Breitbandigkeit als Zugpferd des Kabelfernsehens

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Sehe ich nicht so. Bei den Kabelnetzbetreibern bekommt man in der Regel einen mindestens 25 MBit/s Tarif für maximal 19,99€.

Da kann DSL nicht mithalten.

 

Falsch !

- Der Kabel Internet 25 MBit/s Tarif kostet ~ 29,99 Euro + 5 Euro für einen einigermassen anständigen ZWANGS-Router
- Der Kabel Internet 50 MBit/s Tarif kostet ~ 34,99 Euro + 5 Euro für einen einigermassen anständigen ZWANGS-Router
- Der Telekom VDSL 50 MBit/s Tarif kostet ~ 39,95 Euro



frankkl

 

Der Internet 25 Tarif kostet ganz regulär und unbefristet 19,99€.

Internet&Phone 25 kostet die ersten 24 Monate ebenfalls 19,99€, danach würde rein theoretisch der Preis auf 29,99€ steigen. Wer aber rechtzeitig kündigt kann in der Regel schon für 19,99€ verlängern.

Die FritzBox Home 6490 für 5,00€ ist eine Option die man annehmen kann, weil es eigentlich schon ein faires Angeobt ist, aber nicht muss. Man kann sich auch z.B. selber eine FritzBox 3390 besorgen und diese dann einfach hinter den kostenlosen Kabelrouter hängen. Funktioniert genauso.

 

Die wahren Kosten für Kabelanschluss sind verdeckt.

Wer hat die Hausverkabelung bezahlt? Wenn du keine Zwangsverkabelung hast, dann zahlt es idR. der Hauseigentümer, der legt es auf die Mieter über Modernisierungsumlage um. Bei Zwangsverkabelung alle Mieter über Nebenkosten.

Der Strom für den Verstärker zahlt man über die Nebenkosten.

Unitymedia und Vodafone wollen noch über den Rundfunkbeitrag subventioniert werden!

Ich habe Telekom FTTH Anschluss.

Telekom FTTH 200 Mbit/s Download und 100 Mbit/s Upload kostet 49,95 EUR pro Monat (ohne TV)
Unitymedia 200 Mbit/s Down und 10 Mbit/s Upload kostet 49,99 EUR (ohne TV) kostet der Anschluss noch extra?
Tele Columbus 150 Mbit/s Download und 5 MBit/s Upload kostet 49,99 (ohne TV) extra kosten für Anschluss?

 

Und von Sat nicht?

Wer hat bei Sat die Hausverkabelung und Satanlage bezahlt?

Und der Strom für den Verstärker und die Multischalter und die LNBs kommt aus der Steckdose, nicht wahr?

SES Astra will es nicht nur, sie werden es mehr als Kabel es jemals wurde.

Der Standardanschluß für jeden Haushalt, den jeder haben kann, wenn er möchte - oder doch nicht?

 

zu 1:
Vielleicht sollte der Vermieter seinen Mietern erlauben, Flachantennen anzubringen, die sind nämlich ohne Bohren möglich anzubauen.

zu 2:
Im Gegensatz zum Satkabel, verdient sich der Kabelbetreiber dumm und dämmlich an den Kunden.

zu 3:
Der Strom für DSL und Telefon werden von den Kunden der Telekom bezahlt. Für SAT, sie 2).
Zwingt dich Astra HD+ zu bestellen? Nein, du wirst nie zwangsverkabelt bei Satfernsehen, du musst dann nur die Instandsetzung zahlen, welches günstiger ist als Zwangsverkabelung.

LNB bekommt den Strom über das Koaxialkabel, eine extra Stromversorgung ist nicht nötig!

Für FTTH von der Telekom wird auch keine Stromversorgung von der Immobilie benötigt.

zu 4:
Satellitenfernsehen ist im Gegensatz zu Kabel für die Zuschauer kostenfrei (außer HD+ und PayTV, das bei Kabel auch extra kostet.)

 

Und die gibt es kostenlos?

Komisch nur, daß SES Astra im Gegensatz zu den meisten Kabelbetreibern Gewinne verbuchen kann.

Und der Strom für den Kabelreceiver wird vom Kabelkunden bezahlt, oder was wolltest Du gleich noch mal sagen?

Zwingt Dich KDG/UM als Mieter, ein Paket zu bestellen?

Aber sicher doch: Wenn sich der Hauseigentümer für eine Gemeinschaftsanlage statt für Kabelfernsehen entscheidet.

Das zeigt nur, daß Du von den Kosten einer fachgerechten Sat-Installation nicht viel Ahnung hast. Und wie oben schon erwähnt hast Du auch laufende Kosten wie z. B. für Privat-HD, was teurer wie beim Kabel ist.

Dann lag ich mit meiner Vermutung ja richtig, daß der Strom dafür aus der Steckdose kommt. :facepalm:

Da hat die Telekom dann wohl eine neue, stromleitende Glasfaser entwickelt.

Dann muß ich wohl etwas falsch gemacht haben, als ich über 2.000 Euro für meine Anlage bezahlt habe.

 

zu 1)
Wenn du kein Fernsehen willst, brauchst du dann auch keine Flachantenne. Bei Zwangsverkabelung zahlst du fürs Fernsehen, auch wenn du es nicht sehen willst.

zu 2)
KDG und UM machen Verluste?

zu 4)
Eine Satantenne kann jeder mit handwerklichen Geschick anbauen. Es ist dafür kein ausgebildeter Fachmann nötig. Hier beziehe ich auf die normale Anbau für eine Familie.

zu 5)
nur wenn du Fernsehen haben willst! Trotzdem ist es richtig LNB brauchen keine externe Stromzufuhr, sondern beziehen den Strom vom Koaxialkabel.

zu 6)
nö, nur der ONT brauch Strom so wie der Kabelmodem auch. Das Glasfaserkabel vom ONT geht bis raus aus dem Haus. Der optische Switch ist außerhalb der Immobilie. Der Hausanschluss ist nur eine Zusammenführung der Kabel, damit diese als gemeinsamer Strang nach draußen führt.
http://www.herrieden.de/blog/wp-content/uploads/2014/07/IM1043APLgeschlossen.jpg

 

Bei einer Gemeinschaftsanlage zahlst Du im Zweifelsfall trotzdem mit.

Nicht unbedingt.

Du darfst Dir nicht nur bei einem die Rosinen und bei dem anderen die Maden heraussuchen. Beide Empfangswege haben Vor- und Nachteile - auch bei den Kosten.

Nach meinem letzten Wissensstand schreibt KDG immer noch rote Zahlen.

Klar, wenn man alle Sicherheitsvorkehrungen wie Blitzschutz und Potentialausgleich außen vor läßt.

Es ist doch vollkommen egal, ob der Strom direkt oder indirekt zugeführt wird, er muß bezahlt werden.

Na siehst Du, auch bei FTTH benötigst Du eigenen Strom.

 

zum Thema:
Mir geht es darum, dass nur Nutzer dafür belangt werden, nicht die Gemeinschaft. Wenn du ein 90 jähriger Greis bist und kein Internet oder Fernsehen nutzt, dann zahlst du nichts, außer den leidigen Rundfunkbeitrag, wenn du nicht befreit bist.

zum Satellitenempfang:
Kenne keinen Fall, wo Selbstmontage einer Satellitenanlage zu irgendwelchen Problemen geführt hat. Bei meinem Vater steht die Satanlage schon ca. 15 Jahre und funktioniert noch.