Brennender Unitymedia-Router offensichtlich ein Einzelfall

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AW: Brennender Unitymedia-Router offensichtlich ein Einzelfall

Davon hatte ich auch gehört/gelesen. Hier geht es aber um andere Geräte.


Die Ursachen für hier geschilderte "verschmorte und angezündelte" Fritzboxen des Typs 6330 cable können vielfältig sein und werden hier sicher nicht endgültig beantwortet werden können.
Man kann ja nicht sagen ob hier ursächlich "eingeschleppte Spannungen", überlastete USB Anschlüsse, falsches Netzteil, Defekte an peripheren Geräten mit eigener Stromversorgung, mangelnde Kühlung durch verdeckte Kühlungsschlitze (mit was auch immer),..... war.
Oder vielleicht im Vorfeld ein "Schwapp Wasser ab bekommen"?
Zu hoffen ist, dass diese Ursachen dafür geklärt werden, damit Verbraucher und Nutzer jener Geräte nicht weiter verunsichert bleiben.

Nur finde ich, polemische und reißerische Äußerungen dazu genau so unangebracht (ihr wisst ja wer da so gemeint ist), wie auch verschweigen evtl. vorhandener Probleme mit dem Gerät.

 

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1) Viele mögliche Ursachen, alle jedoch nehmen etwas an: Ein Hardwaredefekt

2) Möglich, aber nur wirklich bei einem Einzelfall und nicht bei mehreren Fällen

3) Zu hoffen ist vor allem, dass Unitymedia endlich korrekt reagiert! Wenn sie wirklich nur "Original-Fritzboxen" bestellt haben, die nur eine andere Farbe/Beschriftung ausweisen, dann hat Unitymedia erstmal keine Schuld. Dennoch darf das Unternehmen keinesfalls sofort beschwichtigen, von einem Einzelfall sprechen und mutmaßend vorwerfen, dass die "Schuld" bei den baulichen Gegebenheiten des Endkunden liegt. Das ist alles andere als OK.

Wir wissen jetzt: UM hat beide fehlerhaften Geräte. Die müssen jetzt zusammen mit AVM so schnell wie möglich den Fehler finden und reagieren. Und im Äußersten muss eine große Rückrufaktion gestartet werden. Wir werden am Thema dran bleiben und die Entwicklung der nächsten Wochen abwarten.


Hätte ich eine Fritzbox an einem unbeaufsichtigten Ort, würde ich den jetzt nicht einsetzen.

 

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Wie gesagt, evtl. "Kleinkriege" (vorsichtig ausgedrückt) mit dem Unternehmen UM, sollte man hierbei nicht mit einfließen lassen.

Und nur so viel, ich bin nicht bei UM angeschlossen, weder arbeite ich für jene. Bin meilenweit weg vom neuzeitig erweiterten "UM-Land".

 

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Interessant. Der jeweilige Breitbandkabelanbieter darf aber bei einer fehlenden Potentialausgleichsschiene (Einfamilienhaus z. B.) gar keine Installation durchführen. Die beauftragten Installationsbetriebe für KabelDeutschland-Neukunden prüfen dies exakt und lehnen bei Fehlen der PAS die Inst. strikt ab (z. B. Häuser vor Baujahr Mitte der 60er Jahre). BITTE BEACHTEN!

 

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Bei der hier gezeigten Fritzbox mag's ja innen heiß hergegangen sein, aber die Brandspuren am USB-Port sind m.M. nach durch Einwirkung von außen entstanden. Da wollte jemand was spektakulär aussehen lassen, nachdem es innen mglw geschmurgelt hat.
Ich bin AVM-User seit vielen Jahren (dabei aber nicht unkritisch) und habe schon viele Fritzboxen (auch Kabel) beruflich in der Hand gehabt: Nix zu meckern. Kann ich nur empfehlen und hoffe, dass AVM die bisherigen Qualitätsmerkmale weiter halten wird. Allerdings ist einigen Leuten nicht bewusst, dass auch eine Fritzbox ein elektrisches Gerät ist, dass man bestimmungsgemäß einsetzen sollte.

