Breitband-Problem bei VoD: "Zu geringe Kapazitäten skandalös"

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Ich schneide nix mit. Die Telekom-Verbindung ist unterirdisch. "Bis zu..." sage ich nur. Da nützt eben auch kein tolles Breitbandmanagement von Netflix mehr. Da empfange ich im Zweifel allenfalls SD-Qualität, wenn überhaupt. VoD ist daher kein Vergnügen für diejenigen, die das betrifft. Das muss auch mal laut gesagt werden dürfen, ohne dass dann direkt wieder einer schreit: "Nein, das ist ganz toll und funktioniert doch überall super". Es funktioniert eben bei einigen, seid von mir aus stolz darauf, aber es funktioniert eben nicht überall.

 

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Nicht unbedingt! Es kann auch Engpässe auf dem Weg von dort zum Kunden geben! Und zwar nicht nur einen, sondern auch mehrere!

 

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Prinzipiell ist das Streamen über die IP-Technologie instabiler als Rundfunktechnologie. Das bringt die Natur der Technologie mit sich, in dem sich prinzipiell jedes einzelne Paket seinen Weg suchen muss.


Außerdem muss beachtet werden, dass jeder Einzelne extra bedient werden muss. Ab einer bestimmten Maximalzahl ist eben Schicht.


Es kann zu erhöhtem Aufkommen auf der Strecke kommen. Das hat der Internet-Provider nicht unbedingt in der Hand.


Und schließlich ist da noch das Problem der letzten Meile, also die Kabel im Haus. Die sind häufig zu Zeiten gelegt worden, in denen man sich Breitband-Internet nicht in der wildesten Fantasie ausmalen konnte. Sie sind also alt und marode. Um die Pflege winden sich die Internet-Provider, und bekommen vom Staat auch noch Recht. Das ist ein Skandal in meinen Augen, denn schließlich vermarkten sie ja den Anschluss bis zur Buchse im Wohnzimmer! So kommt häufig nur ein Bruchteil der Bandbreite an, obwohl grundsätzlich im Gebiet mehr möglich wäre. Ein sehr unterschätztes Problem.


Anstatt zu jammern, sollte man sich wirklich überlegen, ob man sich wieder mehr lineares Fernsehen gönnt. Das ist weitaus stabiler als IP-Streams, und meiner Meinung nach mit den ganzen PVRs mit EPG-Programmierung auch sehr bequem handhabbar. Viele fahren besser damit.

 

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Wenn der Router zu Hause mit nahezu 50.000kbit/s einen Vollsync hat und es nur zum Streaming-Anbieter lahmt, dann liegt das nicht an maroden Kupferkabeln sondern an den Netzübergängen (=Peerings).

Das ist schon genau das gleich blöde Gelabere wie im Telekom-Forum: Da ist wohl Ihre Hausverkabelung alt.

Nö. Cat5 vom APL an.

Da sind wohl die Peerings ausgelastet, aber das Problem wird beim Magenta Riesen tot geschwiegen!

BNetzA macht auch keinen Finger krumm.

Wolfgang

 

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Im TV läuft aber größtenteils nur noch Mist! Am wenigsten kann ich die Leute verstehn, welche sich Filme auf den privaten Werbesendern anschauen! Das kann doch keinen SPaß machen! Grauenvoll ist das!

 

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... da passt irgendwie auch der Artikel in der aktuellen ct' in der Rubrik "Vorsicht Kunde"

 

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Solange die Telekom hier für 3 Mbit voll abmelken !darf! regelt sich da garnichts...

 

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Beim Abruf einzelner Sendungen via HBBTV kommt es bei mir bei einigen ÖR immer wieder mal zu Stockungen, obwohl das DSL bei weitem nicht ausgelastet ist. Es scheint wohl ein Problem des Playouts zu sein, denn ein paralleler Datendownload zum PC läuft problemlos weiter.

 

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...kurz überlegen... Äh, NEIN!

Kein Mensch fährt besser damit. Manche sind es nur nicht besser gewohnt oder haben Angst vor neuen Technologien.


Beim Start von Entertain hat das Forum hier auch gejammert und geheult, alles so furchtbar. Alles IP und instabil. Schlechte Bildqualität und hast du nicht gesehen.


Was war die Realität? Deutlich besseres Bild als bei Kabel. Besseres Programmangebot als bei Kabel. Stabiler als Kabel oder Sat. Während andere immer was von Bildstörungen faseln, wenn's draußen mal richtig stürmt hatte ich immer perfektes Bild, weil die Telekom ihre Signale eben direkt per Fiber angeliefert bekommt und auch kabelgebunden weiterleitet. Keine Störungen durch Wetterphänomene.


Netflix und Watchever? Hatte ich noch nie ein Problem. Und wir nutzen Watchever jetzt seit einem Jahr und Netflix seit Start in Deutschland. Immer HD (sofern Material in HD verfügbar), immer stabil. Zu jeder Tages- und Nachtzeit.


Ja, die Infrastruktur ist nicht bei jedem gleich. Das ist sie aber auch nicht bei Kabel und auch nicht bei Sat. Da sind dann eben größere bauliche Änderungen am Haus notwendig, wenn in jedem Zimmer das selbe zu empfangen sein soll.




Komm endlich ins Jahr 2014 bzw. bald 2015.

 

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Nur eine kleine Info nebenbei. Die Anbieter UM und KDG empfangen die überwiegenden Sender ebenfalls direkt über Glasfaser. Wie es bei den anderen aussieht entzieht sich meiner Kenntnis.