Brauchen wir eine Petition für eine große Koalition?

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"Aber der massive Missbrauch lässt der Politik keine andere Wahl."

Ohne Zwangszuführung vom Arbeitslosenverwaltungsamt wäre ein "Mindestlohn" gar nicht nötig.

 

Tarifverträge, die unter dem Mindestlohn liegen, sind ab heute nicht mehr zulässig.

 

Der Mindestlohn wird im neuen Jahr ohne Ausnahme in allen Branchen gelten. Mit dem Jahr 2017 endet eine einjährige Übergangsfrist. Veraltete Tarifverträge, die unter dem Mindestlohn liegen, sind dann nicht mehr zulässig. So liegt der Mindestlohn für Elektriker künftig bundesweit bei 10,95 Euro pro Stunde. Bei Pflegekräften gibt es noch regionale Unterschiede: In Westdeutschland und Berlin müssen künftig mindestens 10,55 Euro pro Stunde gezahlt werden - Arbeitnehmer im Osten Deutschlands erhalten 10,05 Euro.
Wilhelmshavener Zeitung: Das ändert sich 2018 für Verbraucher

 

Statt die für Mindestlohn arbeiten zu lassen, lägen die dann uns allen auf der Tasche. Ne lass mal.

 

Oder könnten höheren Lohn verhandeln und mit der gestiegenen Kaufkraft Umsätze und Arbeitsplätze generieren.
Aber wer will das schon...

 

Die wollen doch gar nicht arbeiten. Hohen Lohn kann man immer verhandeln, wenn man Argumente hat. Das hat mit der Arbeitsagentur nix zu tun. Man kann sich übrigens auch aus einem schlechtbezahlten Job dann in einen besserbezahlten Job bewerben, ganz ohne Zwang der Arbeitsagentur. So läuft dann das Spiel von Angebot und Nachfrage. Der Arbeitgeber, der schlecht zahlt, muss dann sehen, wo er bleibt.

Einen Ungelernten, der lieber auf der Couch bleibt, wenn ihm nicht 25 Euro pro Stunde geboten werden, möchte ich nicht finanzieren.

 

Zuviel Arno Dübel geguckt?

 

Alles Einzelfälle, ich weiß.

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Anders, als bei den "Nafris"?

 

Sozialschmarotzertum hat per se erst mal nichts mit Staatsangehörigkeit, Rasse, Religion etc zu tun.
Allerdings waren unter meinen "Schäfchen" schon anno 2004 etwa die Hälfte "Nichtbiodeutsche".