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Breitband: Kabel gewinnt, DSL verliert

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 15. Dezember 2011.

  1. brixmaster

    brixmaster MörderRadiator

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    AW: Breitband: Kabel gewinnt, DSL verliert

    Und auch Dsl Neukunde bei der Telekom gibt es keine Hardware gratis-auch nicht bei Verträgen mit langer Laufzeit,es sei denn irgendwelche Händler bieten dies an. (Wie bei T-Entertain über Ebay oder TT,so das es im Extremfalle 400€ Auszahlung und den Router sowie die Mr3xxer gratis gab.

    Normal ist das diese Hardware über das Servicepaket gemietet wird,oder gekauft wird. Alle anderen großen Provider bieten Hardware gratis oder wenigstens frei zur Überlassung während der Vertragslaufzeit.

    Die notwendige Hardware über Kabel ist generell gratis bzw. für 1€ in der Mindestausführung,klar da diese an dem Anschluss gebunden ist.
    Da sollte jeder schauen ob er eine erweitere Version mit Anschlussmöglichkeit für weitere Geräte (Switch) oder als Fritzbox 63xx
    die aber dann 5€ monatliche Mietgebühr kostet. Das spart zusätzlich Kabelsalat durch ansonsten notwendigen Router.
     
    Zuletzt bearbeitet: 15. Dezember 2011
  2. Koelli

    Koelli Lexikon

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    AW: Breitband: Kabel gewinnt, DSL verliert

    Naja, UM hat z.B. "nur" 12 Monate Mindestlaufzeit gegenüber DSL mit 24 Monaten. Dafür gibt es den Rabatt beim Internet aber auch nur 12 Monate lang und nicht wie etwa beim billigsten 1&1-Tarif 24 Monate lang für 19,99.
     
  3. BartS

    BartS Wasserfall

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    AW: Breitband: Kabel gewinnt, DSL verliert

    Ich mag an der Telekom nur eine Sache: Dass sie auch in vielen ländlichen Gebieten Infrastruktur hat. Und dank der Bundesnetzagentur muss sie diese auch anderen Providern zur Verfügung stellen, so dass ich ab Mai endlich nichts mehr mit dieser Firma zu tun habe. :winken:
     
  4. besserwisser

    besserwisser Platin Member

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    AW: Breitband: Kabel gewinnt, DSL verliert

    Hier wird Klingeldraht (Telekom & Co.) mit Koaxialkabel (KD, Kabel BW) verglichen.

    Über Telekom-Kabel versucht man mit Mühe,
    ein oder zwei TV-Programme zu übertragen (Entertain).
    DSL und TV teilen sich dabei noch die Datenrate.

    Koaxialkabel kann gleichzeitig 30 analoge und 200 digitale TV-Programme
    und 30 Radioprogramme und Internet und Phone übertragen.
    Und es ist immer noch viel Platz für Erweiterung.

    Soviel zum Thema Bandbreite und Datenrate.

    Für Telekom gibt es bloß eine Chance.
    Die Verlegung eines Glasfasernetzes bis in die Wohnung.
    Mit Klingeldraht vom Amt oder Outdoor-DSLAM bis in die Wohnung wird das nix.

    Soviel zum Thema Aufbuddeln.

    :winken:
     
    Zuletzt bearbeitet: 15. Dezember 2011
  5. BartS

    BartS Wasserfall

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    AW: Breitband: Kabel gewinnt, DSL verliert

    Du übersiehst aber eben, dass es bei Kabel nur eine Leitung für alle gibt, bei DSL hat jeder seine eigene Leitung. Das gleicht die pro Leitung geringere Bandbreite wieder aus, denn modernisiert werden muss bei DSL immer nur die Anbindung zum In- oder Outdoor-DSLAM (-> schnell und kostengünstig durchführbar).

    Bei Kabel wird es irgendwann (wie derzeit in Hannover) generell so kommen, dass an alle, die an dieser Leitung hängen, nicht genug Kapazität verteilt werden kann. Noch kann man dem zwar ohne Verlegung neuer Kabel entgegenwirken, aber auch dies wird irgendwann (vielleicht in 5 oder 10 Jahren) nicht mehr der Fall sein, dann geht das große Buddeln los.

    Aber tröste dich: Auch DSL hat einen Nachteil - hier dürfen die Leitungswege nur relativ kurz sein. So hat alles seine Vor- und Nachteile.

    Eines steht fest: Auf Sicht von einigen Jahrzehnten sind beide Techniken zum Scheitern verurteilt - einzig der Funkübertragung gehört die Zukunft, auch wenn sie dann mit dem heutigen LTE natürlich so gut wie nichts mehr zu tun hat (LTE wirkt dann wie Steinzeit).
     
  6. besserwisser

    besserwisser Platin Member

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    AW: Breitband: Kabel gewinnt, DSL verliert

    Falsch.
    Stell dir vor, in eine Straße geht bei Kabel nur ein Koaxkabel
    und jeder kann ein anderes Programm gucken oder hören.
    Es können Hunderte über dieses Koaxkabel ins Internet oder telefonieren.

