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Brexit 2016!?

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Fliewatüüt, 27. Mai 2016.

Status des Themas:
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  1. Solmyr

    Solmyr Guest

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    Dieser Brexit ist der Anfang vom Ende der EU. Das ist sicher.
     
  2. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Das auf die Flüchtlingspolitik zu reduzieren ist quatsch meiner Ansicht nach.

    GB war schon zu Zeiten "überfremdet" wo in Deutschland farbige Menschen noch ein Exotikum waren....
    Commonwealth-Bürger dürfen ohne Wenn und Aber sich in GB aufhalten. Jeder Pakistani kann kommen, und nun sind die Polen schuld? Lachhaft.
     
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  3. Fakeaccount

    Fakeaccount Guest

    Ja, da ist wahrscheinlich mehr dran', als man sich in Brüssel oder Berlin eingestehen wird. Was den Nazis nicht gelungen ist, haben nun Merkel und ihre Getreuen doch noch geschafft, nämlich Großbritanien den Garaus zu machen. Zwar nicht alleine, aber sie haben einen erheblichen Anteil an diesem EU-Desaster.
     
  4. Gast 188551

    Gast 188551 Guest

    Ich bedauere das Ergebnis, aber man kann die Briten, bzw. die Engländer nicht zu ihrem Glück zwingen.
    Schottland wird wohl mittelfristig aus Großbrittanien ausscheiden und sich der EU anschließen.
    Für Irland und die nordirischen Separatisten war das Ergebnis ein Segen, da die Wahrscheinlichkeit einer Einigung Irlands nie größer war als jetzt.

    Für mich ist England der klare Verlierer dieser Abstimmung, da sie sich zunehmend mehr isolierten. Jetzt hoffe ich,dass die EU und deren Politiker eine schnelle und saubere Trennung vorantreiben ohne den Engländern irgendwelche Sondervorteile einzuräumen.
     
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  5. bdroege

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    Nordirland ist britisch besetztes Gebiet. Durch den Brexit besteht die Chance das die britischen Truppen abgezogen und Nordirland befreit wird.
     
  6. ronnster

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    Wenn man 10 Jahre wie Cameron gegen die EU poltert muss man sich nicht wundern, dass in einem Referndum, welches ohne Not zu Stande kam, die Briten, oder besser die Engländer und Waliser, mehrheitlich gegen diese votieren.

    Ich hoffe die EU erkennt den Warnschuß und ist zukünftig näher am Menschen dran und für uns europäisch denkende sollte es eine Fingerzeig sein, was passiert, wenn man Populisten und geistigen Brandstiftern im Lande hinterherrennt. Deutschland muss sich da nicht ausnehmen.
     
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  7. Wambologe

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    Nur der Vollständigkeit wegen: In den USA gibt es mehr Parteien als nur zwei und es nehmen auch mehr als nur zwei Parteien an den Wahlen teil. Bei der letzten Präsidentschaftswahl ist Roseanne Barr (die aus Roseanne) für die Peace and Freedom Party angetreten, mit der sie aber rein rechnerisch schon keine Gewinnmöglichkeit hatte.

    Dafür hätten aber die Kandidaten von vier weiteren Parteien neben Democrats und Republicans genügend Stimmen bekommen können, darunter auch die Green Party. Es liegt am amerikanischen "The Winner Takes It All"-Prinzip, das die Großen punkten. Und die (nicht nur) amerikanische Mentalität:
     
  8. Tomte71

    Tomte71 Platin Member

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    Die Briten haben sich über Jahrzehnte hinweg gegen so vieles quergestellt.Die Politiker haben immer gegen die EU geschossen.Mich wundert es nicht wirklich das sie nun austreten.Mit der aktuellen Flüchtlingspolitik hat das wohl eher am Rande zu tun.
    Ich hoffe die EU bleibt bei Austrittverhandlungen hart und ermöglicht den Briten nicht irgendwelche Vorteile und Schlupflöcher.Die Briten haben anscheinend keinen Gemeinschaftswillen und haben den europäischen Gedanken schon lange mit Füßen getreten.
    Ich bin gespannt was von ihrem Vereinigten Königreich noch übrig bleibt.
    Good Night Britain...
     
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  9. Fakeaccount

    Fakeaccount Guest

    Cameron hat oft gegen die EU gepoltert, eben weil viele Briten immer schon sehr EU-skeptisch waren, und diese bösen Populisten, denen du hier pauschal die Schuld an allem unterstellst, die sind immer nur so stark, wie deren Gegner sie machen. Das zentrale Problem sind die massiven Probleme, die die EU zunehmend selber geschaffen hat und nicht die "Populisten", die tatsächlich einfach nur dem Volk auf's Maul schauen. Wer in einer Demokratie bestehen will, der muss gelegentlich genau das tun oder wird hinweggefegt. Das ist Demokratie und verdammt gut so!
     
  10. horud

    horud Digi-Liga-Legende Premium

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    Mal schauen, ob die Probleme der Briten nun wirklich kleiner werden.

    Die EU wird denen den Austritt so schmerzhaft wie möglich machen, schon um Nachahmer abzuschrecken.

    GB hat sich heute selbst in Europa isoliert, die von den Brexit-Befürwortern erhofften (Handels-) Erleichterungen werden jedenfalls nicht auf dem Silbertablett geliefert. Aussteigen, aber trotzdem von den Erleichterungen eines Binnenmarkts profitieren - der Traum dürfte ausgeträumt sein.

    Man erwartet, dass jetzt viele internationale Firmen, die ihren Europasitz in GB haben, diesen nun aufgeben werden.

    Nordirland und Schottland werden nun wohl die Abtrennumg von England forcieren, wie man liest. Schon vor dem endgültigen Ergebnis haben viele Politiker aus Nordirland und Schottland dies gefordert.

    Europa steht vor Problemen, GB vor dem Zerfall.

    Glückwunsch, ihr Briten, so kann man sich auch selbst kaputt machen. Mit Kleinstaaterei verlierst du heute auf dem Weltmarkt gegen Asien und Amerika.
     
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