Brexit 2016!?

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Ja, indem sie einen neuen Aufnahmeantrag stellen, sprich sie müssen die Aufnahmeprozedur neu durchlaufen und alle EU-Staaten müssen dafür stimmen. Das können sie jederzeit nach dem Austrittsantrag machen.

Das wäre vielleicht sogar das Beste, GB würde die EU nie verlassen, aber deren Extrawürste würden (bei der quasi Wiederaufnahme) verloren gehen.

 

Nö, nur wieder eine Verschwörungtheorie gegen die vermeintliche Lügenpresse... Was hat jetzt diese Seite für einen klugen wahren Gegenjournalismus zu bieten? Richtig, nichts.... Ich wundere mich, dass man auf solchen Seiten reinfällt und auch nur erwägt darauf zu klicken. Aber gut, Anhänger des Populismus werden wissen was sie tun....


Eines ist klar, wenn England aus der EU raus ist, wird man natürlich keine Rosinenbomber brauchen um das Land zu versorgen. Unbestritten ist in meinen Augen das GB wirtschaftlich nicht mehr so da steht und sie setzen ihr Land innenpoltisch unnütz unter Druck. Nun gut, aber das ist alles - aber keine kluge Politik....

 

Was einer verliert, muss der andere gewinnen.

Der Artikel zeigt doch zweierlei:
1. Dass sich für GB der Austritt wohl lohnt, und
2. warum in der EU solche Polemik gegen den Brexit betrieben wird.

 

Wie das Ganze ausgeht, ist doch eh schon sonnenklar. Die Briten werden sich ihren Exit vom Brexit für ein ganzes Rudel weiterer Extrawürste vergolden lassen. Merkel wird dafür schon sorgen, denn ein Austritt des UK aus der EU würde als weiterer Makel ihrer Amtszeit in die Geschichte eingehen. Denn das die Merkel'sche Irrsinns- und Alleingangspolitik das Referendum für die Leave-Befürworter entschieden hat, das bestreiten ja inzwischen nur noch notorische linke Scheuklappenträger. Die ganze Brexit-Kampagne basierte auf dem Schüren von Ressentiments und Ängsten. Nur dass diese von vielen Briten nicht als bloße Schwarzmalerei empfunden wurden, sondern angesichts der Merkelschen Willkommenskultur als reale Bedrohung. Da sind locker die 10-20% zusätzlichen Leave-Voter hergekommen, die aus einer großen Minderheit eine kleine Mehrheit gemacht haben.

 

Du meinst eine EU-Mitgliedschaft wäre alternativlos?
In Sachen "Alternativlos" kannst du allerdings nur Schüler sein. Bei dem Vergleich übrigens kein guter.
Und das nichts alternativlos ist, beweisen die Briten ja gerade. Jedenfalls wenn sie die Demokratie ernst nehmen.

 

Ich weiß immernoch noch nicht, wie insbesondere Deutsche auf den Hype kommen Merkel wäre schuld am Brexit....

Schuld ist ist eine interne Auseinandersetzung einer Partei durch die ein Riss geht.
Cameron wollte mit dem Brexitreferendum seine Haut retten, was nach hinten los ging.

Die Presse selbst und die Stimmung im Land hat eine ausländerfeindliche Auseinandersetzung daraus gemacht.
Nur, dort richtet sich der Hass vordergründig nicht gegen Muslime (also nix aktuelle Flüchtlingskrise wie bei uns), sondern gegen Osteuropäer vornehmlich Polen und Balten.

Das sie aber so vemeintlich zügellos kamen, ist eine Folge der GB-Innenpolitik die sich gegen EU-Übergangsfristen der Arbeitserlaubnis aussprach. Das war damals deutsche Politik gegen die die Briten selbst einen Gegenpol setzen wollten.
Also bitte Ursache und Wirkung beachten.

 

Das ist völliger Blödsinn. Es hat auch hier mal eine Zeit gegeben wo es dem Volk nicht so gut ging und da ist dann jemand gekommen dessen Propagandamaschine so lange auf das Volk eingeredet hat bis sie alles glaubten und in ihr Verderben rannten. Das hängt uns heute immer noch nach.
Das hat nichts mit Demokratie sondern mit funktionierender Propaganda zu tun.

 

"Schuld" am Referendum ist natürlich die interne Auseinandersetzung bei den Torries, bzw. Cameron selbst.
Am Ausgang des Referendums trägt Merkel allerdings selbstverständlich eine Mitschuld.

 

Ich darf dich zitieren:

 

Mit Deiner Meinung stehst du zwar nicht ganz aber doch ziemlich alleine nutzt halt nichts.