einer gezielten Panikmache. Sie wurde eigentlich mit der Absicht geschürt, um die Briten vom Brexit abzubringen. "Analysen" – wie die des Internationalen Währungsfonds (IWF) - waren haltlos, mit denen vor apokalyptische Folgen gewarnt wurde (Angst um die Weltwirtschaft durch den Brexit-Schock). Das war plumpe Propaganda. Es ist eigentlich positiv, dass sich ein souveränes Volk von derlei Verdummung nicht hat umstimmen lassen.

Die Vorgänge an den Kapitalmärkten weisen erneut darauf hin, dass dort keine geballte Sachkenntnis zu finden ist, wie gern behauptet wird. Es zeigt sich viel eher erneut, dass der Herdentrieb bestimmt......."

Börsen stürzen nach Brexit ab