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Breitbandausbau: Hat Dobrindt versagt?

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 27. November 2015.

  1. -HD-

    -HD- Silber Member

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    Natürlich hat er versagt!!!

    Ein Freund (aus Berlin) von mir hat eine 16er Leitung, es kommen aber nur 4-6 an!!! Anbieter wechseln bringt nix, da die Leitung zum Verteilerpunkt ca. 2 km entfernt ist und diese gehört wie alle wissen der Telekom. Interesse zum Ausbau dieser Leitung besteht natürlich nicht!!!

    Egal welcher Anbieter, sie müssen sogar die Geschwindigkeit drosseln weil sonst alles zusammen bricht!!!

    Preis muss selbstverständlich voll bezahlt werden.

    So etwas gibt es in der Bundeshauptstadt!!! Und diese Spinner reden von Breitbandausbau... lächerlich...
     
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  2. Tip

    Tip Board Ikone

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    Wieso Telekom?
    Ist doch ein liberaler Markt oder?
    Können doch auch andere erschliessen oder die Löcher aufteilen. Immer schön nur auf einen drauf.
     
  3. Terranus

    Terranus ErdFuSt Premium

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    Die Telekom ist letztlich die einzige, die richtig leitungsgebunden ausbaut. Das sieht man doch allerorten. Bei uns im Orten gabs ne Ausschreibung der Gemeinde für Breitband. Wer hat sich als einziger überhaupt beworben ? Die Telekom. Glasfaser bis in den Ort und dann Outdoorr DSLAM. Damit gibts dann 50Mbit/s für fast alle.
    So läuft das hier jetzt fast überall, Ausnahme sind nur einige Ortschaften, wo es der örtliche Energieversorger, sprich Stadtwerke machen und Glasfaser verlegen.
    Die anderen Anbieter, Vodafone, 1&1 o2 usw. völlige Fehlanzeige. Die scheffeln Kohle in den Städten, und das wars.
    Kabel Deutschland baut teuer die N4 Netze in Wohnanlagen in Städten aus, jetzt in München selbst erlebt, die haben die ganze Anlage grunderneuert, mit riesem Aufwand. Klar warum wohl.
    Aber auf dem Land betteln die Gemeinden umonst, dass sich KDG erbarmt (ok die sind ja jetzt auch Vodafone) ihre Strippe in Neubaugebieten mit den Kabelgraben zu werfen. Machen se nicht.
     
    Zuletzt bearbeitet: 28. November 2015
    Hose und TV_WW gefällt das.
  4. Gast 144780

    Gast 144780 Guest

    Klar könnten die anderen Anbieter auch ausbauen. Dann sollte ihnen aber auch die letzte Meile "überlassen" werden, nicht dass die Telekom dann mittels schon zich Mal abgeschriebenen Klingeldraht noch Kasse macht. Also ab letzten KVZ bis zum Kunden das Stück.
    Das allerdings wäre eine Sache für den Dobrindt, die Regierung bzw. die BnetzA, jenes so durch zu setzen.

    Die Investitionsbereitschaft sinkt doch zusätzlich, wenn von der Marge noch was an die Telekom zusätzlich "abgedrückt" werden muss. Also die TAL-Entgelte i.g.S.
     
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  5. Martyn

    Martyn Institution

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    Auch bei Mobilfunk hat die Telekom mit HybridDSL das einzige Angebot.

    Was nuten einem z.B. 21,6 MBit/s bei Vodafone LTE Zuhause, wenn man dann nach 15GB auf 384 KBit/s gedrosselt wird. Da ist dann DSL3072 mit unbegrenzten 3 MBit/s immer noch besser.

    Ausbauen tun ausser der Telekom imho nur lokale Anbieter (M-Net, Netcologne, EWEtel) und Stadtwerke oder Städtische Unternehmen.

    Vodafone, o2 und 1&1 bauen nicht aus, beteiligen sich imho am Kontigentmodell der Telekom für Bitstreamanschlüsse. Dadurch wird dann aber ein eigener Ausbau oft auch unattraktiv.
     