    ...und bei Kabel nur die Kopfstelle wegen der Internet-Anbindung.
    Die Netze sind bereits bis 862 MHz ausgebaut.
    Das entspricht theoretisch 862 : 8 MHz = ca. 100 Kanälen mit je 50 MBit/s.

    Siehe eins weiter oben.

    Das Nadelöhr ist der Klingeldraht zur Wohnung.

    Der Weg durch die Luft ist auch nicht unbegrenzt verfügbar.
    Da teilen sich alle Funkdienste ein Übertragungsmedium.

    Zukunft hat nur die Glasfaser.

    Wenn man es sinnvoll machen will,
    dann ein Netz verlegen und verschiedenen Anbietern zur Verfügung stellen.

    Sowas ähnliches machen glaub ich schon die Stadtwerke Jena,
    allerdings nicht bis in die Wohnung und auch nur für Großkunden.

    :winken:
     
    Zuletzt bearbeitet: 15. Dezember 2011
  7. Crom

    Crom Talk-König

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    AW: Breitband: Kabel gewinnt, DSL verliert

    Muss man halt nach zwölf Monaten kündigen.
     
  8. BartS

    BartS Wasserfall

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    AW: Breitband: Kabel gewinnt, DSL verliert

    Wir können uns gern in 30 Jahren wieder sprechen. :) Ich bin mir sicher, dass dann für die Datenübertragung von Endverbrauchern nicht nur Glasfaser überhaupt keine Rolle spielen wird, sondern auch jede andere physische Leitung nicht.

    Daher betrachte ich das Verlegen neuer Netze als absoluten Schwachsinn, genauso wie die Verkabelung Anfang der 80er Jahre, wobei damals zugegebenermaßen noch nicht klar war, welche gravierenden Vorteile der Satellitenempfang bereits 15 Jahre später haben würde.

    Und m.E. verhält es sich bei Glasfaser genauso. Wenn tatsächlich großflächig ein solches Netz errichtet wird, wo es noch nicht besteht (Stichwort: neue Bundesländer), wird man sich m.E. in 20 oder 30 Jahren an den Kopf fassen, wie man derartige Unsummen ausgeben konnte, obwohl die Funktechnik zu der Zeit viel leistungsfähiger und kostengünstiger ist. :)
     
    Zuletzt bearbeitet: 16. Dezember 2011
  9. Riplex

    Riplex Junior Member

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    AW: Breitband: Kabel gewinnt, DSL verliert

    Auch bei DSL kann es zu einer überbuchung kommen, wenn mehrere Kunden an einem DSLAM hängen.
    Und gerade bei Outdoor VDSL ist eine überbuchung garnicht so selten.
     
  10. besserwisser

    besserwisser Platin Member

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    AW: Breitband: Kabel gewinnt, DSL verliert

    Überleg dir mal, wie lange es schon Koaxialkabel gibt und wie lange
    seine Resourcen schon reichen.

    Glasfasern haben aber eine um vielfaches höhere Übertragungskapazität.
    Ich war schon auf den entsprechenden Lehrgängen.

    Du betrachtest den Weg durch die Luft als Nonplusultra.
    Hier teilen sich aber alle Nutzer die Bandbreite.
    Es sei den, sie sind örtlich weit getrennt.
    Und bei der Satellitentechnik schwächelt es wohl sehr am Rückweg.
    Außerdem können nicht Millionen Leute einen Satelliten anballern.
    Zusätzlich hast du bei geostationären Satelliten einen Weg von ca. 75000 km
    mit der entsprechenden Signallaufzeit von 250 Millisekunden.
    Für Zocker absolut unbrauchbar.
    Zum Telefonieren gewöhnungsbedürftig.
    Man denkt dann, der Angerufene hat eine "lange Leitung",
    was ja eigentlich auch stimmt.
    KD hat übrigens so zwischen 10 und 50 Millisekunden.

    Wie sah es denn bisher mit "Funktechnik" aus?
    Bevor sie flächendeckend aufgebaut war, gab es schon wieder was neues.
    Heute haben immer noch nicht alle auf dem Land schnelles Internet.
    Und es sind bis jetzt nicht alle Funklöcher gestopft.

    Wenn man ein Erdkabelnetz (Kupfer oder Glas) ordentlich pflegt,
    kontinuierlich ausbaut und es sich nicht von irgend welchen Bau-Rudis zerbaggern läßt,
    dann hat man über Jahrzehnte ein funktionierendes Übertragungsmedium.

    Telefon und Fernsehen gab es in einigen Gebieten auch schon
    vor 15 Jahren im Osten über Glasfaser.
    Die ONUs vom OPAL-Netz waren nur nicht DSL-tauglich, weil es die
    Wandlertechnik nicht gebracht hat.
    Und die TV-Wandler bei OPAL gingen nur bis 450 MHz,
    weil die Leute noch nicht so fernsehkrank waren.
    Die Glasfasern könnte man durchaus weiter nutzen.
    Sie liegen schon bis in den Keller (FTTB).

    Auch das ganze Fernmeldezeugs und Internet läuft schon zwischen den
    Städten über Glasfaser.

    Und zu Satelliten brauchst du immer freie Sicht.
    Eine Glasfaser funktioniert auch 100m unter der Erde.

    :winken: