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brauche Hilfe zum Thema Stromleitungen, Sicherungen usw

Dieses Thema im Forum "Small Talk" wurde erstellt von leeze, 2. Januar 2007.

  1. dehlya

    dehlya Silber Member

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    AW: brauche Hilfe zum Thema Stromleitungen, Sicherungen usw

    Keine Sorge , solange man auf die kreisrunden braunen Flecken auf der Tapete achtet und ab und an mal die Keramik Lüsterklemmen nachzieht, kann da gar nichts passieren. Ich würde wegen Datensicherheit den PCs aber trotzdem eine USV mit Hilfe der Treppenhausbeleuchtung spendieren- aber vor dem Zeitrelais anschliessen,
    denn Überspannungsschutz ist eher überflüssig, da aus den 230V bei solchen Installationen, eher 210V unter Last werden. Der Rest wird in den Verteilerdosen "verbraten"

    cu,dehlya
     
  2. emtewe

    emtewe Lexikon

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    AW: brauche Hilfe zum Thema Stromleitungen, Sicherungen usw

    Das kann sie so auch, wenn zB. die Pfanne auf dem Herd vergessen wird;)
    Nur zahlt bei der gebrückten Sicherung die Hausratversicherung keinen Cent wenn ein defektes Elektrogerät dadurch einen Wohnungsbrand verursacht!
    Solche Hinweise sollten bei Neulingen im Forum deutlicher als Ironie gekennzeichnet werden!

    Gruß
    emtewe
     
  3. uli12us

    uli12us Platin Member

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    AW: brauche Hilfe zum Thema Stromleitungen, Sicherungen usw

    Sowas bezeichne ich schon nicht mehr als groben Unfug. Das ist schon eher Anstiftung zu ner Straftat. Mit Ironie hat das überhaupt nichts mehr zu tun.
     
  4. Schlaumeier321

    Schlaumeier321 Senior Member

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    AW: brauche Hilfe zum Thema Stromleitungen, Sicherungen usw

    Also nochmal

    Tut eusch und eurer Gesundheit selber einen Gefallen und fummelt nicht an den SIcherungskasten und Übrerbrückt einfach die Sicherung(en).Auch einfach die Sicherung gegen eine Höhere Austauschen ist nicht zu raten. So eine Sicherung hat ja den Zweck bei Kurzschluss und/oder Überlast die Leitung zu Unterbrechen und somit einen Brand verhindern kann.
    Beispiel einer Schmelsicherung: DIe Stromleitung hat ja einen bestimmten Querschnitt. Und die Schmelsicherung hat einen Schmelzdraht der "Dünner" ist als die Stromleitung. Wird jetzt die Leitung Überlastet fliest der Überstrom auch durch die Sicherung. Da der Schneldmaht jetzt "dünner" ist als die Stromleitung schmilzt der Draht der SIcherung durch und unterbricht somit den Stromkreis.(verhinderte Leitungsüberhitzung?)
    Wird aber jetzt einfach eine höhere Sicherung eingebaut kann es sein das der Schmelzdraht der SIcherung "Dicker" ist als der Querschnitt der Stromleitung kann die "höhere" Sicherung natürlich nicht mehr Auslösen.

    Also im Zweifelsfall sich lieber doch von einen Elektromeisterbetrieb beraten lassen und der sich die Leitungen mal ansieht und dir dann sagen kann ob du eine höhere SIcherung einbauen lassen kannst.
    Vieleicht sind deine Stromleitungen schon so alt das sie nicht mehr(Beispiel 16A ~ 3500 Watt ) verkraften kann.

    Also lieber ein "paar" Euronen für eine Inspektion deiner Leitungen zahlen als am falschen Ende sparen und Unüberlegt selber rumbasteln, das am Ende sehr viel teuer werden kann.
     
  5. uli12us

    uli12us Platin Member

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    AW: brauche Hilfe zum Thema Stromleitungen, Sicherungen usw

    Das hat aber nix mit dem Alter sondern mit Querschnitt, Leitungslänge, Verlegeart usw zu tun.
    Bei entsprechend alten Leitungen kanns lediglich zu recht häufigen Kurzschlüssen kommen, an der Belastbarkeit an sich ändert sich aber durchs Alter gar nichts.
     
