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Breitbandausbau kommt kaum voran

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 9. März 2018.

  1. chrissaso780

    chrissaso780 Wasserfall

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    Da sind mit Sicherheit Fördergelder von der Stadt Grevenbroich geflossen. Einfach so verlegen die auch keine Glasfaserleitungen. Das erreichen der 40% Vorvermarktung reicht wohl als einziges Kriterium für das Verlegen nicht aus.
    Die Deutsche Glasfaser hat ganz geschickt die Stadt Dormagen mit ihren Glasfaserleitungen ausgelassen. Da gab es bis heute noch nicht mal eine Vorvermarktung. Da gab es mit Sicherheit noch andere Kriterien für ein Erfolgreiches Glasfaser verlegen.
     
  2. Jochen10

    Jochen10 Junior Member

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  3. ash1

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    Es gibt wohl sehr viele Hürden beim Abruf.Im Dorf meiner Eltern hat sich der Bürgermeister auch bemüht.Da gibt es nur schlechtes LTE.Der hat es ein Zweitesmal mit Hilfe einer Anwaltskanzlei versucht.Aber das wäre wohl teurer wie der Ausbau gekommen :)
    Ein Schelm wer böses denken sollte,das ja genug Geld da wäre......................

    ash
     
  4. Martyn

    Martyn Institution

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    In der Praxis ist das mit dem Ausbau garnicht so einfach.

    Wo es halbwegs passable Internetzugänge gibt, also ADSL2+ über 10 MBit/s oder sogar VDSL25 mit 18-25 MBit/s intressiert die meisten Bürger der Ausbau kaum.

    Dort wo wirklich Nachholbedarf besteht, bekommen die Kommunen schnell das Problem, das wenn sie die Problemhaushalte in den Plan mitaufnehmen, das sie dann entweder keine Angebote für den Ausbau bekommen, oder der Eigenanteil immer noch so hoch wäre, das er finanziell nicht zu stemmen ist.

    Zudem wird gerne um Zuständigkeiten gerangelt, wenn z.B. ein Dorf oder eine Siedlung zur Stadt A gehört aber zum Vorwahlbereich der Stadt B.
     
  5. timecop

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    Für Stunden ging mal wieder gar nix, in der Werbung baut Vodafone ja wohl fächendeckend alles aus, aber wohl nur auf dem Mond.....:confused:
     
  6. Gast 15930

    Gast 15930 Guest

    Ich kann ihm gerne einen Berliner Anwalt vermitteln, der für einen Stundensatz arbeitet. Irgendetwas kann an Deiner Aussage also nicht stimmen. Da ist ein Bürgermeister einfach entweder faul oder uninformiert.
     
  7. ash1

    ash1 Senior Member

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    Es kann auf keinen Fall am Ausbau liegen.Es liegt am Anwalt,mit dem funkt. der Ausbau.Sie finden diese Aussage nicht eigenartig?
     
  8. Telefrosch

    Telefrosch Gold Member

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    Ihr macht Euch zu viele Gedanken was gute Infrastruktur kostet. Das ist nicht das Problem, Geld gibt es genug.
    1 Meter Bürgersteig für 70.-€ . Die Entsorgung des Belages kostet die Baufirma alleine schon 30.-€.
    Da haben viele Besseres zu tun.
    Anderswo wird seit Jahren einfach gehandelt und man findet Preise die weit besser sind als mikrige deutsche VDSL Angebote die über teils 100 Jahre alte Kupfeitungen aus Kaiserszeiten in die Häuser kommen.

    La fibre par Numericable
    Das sind z.Bsp. Angebote des größten Kabelanbieters in Frankreich. Schaut Euch mal z.Bsp. La Box 4K Power** an.
    1Gbit/s etc.etc. für 39,99.

    Was bekommt Ihr für das Geld von der Telekom wenn es vielleicht mit "bis zu" auch tatsächlich mit etws Glück ankommt?
    Der Vergleich zu Schweden ist noch erbärmlicher.

    Das gleiche Spiel beim Mobilfunk. Im internationalem Vergleich höchste Preise aber nur sehr mittelmäßige Performance.
    Die Niederländer sind uns in Europa meilenweit voraus. Wir sind nur noch Mittelmaß.

    Es erwartet ja niemand Wunder aber man könnte ja mal in Frankfurt am Main damit anfangen flächendeckend Glasfaser zu verlegen.
    Ich garantiere Euch, bevor das durch den Magentariesen geschieht hat fast jedes Dorf im Schwarzwald Glasfaser weil Landkreise, Bürger und kleine agile Firmen das in die Hand nehmen.
     
  9. HD-Fan

    HD-Fan Gold Member

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    ...die über teils 100 Jahre Kupferleitungen...
    Ich glaube, dass jemand hier nur den Frust aus der Seele schreiben möchte.

    Ob die Kupferleitungen so alt sind, darf angezweifelt werden.

    Wieso ausgerechnet Frankfurt am Main. Nicht, dass ich die Telekom verteidigen will, aber nach und nach wird die Stadt auf Vectoring umgestellt. Unabhängig davon, dass es schon an einigen Stellen, wenn nicht gar an den meisten, Kabelinternet gibt. Um in Frankfurt zu bleiben, die Telekom kann jederzeit auf Glasfaser bis zum Gebäude ausbauen, nur die Kosten überlässt sie dem Vermieter/Eigentümer.

    Nicht sehr weit von Frankfurt entfernt, hat der Main–Kinzig–Kreis flächendeckend das Internet auf FTTC Basis vor 3 Jahren ausbauen lassen. Reine Glasfaseranschlüsse sind dem Landkreis zu teuer gewesen. Die Nachfrage nach schnellem Internet ist trotzdem überschaubar. Wer glaubt, dass der Landkreis in naher Zukunft nochmals auf FTTB ausbauen läßt, der muss schon ziemlich naiv sein, zumal die Kosten erstmal reingeholt werden für den Ausbau vor 3 Jahren.
     
  10. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Das glaube ich wohl auch.

    In Deutschland liegen nirgendwo noch Telefonkabel welche vor 1945 verlegt wurden. Erdkabel müssen üblicherweise nach 50 bis 60 Jahren – aus Alterungsgründen – ausgetauscht bzw. erneuert werden.


    Das Problem ist eigentlich dass fast nirgendwo Leerrohre mit in die Straße verlegt wurden zusammen mit dem Straßenbau. Hätte nicht viel Geld gekostet, aber mittlerweile was gebracht.
    Das Problem ist an dieser Stelle dass jedes Unternehmen sein eigenes Süppchen kochen möchte, damit meine ich die Planung wo die Leitungen entlang liegen sollen.

    Es wäre so schön wenn mal gemeinsame, unternehmensübergreifende Tiefbauarbeiten stattfinden könnten und nicht wg. jedem Infrastrukturposten die Straße wieder einzeln aufgerissen und hergerichtet werden muss.
     
    Zuletzt bearbeitet: 12. März 2018