 

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Gute Ergänzung, nur ich brauche da nichts zu beachten, da ich keine Installationen an Häusern mehr vornehme.
Nein im Ernst, bei so einer Erörterung hier, kann man halt nicht alles schreiben was Sache ist oder zu beachten bei der Installation.

Und wenn mich meine Erinnerungen Anfang bis Mitte der 90iger nicht täuschen, wurde bei einigen "Strangsanierungen" beim Kabel, bei Fehlen des PAS, was seinerzeit sehr häufig war, einer geschaffen, wo zumindest Heizung, Wasser (kalt+warm), sowie Fundamenterder eingeschlossen waren. Gab es letzteren nicht, wurde dies durch Erdspieße gemacht. Die Installationsfirmen hatten dabei ja auch Strecken der NE3 zu installieren und zusätzlich Elektriker dabei, auch aus Gründen zu installierender Stromversorgung.
Von der Seite her, so wie ich es gesehen, lief da sicher alles sauber ab.
Ob dies nun überall der Fall ist, sei dahin gestellt.....

Aber dies ist ja nur die eine Sache der Medaille, die andere, was in der Wohnung(en) ursächlich gewesen sein könnte.
Da bin ich der Meinung von uns aus nicht einschätzbar, da es zu viel Raum für Spekulationen offen lässt.

 

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Mal noch einen Spekulatius ausgepackt:

Auf dem Foto sieht man ja, dass die LAN-Buchse abgefackelt ist. Und wir haben auch geklärt, dass das Breitbandkabel ja eigentlich geerdet sein sollte. Könnte es nicht sein, dass genau der Umstand, dass die Box geerdet ist, hier zu diesem Stromfluss geführt hat? Also dass ein Strom über das (möglicherweis defekte) LAN-Kabel auf die Erdung der Box abgeflossen ist?

Hohe Widerstände treten bekanntlich ja an Kontaktstellen auf -- also eben an der LAN-Buchse.

Die DSL-Fritzboxen sind ja nicht geerdet, also kann da auch kein Stromkreis geschlossen werden.

 

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Wie gesagt, an der heißesten Stelle ist der USB Anschluss.

Das "Problem" bleibt aber im Grunde dasselbe.

 

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In dem verlinkten Thread ist im ersten Beitrag vom Netzwerkkabel die Rede:

"Habe erst mal den netzstecker gezogen, was das qualmen nicht beendete, nachdem ich den mit der Fritzbox verschmolzenen Ethernetstecker gezogen hatte (und dabei noch ordentlich eine gelangt bekommen habe(ja ohne netzstecker!!!)) hörte das qualmen dann endlich auf."

Fritz! BOX6360 förmlich in Flammen aufgegangen - ComputerBase Forum

Und derjenige, von dem das Bild stammt, schrieb:

"Stromschläge gabs keine, ein Fehlerstromschutzschalter war vorhanden und alles war korrekt angeschlossen. Gebrannt hat die Box hinten bei der USB Buchse. Es war aber da nichts eingesteckt. Angeschlossen war: Netzkabel,Kabel zur ISDN Anlage und 2 LAN Kabel."

Vielleicht haben sich auch die Leiterbahnen, die zu den Netzwerk-Buchsen führen, durch den zu hohen Strom überhitzt. Hinter der USB-Buchse sind ja direkt auch diverse Bauteile.

 

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dumme frage, wie soll denn eine Fritzbox geerdet sein, bei einem 2 Poligen Stecker ?
Das ist doch technisch nicht möglich....

Auch Lan Dosen haben keinen Anschluss für einen Potentialausgleich.
Einzig, der Rechner, und die darin verbaute Netzwerkkarte.
Aber diese Erdung dort hat meiner meinung keine elektrische Verbindung zur Schirmung des Netzwerkkabels.