  6. LuckySpike

    LuckySpike Talk-König

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    AW: brauche Hilfe zum Thema Stromleitungen, Sicherungen usw

    Die Gesichter der Vermieter waren einfach köstlich, als ich auf Wohnungssuche war und bei den Besichtigung der angebotenen Wohnungen immer einen Blick in die Unterverteilung warf.
    Ganze Wohnung mit zwei 16A-Sicherungen abgesichert, nein Danke.
     
  7. dehlya

    dehlya Silber Member

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    AW: brauche Hilfe zum Thema Stromleitungen, Sicherungen usw

    Wie bitte? Aber klar hat das was mit dem Alter der Leitungen, Dosen Lüsterklemmen zu tun. In 9 von 10 Altbauten mit Einsicherungstechnik sind noch blechummantelte Kabel (2 Ader Rot Schwarz ) mit brüchiger, steinharter Isolation verbastelt , die stets mit dünn gerotteten offenen Enden in Porzellan Lüsterklemmen liegen und nicht mehr festsitzen und in Verteilerdosen münden,
    die oft unter zentimeterdicken Tapetenschichten vor sich hinkokeln. (häufig im Bereich Türrahmen oberhalb des Lichtschalters- pro Zimmer / Türrahmen eine)

    Auch Kurzschlüsse kommen nur nur immer aufgrunddesssen in den ersten 10-20cm des Kabels vor; sind aber im Gegensatz zu schmorenden VERTEILERDOSEN sehr selten
    Früher war das überhaupt kein Thema, da die Leute dann und wann mal ein Bügeleisen angeschlossen haben mit 500W, oder einen kleinen Staubsauger.

    Dann sterben die alten Mieter und die technikbegeisterte Jugend zieht ein, mit null Plan, aber Steckdosenleiste und 2,5kw PCs in den Altbau. In der Küche noch schnell ein 2KW Heissluft /Mikrowellen Kombi dran und im Wohnzimmer den 500W Plasma mit 300W AV Boliden. Resultat: >

    Heute hängen da die Leute sonst was als Dauerlast über Stunden dran (man bekommt es ja in den Foren vorgerechnet > 3KW am Ende einer +30 Jahre Unterverteilung -haha)
    und es wird noch ein Überspannungsschutz empfohlen,
    anstatt mit einem billigen Leistungsmesser mal festzustellen, ob unter Last nicht das genaue Gegenteil der Fall ist, weil es schon munter kokelt .
    Dazu kommt noch ,dass die meisten alten Sicherungshalter / Automaten einfach mit 16 A Automaten ersetzt worden sind, aus Preisgründen auch wenn da vorher 10/15A verbaut war. Und dann mit träge nachbessern? Oh Oh- Klar- bei neuen Installationen wäre das kein Thema. Aber es gibt solche Unterverteilungen schon lange nicht mehr als Neuinstallation (1970?)

    Leider müsste man die Verteilerdosen suchen ,Tapete zerstören, Möbel rücken, ggfs. neue Leitungskanäle fräsen usw., also lassen es die meisten-
    Wird ja schon gehen, schreibt man im DF Forum- das nenne ich kriminell ohne Kenntnis der tatsächlichen Situation.

    Wobei ich aus eigener Erfahrung die Vermieter verstehen kann, die die Leute schriftlich darauf hinweisen, das die Elektrik der Billig Uralt Wohnung keine 4 PCs im Dauerbetrieb zulässt.

    Aber gebt hier ruhig munter weiter Tipps und beschimpft die Leute die hier via Ironie und Spass darauf aufmerksam machen, wie idiotisch es ist, fette Dauerlasten in alten Wohnungen zu betreiben.