  6. Nelix

    Nelix Silber Member

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    Ich hätte meinen Post mit SATIRE, /SATIRE kennzeichnen können, habe aber gedacht, dass es offensichtlich ist.
     
  7. atomino63

    atomino63 Board Ikone

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    Bei dem was ihr sagt ist schon etwas dran. Wenn irgendwo hier in der Gegend ein Loch für Telekommunikationskabel gebuddelt wird, macht das fast ausschließlich die Telekom.
    Trotzdem bin ich nun zu 1&1 gewechselt. Bis die Telekom bei uns einen neuen Verteiler samt Kabel installiert hat und ein Stück weit darüber hinaus, war ich ihr treu. Nach gut 25 jähriger Treue hat die Telekom mir wegen Umstellung auf VoIP meinen Vertrag gekündigt. Die Frage nach einem kleinen Treuebonus wurde rund weg abgelehnt. Schade, dass die treuen Kunden, welche immer brav ihren Obolus entrichteten im Gegensatz zu den Hoppern eher bestraft werden. Also hole ich mir zum ersten Mal überhaupt einen Wechslerbonus.
    Durch den Wechsel kostet mich der Route nichts extra. In zwei Jahren kann ich ja wieder zurück wechseln.
    Die Telekom muss rechnen, ich aber eben auch.
     
  8. Loreley

    Loreley Junior Member

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    Es mag sein, dass Herr Dobrindt in Sachen Netzausbau überfordert ist. Bei der Beteiligung des Bundes an der Telekom muss man sowieso hinterfragen, wer letztlich da das Sagen hat. Noch dreister in Sachen Ausbau des I-Nets ist die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer. In einem Interview mit dem SPD-nahen SWR-RP sagte sie sinngemäß, dass Rheinland-Pfalz in punkto Netzauausbau gut aufgestellt sei, da die RLP-Landesregierung 10 Mio Euro in den weiteren Ausbau investiere. Ein unabhängiges Gutachten, das die Versorgungsdichte mit I-Netz Anschlüssen in den einzelnen Bundesländern untersuchte, bescheinigte der Landesregierung, dass RLP von allen Flächenbundesländern die schlechteste I-Net Versorgung überhaupt habe und es nur noch in einigen entlegenen ländlichen Gebieten Mecklenburg- Vorpommerns noch langsamere I-Net Anschlüsse gibt.
     
  9. TV_WW

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    Ich muss offenbar die Brille meines Ironiedetektors mal wieder putzen...


    Das Vodafone Kabel Deustschland übernommen hat könnte Vodafone im Prinzip ein eigenes Hybridangebot starten. Die Sache ist nur dass dann dafür sowohl ein Kabelanschluss als auch LTE-Versorgung durch Vodafone erforderlich ist.
    Nutzt in ländlichen Gebieten also kaum was denn in ländlichen Gebieten ist TV-Kabel nicht sonderlich gut ausgebaut. Ganze Ortschaften komplett ohne TV-Kabelnetz. Dort könnte Vodafone gar keine Hybridlösung anbieten.

    So kenne ich das auch. Nur wie sollen dann bis 2018 alle Bürger 50 Mbit/s erhalten können. Mogelpackung?
    200 Nutzer dürfen sich dann einen LTE-Funkzelle teilen u. jedem Nutzer stehen dann statistisch für knapp 90 Minuten pro Woche 50 Mbit/s zur Verfügung.
     
    Zuletzt bearbeitet: 29. November 2015
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  10. Martyn

    Martyn Institution

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    Wo Kabelinternet verfübar ist, sind ja automatisch eh immer mindestens 50/2 MBit/s, meistens sogar 100/6 MBit/s verfügbar. Da braucht man keine Hybridlösung.

    Aber bei DSL wäre es natürlich schon ein enormer Vorteil, wenn auch Vodafone und o2 HybridDSL Lösungen anbieten würden. Denn einerseits gibt es ja Ecken wo kein T-Mobile LTE dafür aber Vodafone LTE und/oder o2 LTE verfügbar wäre, andererseits hätten dann auch viele Kunden die auf HybridDSL angewiesen sind eine Alternative.