BR zum Streit um BR Heimat: Sender hat "Must-Carry-Status"

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Ja, und in der idealen Welt (also überall, außer in Deutschland) funktioniert das auch so. Die Kabelnetzbetreiber versuchen dort mit einem breiten Angebot ihre Kunden glücklich zu machen.

In Deutschland sitzen die großen Kabelnetzbetreiber auf dem hohen Ross und machen gar nix. Da die meisten Nutzer Zwangsnutzer sind aufgrund von Pauschalverträgen mit Wohnungseigentümern interessiert die ihre Dienstleistung überhaupt nicht. Erst neulich hat ein Mitarbeiter der KDG eine Entgegennahme einer Störungsmeldung abgelehnt, da die Art der Störung bei ihm im System nicht vorgesehen ist (!). Er könne da gar nix machen und überhaupt sei die KDG sicher nicht Schuld...

Um das ortsübliche Angebot abzudecken, kommt man aber als Kabelkunde schon lange nicht mehr darum einen, zusätzlichen terrestrischen Empfangsweg offenzuhalten (DVB-T und DAB+). Habe seit einiger Zeit einen Tuner der sowohl die analogen UKW Sender als auch DAB+ kann. Ein absolutes Armutzeugnis für einen Dienstleister...

 

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... das behauptet dein Arbeitgeber. Die Realität sieht aber anders aus. Auch in diversen anderen Ländern werden Einspeiseentgelte erhoben, wie beispielsweise in den Niederlanden.
Außerdem wurden in den Niederlanden die Rundfunkgebühren abgeschafft. Daran sollte sich mal dein Arbeitgeber ein Beispiel nehmen ...

 

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Soweit ich weiss, läufts in den Niederlanden (wie in einigen anderen europäischen Ländern auch) über die Steuer. Und wer bezahlt die wohl?

 

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Aber wenn das zusätzliche Programm in einen vorhandenen Mux eingefädelt wird, ändert sich doch nichts am Kapazitätsbedarf.