    Natürlich gehört bei der Nutzung und nicht sachkundigen Mietern eine komplett neue Unterverteilung rein- incl. neuer Automatenleiste/Steckdosen /Schaltern (Verteilerdosen entfallen,da man heute in tiefen Schalterdosen brückt)

    Es gibt keine billige Lösung.

    cu,dehlya
     
    Zuletzt bearbeitet: 5. Januar 2007
  8. uli12us

    uli12us Platin Member

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    AW: brauche Hilfe zum Thema Stromleitungen, Sicherungen usw

    Das was du schreibst ist ja alles richtig, trotzdem ändert sich nichts an der Belastbarkeit der Kabel. Ein 2*1,5² hat auch in 500 Jahren immer noch denselben Querschnitt. Dass in der Zeit die Isolierung das zeitliche gesegnet hat ist ein ganz anderes Thema. Nun ja und dass früher mal nur 2Leitertechnik nach Einführung des Schutzleiters dann halt gebrückt verwendet wurde ist mittlerweile glücklicherweise Geschichte. Obwohl ich auch noch Häuser kenn mit Flachsteckdosen ohne PE
     
  9. dehlya

    dehlya Silber Member

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    AW: brauche Hilfe zum Thema Stromleitungen, Sicherungen usw

    Wie Geschichte?? Fast sämtliche Altinstallationen, also die mit einer Sicherung/Wohnung sind gebrückt (meistens in den nachträglich installierten Schukodosen selbst), was aber imo kein Problem ist, im Gegensatz zu.... und natürlich sind die Querschnitte innerhalb der Dosen/klemmen dünner gerottet sei es durch Abbrand oder Korrosion. Altersbedingt ! und durch falsche Nutzung.

    Du verstehst (absichtlich?) nicht was ich geschrieben habe: Es ist egal, wie gut das Kabel in der Wand noch ist

    - die Alterserscheinungen finden sich immer auf den letzten 10-20cm vor und hinter oder direkt an den Verbindungsstellen innerhalb (LKs) der Dosen (wovon jede alte Wohnung reichlich hat) und das ist das Nadelöhr und die Problemstelle sämtlicher Altinstallationen.

    Und da die Kabel häufig eingeputzt sind ,kann man nicht einfach rausziehen und den (häufig sichtbar verfärbten) Rott abschneiden und neue Klemmen verbasteln. Leerrohre kenne ich jedenfalls nicht in Altbauten.

    Warum bagatellisierst Du das jetzt? Ich gehe davon aus, dass Dir die obigen Umstände bekannt sind.(Völlige Laien nutzen nicht "PE" in ihren Ausführungen)
    Zuerst mahnst Du an, "Aufforderung zur Straftat" und dann gibst Du implizit 500 Jahre Lebensdauer an?????

    Wundert mich, Ich bleibe bei der Conclusion meines letzten Beitrags:

    Eine 30+ Jahre Unterverteilung muss bei der beschr. Nutzung komplett erneuert werden, alles andere ist fahrlässig.

    cu,dehlya

    Nachtrag: In der Industrie kommt man den oben beschriebenen Nadelöhren mit Wärmebildkameras (z.B. Flir) auf die Spur. Man spendiert dem Ende einer Verteilung eine fette Last und kann dann sehr schön sehen was da warm wird - die Kabel selbst sind es i.d.R. jedenfalls nicht.
     
    Zuletzt bearbeitet: 5. Januar 2007
  10. emtewe

    emtewe Lexikon

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    AW: brauche Hilfe zum Thema Stromleitungen, Sicherungen usw

    Das kommt aber stark auf die Verwendung der PCs an. Wenn da ein PC als Server/Router/Gateway steht, ein Multimedia PC um MP3s abzuspielen, einer zum Saugen aus dem Internet, und einer zum Arbeiten, dann verbrauchen die zu viert möglicherweise weniger Strom als eine einzige hochgerüstete Highend-Spielemaschine mit 2 Grafikkarten.

    Ich habe einfache Klein-PCs mit Epia-Boards und 2,5 Zoll Festplatten die brauchen 40-80 Watt, weniger als manche Glühlampe!

    Und hochgerüstete Spielemaschinen können schon alleine an die 1000 Watt brauchen.

    Eine Beschränkung auf irgendwelche "Stückzahlen" halte ich für ziemlich unsinnig.

    Gruß
    emtewe