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Breitbandausbau: Wer soll die Zeche zahlen?

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 21. Oktober 2014.

  1. Martyn

    Martyn Institution

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    AW: Breitbandausbau: Wer soll die Zeche zahlen?

    Ausserdem wäre in Städten die eh schon unter hohe Mieten und Immobilienpreisen leiden garnicht soviel Kapazität um Zuzüge in grossem Umfang verkraften zu können. Schon allein deshalb sollte man auch in Kleinstädten und Ländlichen Regionen vernünftige Lebensbedingungen schaffen, damit auch in den Städten Miet- und Immobilienpreise nicht explodieren.

    Für 5% der europäischen Haushalte würde die Kapazität auch garnicht reichen.
     
  2. MartinP

    MartinP Talk-König

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    AW: Breitbandausbau: Wer soll die Zeche zahlen?

    Warum will der Staat den Internet-Ausbau fördern?
    Darum geht es doch im Artikel: Ich glaube, daß Förderung von Freizeit-Aktivitäten eher nicht die Motivation sind....

    Lokale Förderung:
    Wenn bei einem Bürgermeister 20 Jugendliche antanzen, und den zu hohen Lag bei Counterstrike monieren, oder beim selben Bürgermeister droht ein Speditionsinhaber mit Abwanderung in die Nachbarstadt wegen fehlender Internet-Anbindung - wer findet wohl eher Gehör, mit der Forderung nach Subventionierung des Internet-Ausbaus?


    Ein Marktpreis-Datensatz sollte in eine SMS passen...



    Auch das sollte in eine SMS passen

    Die Kinder des Bauern, zu dem wir jahrelang in den Urlaub gefahren sind konnten nur die Grundschule im Dorf besuchen - danach ging es ins Internat...

    Wikipedia Artikel kann man auch mit einer ISDN-Internet-Verbindung lesen.
    Natürlich wird es schwierig bei einem HD-Video über das Brutverhalten irgendeines seltenen Vogels...
     
  3. MartinP

    MartinP Talk-König

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    AW: Breitbandausbau: Wer soll die Zeche zahlen?

    Der Anbieter vielleicht nicht, aber die Bauern in Eigeninitiative möglicherweise.
    Eine kostenneutrale staatliche Förderung wäre z. B. die Liberalisierung der Vorschriften in diesem Bereich, z. B. Freigabe von Frequenzen zur genehmigungsfreien Nutzung für privaten Richtfunkverbindungen.

    Z. Zt. ist es verboten privat Fernmeldekabel über Grundstücksgrenzen zu verlegen. Selbst die Nutzung von WLAN über Grundstücksgrenzen ist illegal.
     
  4. joegillis

    joegillis Board Ikone

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    AW: Breitbandausbau: Wer soll die Zeche zahlen?

    Wer erzählt denn so einen Quatsch? Bitte mal eine valide Quelle angeben!
     
  5. mischobo

    mischobo Lexikon

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    AW: Breitbandausbau: Wer soll die Zeche zahlen?

    ... dann kalkulieren die die Preise falsch ...
     
  6. Fragensteller

    Fragensteller Wasserfall

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    AW: Breitbandausbau: Wer soll die Zeche zahlen?

    Richtig, die Städter leiden darunter bereits. Warum sollen deshalb die Städter auch noch die Internetverbindungen auf dem Land bezahlen. Wenn man kaum Miete zahlt, kann doch der Internetanschluss auch teurer sein.
     
  7. HD-Fan

    HD-Fan Gold Member

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  8. Martyn

    Martyn Institution

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    AW: Breitbandausbau: Wer soll die Zeche zahlen?

    Eigentlich ist aber beides gleich wichtig.

    Denn wenn mangels Infrastruktur alle Jungen in die Städte abwandern, dann finden die ländlichen Unternehmen keine Arbeitskräfte mehr. Zurück bleiben dann reine "Seniorendörfer".
     
  9. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    AW: Breitbandausbau: Wer soll die Zeche zahlen?

    Das geschieht derzeit ja kaum irgendwo, deshalb stockt der Breitbandausbau in ländlichen Gebieten.
    Die lädnlichen Gemeinden investieren in sehr vielen Fällen selber Geld in den Breitbandausbau.
    Es zeichnet sich der Trend ab im Telekommunikationsbereich den Ausbau der Netze u. den Netzbetrieb sowie Dienstleistungen voneinander zu trennen.
    Die Gemeinden schießen Geld für den Netzausbau zu damit die Telekommunikationsanbieter die Internetanschlüsse zu den gleichen Konditionen wie in den Städten anbieten können.
    Nur können sich das nicht alle Gemeinden finanziell leisten, v.a. Gemeinden die überschuldet sind. Ich habe da aber schon seltsame Auswüchse gesehen, so gibt es Gemeinden deren Breitbandversorgung wurde ausgebaut, und nun ist kein Geld mehr da um marode Ortsstraßen instand zu halten.
    Die Bürger waren wohl der Ansicht: Lieber schnelles Internet als Straßen in einwandfreiem Zustand.
     
    Zuletzt bearbeitet: 24. Oktober 2014
  10. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    AW: Breitbandausbau: Wer soll die Zeche zahlen?

    Verboten ist es direkt nicht, aber es darf eben nur zu rein privaten Zwecken genutzt werden u. das ohne Rechtssicherheit.
    Wird das eigene Kabel das auf öffentlichem Grund liegt beschädigt dann kann man deswegen niemanden verklagen. Deswegen meinte ich: Ohne Rechtssicherheit
    Und man darf von demjenigen der es nutzt kein Geld dafür verlangen.