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Brexit 2016!?

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Fliewatüüt, 27. Mai 2016.

Status des Themas:
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  1. Fragensteller

    Fragensteller Wasserfall

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    Ach mein Gott. Der Euro ist erst einmal deutlich stärker als es die DM jemals war.

    Im Übrigen stärkt eine schwache Währung auch den Export, daher profitieren wir ggf. von (leichten) Währungsabwertungen. Bei den Briten, die kaum noch produzierendes Gewerbe haben, sieht das schon wieder ganz anders aus. Die zahlen mehr Geld für die importierten Waren, daher haben sie eine höhere Inflation

    Es tut mir wirklich Leid, dass die Welt nicht so einfach ist, wie Du sie gerne hättest. Vielleicht solltest Du Dir mal eine echte Tageszeitung zulegen, wie zB die FAZ oder die Süddeutsche oder eben den Spiegel abonnieren und nicht nur ein paar Schlagzeilen bei Spiegel Online lesen, dann kämst Du nicht auf solch merkwürdige Aussagen. Das wird in solchen Publikationen nämlich regelmäßig gut erklärt.
     
  2. uklov

    uklov Platin Member

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    Warum postest du dann den Link?
    Ich hoffe, und darauf wollte ich hinaus, du erkennst den Widerspruch in deinen Äußerungen.
     
  3. Fragensteller

    Fragensteller Wasserfall

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    Die Schlagzeile ist doch richtig, wegen der Abwertung des Pfundes sinken die Reallöhne. DU hast dies verallgemeinert und auf Deutschland bezogen, ich habe Dir versucht zu erklären, dass sowohl das eine als auch das andere stimmen kann.

    Insofern ist es kein Widerspruch, wenn ich Dir empfehle mal eine Publikation zu abonnieren, die Dir grundlegende wirtschaftliche Zusammenhänge einmal näher bringt.
     
    Volterra gefällt das.
  4. uklov

    uklov Platin Member

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    Die grundlegenden wirtschaftlichen Zusammenhänge sind mir durchaus geläufig.
    Ich interpretiere sie nur nicht auf eine so interessante Art. :)
     
  5. -wolf-

    -wolf- Foren-Gott

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    Das nennt man Interpretationsspielraum :D
     
  6. +los

    +los Senior Member

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    Dank der deutschen Automobilindustrie können die Deutschen den Brexit jetzt endlich gelassener sehen (y) . Die Briten wollen zur Zeit sowieso keine deutschen Autos kaufen...
     
  7. Eike

    Eike von Repgow Premium

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  8. Redfield

    Redfield Talk-König

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    Von wegen Brexit-Flucht.

    Als freiberuflicher Journalist und Lektor kann der gebürtige Brite überall arbeiten. Seine Freundin Emily Engels zog vor eineinhalb Jahren zurück in ihre deutsche Heimat und arbeitet inzwischen als Redakteurin bei der Volksstimme. Eine Fernbeziehung, die etliche Flüge zwischen London und Berlin bedeutete, wollten die beiden nicht länger führen.
    Einen weiteren, positiven Nebeneffekt habe der Umzug gehabt, erzählt Paul Kilbey. In London bedeuteten hohe Mieten und Lebenshaltungskosten, dass trotz langer Arbeitstage und Metrofahrten am Ende des Monats nicht viel Geld auf seinem Konto übrigblieb. In Magdeburg kostet die Drei-Raum-Wohnung jetzt weniger als sein kleines Zimmer in London. „Hier kann ich mehr Geld sparen, auch wenn ich weniger verdiene, schon verrückt“, fasst er zusammen.
    Brexit-Flucht nach Magdeburg
     
  9. Sven1549

    Sven1549 Gold Member

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    Brexitflucht hört sich aber reißerischer an und die Leser denken, Magdeburg hätte gegen über England einen Standortvorteil gegenüber England. Wenn man den Artikel liest, dann erfährt man erst, dass sein Umzug nichts mit Brexitflucht zu tun hat. Das hat hoffentlich auch Eike erkannt.
     
    FilmFan und Redfield gefällt das.
  10. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Ich habe mich ja gar nicht geäußert und fand nur den Artikel interessant.

    Allerdings fällt mir auf das ihr nur das lesen wollt was in den Kram passt denn:
    Und dann ist da noch der bevorstehende Brexit, zu dem sich das britische Parlament im Februar entschieden hat. Paul Kilbey hatte in der vorhergegangenen Volksabstimmung wie viele junge Landsleute gegen den Austritt Großbritanniens aus der Europäischen Union gestimmt. Als Noch-EU-Bürger hat er aktuell das Recht, in Deutschland zu leben. Ob das so bleibt, ist völlig unklar. So war der Umzug für den jungen Briten ein Jetzt-oder-Nie-Moment. „Als ich meine Kündigung auf der Arbeit eingereicht habe, war mir klar, dass ich wirklich weggehe“, sagt er.

    Zudem der allgemeine Riss in der englischen Gesellschaft zu diesem Thema.
    Das es ihn nun nach Magdeburg getrieben hat ist sicher ein Beziehungsthema....
    Aber dazu passt auch das:
    Brexit-Folgen: Immer mehr Briten lassen sich in Deutschland einbürgern
     
    Michael Hauser gefällt das.
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