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Breitbandausbau: Wer soll die Zeche zahlen?

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 21. Oktober 2014.

  1. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    AW: Breitbandausbau: Wer soll die Zeche zahlen?

    Es waren – falls ich mich korekt erinnere – 23 Milliarden für die Breitbandversorgung mittels Technologiemix.
    Dazu zählen v.a. VDSL, Internet per TV-Kabel und LTE.

    Unlimitierter Trafic wurde nicht vorausgesetzt bei der Versorgung mit Breitband.
     
  2. HD-Fan

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    AW: Breitbandausbau: Wer soll die Zeche zahlen?

    Quelle nicht gelsen???

    LTE=Volumenstarif, eignet sich sehr zum uneingeschränkten Breitbandausbau (lachhaft)
     
  3. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    AW: Breitbandausbau: Wer soll die Zeche zahlen?

    Auch wenn es bei LTE nur volumen-gedrosselte Tarife gibt ist im Bericht des TÜV Rheinland (im Auftrag des BWMi) erwähnt dass wohl ein paar, wenige Prozent der Haushalte mittels LTE mit Internet versorgt werden sollen weil eine kabelgebundene Versorgung von diesen schlicht zu kostspielig wäre – zumindest in diesem Jahrzehnt.
    Über 30 Milliarden € Mehrkosten um lediglich 5% der dt. Haushalte mit Breitbandinternet zu versorgen ist in so kurzer Zeit nicht zu finanzieren.
    Rein mit LTE versorgt werden sicherlich nur 1 bis 2 % der Haushalte, während die restlichen unzureichend versorgten Haushalte mittels Hybrid-Verfahren (DSL + LTE) versorgt werden.
     
    Zuletzt bearbeitet: 25. Oktober 2014
  4. Martyn

    Martyn Institution

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    AW: Breitbandausbau: Wer soll die Zeche zahlen?

    Unlimitierten Traffic würde ich auch garnicht unbedingt voraussetzen, nur sollte es eben eine vernünftige Menge an Inklusivvolumen sein. Denke mit so 150 GB ungedrosseltem Volumen könnte man durchaus leben. Das würde für die allermeisten Familien und WGs durchaus ausreichen.

    Nur die aktuellen LTE Tarife, die zumindest nur mit so 5-15 GB daherkommen sind fast schon ein Witz, wenn sie wirklich als DSL Ersatz herhalten sollen.
     
  5. MartinP

    MartinP Talk-König

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    AW: Breitbandausbau: Wer soll die Zeche zahlen?

    Internetrecht - wlan-rechtslage

    Keine Lizenz -> illegal...

    Wobei laut Wikipedia

    Wie schwer es ist, eine rechtsgültige Anmeldung abzugeben, habe ich noch nicht probiert...
     
    Zuletzt bearbeitet: 25. Oktober 2014
  6. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    AW: Breitbandausbau: Wer soll die Zeche zahlen?

    Setzt man 150 GByte pro Monat u. Haushalt an bedeutet das – bei der Nutzung derzeitiger LTE-Technologie – dass ein Kommunikationsanbieter pro 100 bis 200 (auf anderen Wegen unversorgte) Haushalte je eine Basisstation aufstellen u. betreiben muss. Und dann dürfen diese nur von den Haushalten benutzt werden, es dürfen dann keine mobilen Nutzer dazu kommen.
    Da stellt sich die Frage ob dann mit den laufenden Einnahmen von 100 bis 200 Haushalten ein kostendeckender Betrieb einer Mobilfunkbasisstation möglich ist.
     
  7. HD-Fan

    HD-Fan Gold Member

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    AW: Breitbandausbau: Wer soll die Zeche zahlen?

    Und deswegen ist LTE für die Tonne. Nichts geht über einen kabelgebundenen Anschluss.
     
  8. Martyn

    Martyn Institution

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    AW: Breitbandausbau: Wer soll die Zeche zahlen?

    Die genaue Kapazität hängt natürlich davon ab wieviele Sektoren und Frequenzen man einsetzen kann, aber das dürfte durchaus eine realistische Grössenordnung sein.

    Natürlich wäre es teurer als die jetzige "Murkslösung" mit einer einsamen LTE800 Basisstation auf nen Hügel für mehrere Dörfer in einem kilometerweiten Umkreis.

    Andererseits dürfte es aber immer noch günstiger sein als ein kabelgebundener Ausbau.
     
  9. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    AW: Breitbandausbau: Wer soll die Zeche zahlen?

    Das ist klar. Das wird für über 90% der Haushalte kein Problem sein. Das Problem betrifft einen einstelligen Prozentsatz der Haushalte.

    Ohne Eigenfinanzierung oder Querfinanzierung werden wohl so 100.000 bis 200.000 Haushalte in Deutschland min. für die nächsten 10 Jahre keinen schnellen kabelgebundenen Internetzugang erhalten können. (Eine kabelgebundene Versorgung ist gerade für die letzten paar Prozent der Haushalte besonders kostenintensiv.)


    Mal schauen was die Telekom mit den kommenden Hybrid-Tarifen so vor hat. Bislang hat das Unternehmen die Konditionen zu diesen nicht veröffentlicht. Denkbar wäre dass bei diese Tarifen mit Priorisierung anstatt volumenabhängiger Drosslung gearbeitet wird.
    Dennoch ist es wahrscheinlich dass es zu best. Tageszeiten bei hoher Auslastung zu Engpässen kommen wird.
     
    Zuletzt bearbeitet: 26. Oktober 2014
  10. MartinP

    MartinP Talk-König

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    AW: Breitbandausbau: Wer soll die Zeche zahlen?

    Innerhalb einer Familie -> privat
    Über mehrere Familien -> Öffentlich?

    Aber ich bin kein Rechtsanwalt...

    Da könnte sogar ein Bumerang draus werden: Der Baggerfahrer bemerkt die Beschädigung des Kabels und der Bauunternehmer lässt die Bauarbeiten einstellen, um den Betreiber des nicht kartierten Kabels zu ermitteln. Womöglich will der Bauunternehmer Schadenersatz für die Stillstandskosten der Baustelle...
     
    Zuletzt bearbeitet: 27. Oktober 2014